Warum soll 1. Bewerbung scheitern??
Warum soll 1. Bewerbung scheitern??
Hallo ,
von vielen lese ich hier, dass es ja beinahe schon "normal" sein soll, erst beim zweiten, dritten oder vierten Bewerbungsdurchgang genommen zu werden. Aber ist das nicht völliger Zufall??? Ich meine, man legt seine Mappe vor, sie wird abgelehnt und dann weiß man doch nicht wirklich mehr, als das dieses Konzept schlecht war.
Aber genauso gut, kann es doch auch klappen. Versteht mich nicht falsch, aber das ist nciht wirklich eine Motivation sich zu bewerben, wenn man keine Ausbildung machen will.
von vielen lese ich hier, dass es ja beinahe schon "normal" sein soll, erst beim zweiten, dritten oder vierten Bewerbungsdurchgang genommen zu werden. Aber ist das nicht völliger Zufall??? Ich meine, man legt seine Mappe vor, sie wird abgelehnt und dann weiß man doch nicht wirklich mehr, als das dieses Konzept schlecht war.
Aber genauso gut, kann es doch auch klappen. Versteht mich nicht falsch, aber das ist nciht wirklich eine Motivation sich zu bewerben, wenn man keine Ausbildung machen will.
Also auf mich trifft das Klischee vollkommen zu ;) 2.Versuch hat geklappt....
Bei meiner ersten Mappe war ich arrogant und naiv, keine Ahnung von nichts gehabt und gedacht ich hätte was drauf.
Jetzt zur Bescheidenheit zurückgekehrt, sich informiert, Kreativität getankt. Zack! Bestanden.
Wie meinst du das "arrogant" und "naiv"?? Hast du einfach konzeptlos irgendwas eingereicht (also ohne Zeichenkurs und Mappenvorbereitung??)Oder hattest du auch nicht genug Zeit für deine Mappe???
Vielleicht solltest du dich vorher über die Schwerpunkte informieren & gucken, was am Besten zu dir passt...
dortmudn hat sofrot geklappt(war die erste bewerbung für grafik überhaupt) und hannver mit derselben mappe, mappe nicht angenommen.
also ich denke wer sich wirklch sehr viel mit dem tehma garfik beschäftigt und das nicht erst seit gestern...sondern schon evtl ein paar jahre, evtl ne ausbildung in dem bereich hat, sich für künstlerische dinge interessiert, fotografiert was weiss ich...sich mit den profs an der gewünschten fh auf mappenebratungen einlässt, mit studenten spricht...hat auch chancen es beim ersten mal gleich zu schaffen...kommt halt wirklich auf das an was man selbst kann und wie ernst man die sache nimmt...
zur zeit scheint es ja eher der super trendberuf zu sein, klingt gut, design is eh unglaublich cool...denken zumindest sehr viele...und nachdem ich bei ner mappendurchschau bzw bewertung für das nächste verfahren dabei war kann ich sagen das die meisten wie die profs selbst sagen sich nicht mit der fh auseinander setzten und auch wenig interesse an mappenberatungen zeigen, tja sowas fällt dann halt eben durch...
ich persönlich finde wenn ihr unbedingt an eine bestimmte fh wollt, und nichts anderes euch davon abbringen kann...dann kann das auch beim ersten mal klappen.
da muß ich dir unrecht geben, es gibt ne menge leute mit guten mappen, die nicht genommen werden.. aber es gibt beides.. nur sollte man nicht denken, wenn man mehr als NUR ein paar "hübsche Bildchen" malen kann.. dass man dann eine chance hat. hab ich dieses jahr nämlich bei mir gesehen
da muß ich dir unrecht geben, es gibt ne menge leute mit guten mappen, die nicht genommen werden.. aber es gibt beides.. nur sollte man nicht denken, wenn man mehr als NUR ein paar "hübsche Bildchen" malen kann.. dass man dann eine chance hat. hab ich dieses jahr nämlich bei mir gesehen[/quote]
ja naja.... die Profs haben ja schon ahnung und das was du vielleicht gut findest oder andere muß es nicht gleich sein. das auge dafür bekommt man erst im studium oder nie. aber was ich gesehen habe teilweise....
mit sonnenblumen beklebte rosa mappen, 20 Zeichnungen mit kohle von irgendwelchen leuten.
Wie meinst du das "arrogant" und "naiv"?? Hast du einfach konzeptlos irgendwas eingereicht (also ohne Zeichenkurs und Mappenvorbereitung??)Oder hattest du auch nicht genug Zeit für deine Mappe???[/quote]
Meine erste Mappe bestand aus 20 voneinander unabhängigen stupiden Bleistift und/oder Farbstift-Bildchen, bei denen ich meist Fotos als Vorlagen genommen hab.....also nicht wirklich mit Sinn, Verstand, Idee und Eigenkreation dahinter....und dennoch hab ich zu der zeit gedacht dass man damit 'ganz einfach' reinkommt......aber ohne die Niederlage würd ich heute vllt immernoch so denken, man wandelt sich danach um 176° :D
Ich natürlich arroganterweise gedacht: Och das Bißchen Mappe klappt schon. Fast alle LK-Arbeiten reingepackt plus paar halbherzig gezeichnete Bilder. Und ab dafür. Dann musste ich erkennen was für eine Flasche ich war.
Naja Quintessenz (schreibt man das so?) ist. Talent ist Vorraussetzung, aber ohne Information und fleiß geht gar nichts! Aus einer Ablehung kann man nur lernen.
--> http://madstudy.blogspot.com
--> http://www.design-wiesbaden.de
- Fh-spezifische Information (welche FH will was sehen)
- Mappenspezifische Information (wie baut man eine Mappe auf, um den Profs eine Ahnung zu geben, wer ich bin)
- Talent
- Übung
wenn du diese Punkte berücksichtigst, kann eigentlich far nichts schiefgehen.
Die schnelle Bewerbung während oder nach dem Abi geht zu 80% in die Hose, weil Punkte 1 und 2 nicht berücksichtigt werden.
[size=75]*soeben erfundene Abkürzung meinerseits[/size][/b]
erst mit der richtigen menge FIMITÜ kam bei mir bewegung in die sache …
klar kann man beim ersten mal genommen werden. mein kumpel (kommilitone), mit dem ich immer zusammenarbeite, hat sich nur einmal in weimar beworben und wurde sofort genommen, sogar ohne mappengespräch. bei mir selbst war erst die 9. bewerbung erfolgreich. ok wars erste mal in weimar.
ich bin dabei auch wenig berechnend rann gegangen. hätte ich z.b. geschaut was die unis bzw. fhs gut finden und danach meine mappe ausgerichtet, wäre ich wahrscheinlich schneller erfolgreich gewesen. aber was hätte mir das gebracht? an einer uni angenommen zu werden, die nicht zu mir passt? ich glaube, dass hätte kaum was gebracht außer spätere frustration im studium.
andersrum stimmt, es natürlich, dass verdammt viele leute sich sonst was einbilden erstmal erkennen müssen, dass der held des kunst-leistungskurses doch noch ein looser ist.
ich selbst finde auch aufnahmetests wenig aussagekräftig. irgendwie ist es größtenteils glückssache ob man genommen wird oder nicht. aber was sollen die unis auch machen bei der flut von bewerbern?
klar spaßbewerber kann man damit aussortieren. aber zwischen den telentierten bewerbern wird mehr oder weniger ausgelost, wers schafft und wer nicht. ich habe viele studenten gesehen mit den absolut krassen bewerbungsmappen, bei denen im studium, dann aber kaum noch was passiert ist. erfreulich ist dagegen, dass andere derp krasse steigerungen von anfangs fast nichts hinlegen.
will sagen: die ganze auswahlverfahren werden von den unis, wie den bewerbern einfach überbewertet.
und abschließend: was ist talent? alles ist erlernbar.
mfg esia
[url=http://www.anschlag.net][img]http://www.anschlag.net/layout/anschlag.jpg[/img][/url]
und abschließend: was ist talent? alles ist erlernbar.
[/quote]
Da kannste aber getrost von mehr als 9 Bewerbungen ausgehen....
und bei dir wars anders? gleich als id-student geboren?
mfg esia
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sicher ist es so, dass ein nicht kleiner faktor an zufall und glück bei der mappenbewertung mitspielt. dennoch glaube ich aber, dass man durchaus irgendwann einen level erreicht, der einen mit der selben mappe an 8 von 10 schulen bestehen lässt. (meine zweite mappe hat an 5 schulen für KD, foto und mediendesign bestanden – zwar mit noten von sehr gut bis gerade so, aber es ging).
und dann gibt es noch das alte problem mit den hausaufgaben: leute investieren all ihre kraft in die mappe und machen die hausaufgaben schlampig. wenn man dann durchfällt ist das geschrei natürlich groß …
zum talent:
lies mal das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Begabung
wenn man talent hat, sollte man es auch nutzen :)
hausaufgaben sind eh der wichtigste teil einer aufnahmeprüfung. eine mappe zeigt nur wie ausgiebig sich man mit einem thema bzw. dem gestalten allgemein beschäftigt hat. eine hausaufgabe dagegen zeigt wie man mit problemlösungsorietierten denken auf überreaschende lösungen kommen kann. und gerade diese fähigkeit sollte die bei einem bewerber am höchsten bewertete eigenschaft sein.
prinzipiell ist es doch auch so, dass aufnahmeprüfungen bzw. mappen immer aussageloser werden. immer mehr bewerber geben sich gegenseitig tipps und investieren verdannt viel zeit darin ihre mappe zu optimieren. das ganze auswahlsystem wird dadurch immer elitärer und zwingt einen bewerber schon fast dazu ein komplettes selbststudium vor dem eigentlichen studium zu erfüllen.
zur talent definition von wikepedia: diese teile ich nur teilweise. denn der wichtigste aspekt ist doch die eigene begeisterungsfähigkeit und mit welcher intensität man etwas nachgeht. klar wenn man immer wieder himmelhochjauchsend mit dem kopf gegen einen baum rennt, wird man nie an ihm vorbeikommen, aber soviel verstand möchte ich eigentlich niemanden absprechen.
mfg esia
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was ist mit farbgefühl und sinn für ästhetik? wenn alles erlernbar wäre würde das auswahlverfahren nicht so hart sein.sonst säßen dort auch 300 in einem raum un würden auf den prof hören der ihnen was von farbe erzählt. nicht alles ist rlernbar. man kann einen sinn für gwisse dinge entwickeln aber ohne talent läuft alles bedeutend langsamer ab.
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