Der Spiegel über die Jobchancen von Designern-GEIST ist GEIL
Der Spiegel über die Jobchancen von Designern-GEIST ist GEIL
[b]GEIST ist GEIL - Der Spiegel über die Jobchancen von Designern [/b]
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,329568,00.html
Das liest sich ja ganz gut :) Scheint so als hätte sich die Werbebranche wenigstens etwas erholt.
Wie ordnet ihr die Berufsaussichten als Designer ein?
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,329568,00.html
Das liest sich ja ganz gut :) Scheint so als hätte sich die Werbebranche wenigstens etwas erholt.
Wie ordnet ihr die Berufsaussichten als Designer ein?
[quote]
"Werber sind mit Profifußballern zu vergleichen", sagt Agenturchef Heusinger. "Anfang 20 beginnt die Laufbahn, und spätestens Ende 30 ist alles vorbei - es sei denn, man wird Trainer." Will sagen: Am Ende der kurzen Werbekarrieren sind normale Texter und Art Directors für ihre Firmen zu teuer, zu verbraucht, oder beides. "Das ist brutal", sagt Heusinger, "aber es ist ganz wichtig zu wissen".
Wer es mit Mitte oder Ende 30 nicht zum Geschäftsführer oder einer eigenen Agentur gebracht hat, für den ist der Werbertraum schnell geplatzt.[/quote]
Und warum studieren wir nicht alle gleich an der Miami Ad School? Denn nur da bekommt man ja ne tolle Ausbilung, denn nur da schafft man es unter 30 zu was.
Ok, letzteres war wohl etwas zu spitz vormuliert.
ich kann zur zeit keine werbung mehr sehen! überall piept's und blinkts.
kriegt man ja nen vogel von....
ich kann zur zeit keine werbung mehr sehen! überall piept's und blinkts.
kriegt man ja nen vogel von....[/quote]
womit wir wieder bei sweety dem küken wären!!! :-) abes das ist ein anderes thema!
Keine Ahnung wie excellent die Berufsaussichten sein mögen. Designer = ? Fotografie & Medien werde ich wohl bald studieren wie es aussieht. Dann bin ich ein? Kein Designer wohl, aber ein Fotograf wahrlich auch nicht! Absteckung von Begriffspfaden ist wohl auch was für Menschen mit eigenen begrenzten Vorstellungskapazitäten.
Und ganzheitlich betrachtet? Na ja, es gab wohl schon immer die die nach Zukunfsprognosen studierten. Sinn aber kann doch nur machen seine Eignung auch zum Beruf machen zu wollen, wenn man denn die auch gefunden hat.
Fraglich, ob man unbedingt die 2 Limousinen in der Garage des Einliegerhauses mit weißem Gartenzaun für das Bewusstsein eines erfüllten Lebens brauchen wird...
wie wilhelm busch!!! ;-)
aber sehr wahr!!
oooch, wenn ein lambo dabei ist und das häuschen in kalifornien steht hört sich das doch nicht so verkehrt an 8)
es war sicher nur ein ausschnitt aus dieser branche, aber ich glaube kaum, dass sich der alltag in anderen agenturen groß von dem mir bekannten unterscheidet.
ob die grafik/design branche nun der bereich ist in dem man das große geld machen kann bezweifle ich mal, aber das wäre mir egal, weil ich es für richtig halte das zu tun das einem freude bereitet, allerdings habe ich da eben aufgrund des oben angesprochenen agenturalltags meine zweifel...
so jetzt geht es mir schon gleich viel besser
Ach ja und wer in die werbebranche will sollte sich jetzt schon mal eine pistole kaufen denn mit dreizig hab ihr entweder ne eigene agentur oder naja ihr wisst schon die Pistole......denn mit dreizig is schluß!
oh mein gott
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"Werber sind mit Profifußballern zu vergleichen", sagt Agenturchef Heusinger. "Anfang 20 beginnt die Laufbahn, und spätestens Ende 30 ist alles vorbei - es sei denn, man wird Trainer." Will sagen: Am Ende der kurzen Werbekarrieren sind normale Texter und Art Directors für ihre Firmen zu teuer, zu verbraucht, oder beides. "Das ist brutal", sagt Heusinger, "aber es ist ganz wichtig zu wissen".
Wer es mit Mitte oder Ende 30 nicht zum Geschäftsführer oder einer eigenen Agentur gebracht hat, für den ist der Werbertraum schnell geplatzt.[/quote][/quote]
Wer will schon in die Werbung?! Doch nur die komischen KD´ler. :twisted:
Also wer wirklich dahiter steht sollte niemals Job-Probleme haben.
Wo enden denn die Top-Designer ab 30?
Bei der Arbeitsagentur, natürlich
Eigentlich ist es doch auch gar nicht schlecht, ab 30 Trainer zu werden und sich nur noch Sachen rauszusuchen, die Spaß machen, etwas künstlerischer sind...
Helmut Newton hat mal gesagt, am Anfang seiner Karriere musste er sich oft prostituieren, als Kreativer muss man das wohl auch, denn ehrlich gesagt, so kreativ ist die Werbung doch auch nicht, wie sie immer macht, die meisten, die ausgezeichnet werden, sind teilweise halb kreativ und dafür technisch perfekt. Vielleicht ist man mit 30 auch schon so schlau geworden, sich nicht mehr den ganzen Stress zu geben, eben sich nicht mehr zu prostituieren.
Ich glaube Werber nehmen sich auch total wichtig, und reden gerne über sich, weil sie sich immer durchboxen mussten. Aber die meisten vergessen, dass 90 % der Auftragsarbeit absolut zur normalen lernfähigen Arbeit gehört.
Die restlichen bestehen, dann aus den Genies, die irgendwelche Sachen illustrieren etc.
Wer gut ist, ist das auch noch nach seinem 30.Geburtstag.
(Komischerweise kommen solche Zitate, immer von Leuten die bedeutend älter sind als 30 und immer noch Arbeiten)
Ist so in vielen Bereichen momentan, und wer weiß wie es in 4-5 Jahren aussieht? Nur - zur Zeit - ist es halt nicht so, daß sich die Spreu vom Weizen trennt und die Guten sich durchsetzen. Die Firmen möchten weder die Spreu noch den Weizen einstellen. Wer wirklich einen Job haben möchte, der muß sich meiner Meinung bereits während des Studiums einen Namen mit interessanten Projekten bei großen Firmen machen. Sich dazu über bekannte Werber einzukaufen ist vielleicht nicht die feine Art, aber eine Möglichkeit. Nicht meine Sache, aber ich hätte auch garnicht daß Geld dafür.
Ob jemand ein super Gefühl für Gestaltung hat, ist dabei eher Nebensache denke ich. Was heißt das schon? Die beste Gestaltung ist eine zweckmäßige, und die findet sich bei vielen Studienabgängern. Aber einen bei einem schwierigen Auftrag den Kopf zu bewahren und den Auftrag gut und mit Stil auszuführen, ist eine Sache die man nicht im Studium lernen kann. Wichtig ist, daß man als Person in der Lage ist, mit Auftraggebern und Unternehmen umzugehen. Professoren von guter Arbeit zu überzeugen ist leicht! Aber etwas wirklich gut zu machen, und einen Auftraggeber von seiner Arbeit zu überzeugen, der keine Ahnung von den Anforderungen am Markt hat, wie es wohl häufiger der Fall in der Praxis ist, lernt man nur in der Praxis.
Und da liegt dann auch das Problem - wie kriegt man diese Praxis, wenn schon um die Praktika die besten Studenten konkurrieren? Mit einer wunderschönen Mappe?
Ich meine, ehrlich, zu sagen daß sich die Guten schon durchsetzen werden ist etwas blauäugig. Ich möchte auch einen guten Job, aber wenn man wirklich Design, Kommunikationsdesign, Produktdesign, Visuelle Kommunikation und wie die Studiengänge alle heißen studieren möchte, dann sollte man sich auch darüber im klaren sein, daß es möglicherweise bedeutet, später keine gute Anstellung zu bekommen und sich Monate und Jahre von einem miesem Auftrag zum nächsten zu hangeln und sich von Fertignudeln und Leitungswasser zu ernähren.
Und ich kann euch aus Erfahrung sagen, daß auch Brot irgendwann zu teuer ist wenn ihr eine eigene Miete bezahlen müßt. Das heißt nicht, daß man auf keinen Fall was "kreatives" machen sollte. Ich meine nur, daß man das, was man macht, genug lieben sollte, um dafür unter Umständen - schlechte wirtschaftliche Lage, kein Glück mit Geschäftskontakten - ein Leben auf Pump in Kauf zu nehmen.
das sollte jedem design-studenten wohl klar sein.
dann klappts auch mit dem job. :P
(ich beziehe das jetzt vor allem auf das engagement während dem studium. wer hier in den ferien immer noch zeitungen austrägt, ist selber schuld.)
Haha, ja, genau das mein ich auch.
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