Welche Kamera

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John Chambers
Beiträge: 7
Welche Kamera
Hallo,

ich werde nun zum WS KD an der FHTW Berlin studieren.
Vorher wollte ich mir dann auch endlich mal eine DSR Kamera zulegen.
Habe lange genug gespart und nun die Qual der Wahl. Wollte vorher um
Rat fragen damit ich keine Cam kaufe und in 2 Monaten feststelle es hätte
doch eine bessere sein müssen...

Meine Favoriten wären Momentan die

- Nikon D90
- Canon Eos 450D

oder die allerneuste

- Canon Eos 50D

Würde mich freuen wenn ihr was dazu sagen könntet.
schönen Gruß, der Johann
foOx
Beiträge: 66
also ich habe mich damit auch sehr intensiv beschäftigt gehabt
und ich kann nur empfehlen
aufgrund des preis leistungs verhältniss

olympus e-510
im nem 2er pack miz 2 objekitven für ca 580
gibt nichts preis ´mässig dass die schlägt
da objektive immer sehr teuer sind ud du eigentlich
100 öken für eins berappelnt musst

ausserdem nach chip und connect unter den besten 3 digitalen spiegelreflexkameras


ich würde sagen ein blick lohnt sich immer
und die bilder sind klasse die se schiesst
ting
Beiträge: 115
also, ich weiß nicht, wie das bei euch genau läuft, aber wir haben gerade im grundstudium erstmal analog fotografiert.

fakt ist, dass du im digitalen und mittleren preissegment (wie canon 450d) auf jeden fall abstriche gegenüber analoger fotografie hast. willst du diese abstriche minimieren, kauf dir die 50d, wenn du dir das leisten kannst.

die canon 400/450 hat zb extreme probleme mit rauschen bei schlechteren lichtverhältnissen. ich hab die 400d und sie reicht mir voll und ganz, wobei man eben manchmal wirklich an technische grenzen stößt...

mein vorschlag: kauf dir die 450 und ein vernündtiges objektiv. das ist eh mehr als die halbe miete....umrüsten kannst du später immernoch, wenn du viel geld als angesehener fotograf verdienst ;)
sqratchy
Beiträge: 1033
analoge kameras sind für den einstieg wirklich das beste. man setzt sich viel mehr mit dem medium auseinander und vor allem fotografiert man automatisch bewusster.
wenn dann mal eine digitale ansteht würde ich auch mal abseits von nikon und canon gucken. ich hab mir jetzt nach erfahrungen mit nikon und canon ne pentax k100d zugelegt. hat sogar nen objektivunabhängigen bildstabilisator der auch bei analogen objektiven funzt. und die gibts auch massig für pentaxmodelle...
vibe_design
Beiträge: 72
ne 50d mit ner 450d zu vergleichen ist natuerlich etwas gewagt... ich mein was soll ich dazu sagen, wenn die Kohle dafuer hast nimmst natuerlich die 50d... logisch, oder??
Ich mein grundsaetzlich ists zweitrangig was fuer ne cam du hast, die objektive sind eigentlich deutlich wichtiger... am wichtigsten ist allerdings der Fotograf, und da wuerd ich mal behaupten dass es jahre dauert fuer dich als Neuling bevor du an die Grenzen deiner Cam kommst, zuvor stoesst da an deine eigene Grenzen... (auch wenn viele den Unterschied leider nicht verstehen.... )

Aber wie sqratchy schon sagte: pentax. k100d oder besser k10d und wenns geld fuer ne 50d hast dann wuerd ich mal eher ueber ne k20d nachdenken.... einfach pentastisch....
Die menschliche Dummheit besteht nicht darin, daß man keine Ideen hat, sondern daß man dumme Ideen hat.

Henry de Montherlant
mad
Beiträge: 2226
analog ist qualitativ besser, aber im studium wirds nich hinhauen. Wir haben im ersten Semester alle digital fotografiert aber fakt ist: du zahlst dich leider dumm und dämlich und es dauert einfach zu lange! Wir mussten alle 2 Wochen Fotos abgeben und das dreimal. Es ist im Studium einfach nervig mit einer analogen, daher kauf dir ne digitale und für den privaten gebrauch ne gebrauchte analoge, das reicht. Ich würe gerne mehr analog fotografieren aber mir fehlt die Zeit im Studium einfach dazu.

50d klingt gut, wenn du das geld hast, dann nimm doch die!
Wer sich für KD an der FH WIESBADEN interessiert:
--> http://madstudy.blogspot.com
--> http://www.design-wiesbaden.de
ting
Beiträge: 115
mad, ich glaub das kommt echt auf die uni bzw fh an. wir hatten im grundstudium einen ganzen tag "frei" nur für das labor. und wenn man einmal weiß wie es geht, dauert das auch nicht mehr so lange. zumindest mit normalem fotopapier...

die frage ist, ob die jeweilige hochschule über ein labor verfügt. falls ja, wird mit sicherheit erstmal analog fotografiert. muss man sich einfach mal schlau machen und danach entscheiden, welche kamera sinnvoll wäre.....

liebe grüße ;)
fL0urish
Beiträge: 47
würde lieber in gescheite objektive investieren als in einen teuren body, der dir außer mehr geschwindigkeit, größerem sucher und weniger rauschen eigentlich nix weiter bringt. e-510 mit 2 objektiven klingt daher ganz gut, wobei du mit allen kameras um 500€ eigentlich nix falsch machen kannst
Akropolis
Beiträge: 244
[quote]Ich mein grundsaetzlich ists zweitrangig was fuer ne cam du hast, die objektive sind eigentlich deutlich wichtiger... (vibe_design)[/quote]

Stimmt so nicht ganz, wie die Kamera interpoliert, wie es mit dem Bluming aussieht, wie emspfindlich der Sensor ist, ob es sowas wie eine einegbaute Seonsorreinigung gibt und natürlich auch wie das System als ganzes aufgebaut ist (gibt es auch erschwingliche Objektive?) ist nicht ganz von der Hand zuweisen.


[quote]analog ist qualitativ besser (mad)[/quote]

Ist auch nur zum Teil richtig, je höher die Isozahl desto besser sind im allg. die Digitalkameras was das Rauschverhalten angeht und man hat eben mehr möglichekeiten der Weiterverarbeitung.
sqratchy
Beiträge: 1033
[quote="Akropolis"][quote]Ich mein grundsaetzlich ists zweitrangig was fuer ne cam du hast, die objektive sind eigentlich deutlich wichtiger... (vibe_design)[/quote]

Stimmt so nicht ganz, wie die Kamera interpoliert, wie es mit dem Bluming aussieht, wie emspfindlich der Sensor ist, ob es sowas wie eine einegbaute Seonsorreinigung gibt und natürlich auch wie das System als ganzes aufgebaut ist (gibt es auch erschwingliche Objektive?) ist nicht ganz von der Hand zuweisen.


[quote]analog ist qualitativ besser (mad)[/quote]

Ist auch nur zum Teil richtig, je höher die Isozahl desto besser sind im allg. die Digitalkameras was das Rauschverhalten angeht und man hat eben mehr möglichekeiten der Weiterverarbeitung.[/quote]

aaah was ist das fürn bullshit, sorry...

also wenn eine kamera interpoliert, gehört sie schonmal auf den schrott. sowas machen handykameras!
eingebaute seonsorreinugung ist schnickschnack, da tuts auch n'blasebalk.
und je höher die isozahl desto besser das rauschverhalten??? ooh nee.
du kannst jeden chip theoretisch hochpumpen auf iso 16 000, die limits setzt allein der hersteller. es gibt drchaus kameras die bis iso 3200 gehen und schon bei iso 800 konfetti wie an karneval verteilen.

und was die "mehr möglichkeiten bei der weiterverarbeitung betrifft". ich weiss nicht ob du auf 08/15 photoshopfilter verzichten kannst, aber es gibt nichts im rahmen der angemessenen nachbearbeitung, was du analog nicht auch hinbekommst.

die erschwinglichen objektive sind übrigens die analogen :wink:
Akropolis
Beiträge: 244
[quote]also wenn eine kamera interpoliert, gehört sie schonmal auf den schrott.(sqratchy)[/quote]

soso... [url]http://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor[/url]

Interpolieren tut eigentlich jede Kamera (z.B. Canon eos 400d, Nikon D60 usw..) und wie dies von statten geht ist eben wichtig für die Bildqualität. Vielleicht meintest du einfaches Aufblähen von Bildern, das wäre wirklich Unsinn. Aber man kann sich auch anstrengen jemanden misszuverstehen,


[quote]und je höher die isozahl desto besser das rauschverhalten??? ooh nee. [/quote]

Im Bereich von hohen Isozahlen liegt die Qualität von Digitalkameras im Verlgeich zu Analogen bei Verwendung von eben auch entsprechenden hohen Isos halt höher. Erst im niedrigen Isozahlbereich gleichen sich beide Systeme ungefähr an.


[quote]und was die "mehr möglichkeiten bei der weiterverarbeitung betrifft". ich weiss nicht ob du auf 08/15 photoshopfilter verzichten kannst, aber es gibt nichts im rahmen der angemessenen nachbearbeitung, was du analog nicht auch hinbekommst.[/quote]

Ich denke schon das man mit Bildern im RAWformat schon Möglichkeiten hat die man mit Analog nicht so einfach hinbekommt.
Makke
Beiträge: 234
Digital hat den riesen Vorteil, dass man ausprobieren kann. Wenn sich jemand wirklich für Fotografie interessiert, ist es am Anfang wahrscheinlich der bessere und billigere Weg als 1000 Filme zu belichten und ein Schweinegeld dafür auszugeben. Wenn man sich ins Bewusstsein ruft, dass man lernen will und nicht nur die Karte vollballern will, seh ich da keinen Unterschied zu analog. Blende, Verschlusszeit und Iso sind doch bei Beidem gleich. Digital hat noch den Vorteil, dass die Aufnahmedaten mit gespeichert werden, so dass man SOFORT gucken kann, was bei welchen Einstellungen passiert ist. Man kann unmittelbar nach der Aufnahme gucken, vergleichen, wiederholen...hat mir zumindest sehr viel gebracht.

Ich hab digital gelernt und bin jetzt auf analog (Mittelformat) umgestiegen. Naja was heisst umgestiegen. Das Mappenzeug wird analog gemacht. Die Digiknipse nehm ich noch für Konzerte, Urlaub usw.

Muss es die neuste Kamera sein? Guck mal auf dem Gebrauchtmarkt, da kriegt man schon die völlig ausreichende 40D für knapp 600 euro. Da ist noch viel Geld über für Objektive!! Kannst du dir schön 1,2 lichtstarke Festbrennweiten kaufen und loslegen!
sqratchy
Beiträge: 1033
[quote="Akropolis"]
Ich denke schon das man mit Bildern im RAWformat schon Möglichkeiten hat die man mit Analog nicht so einfach hinbekommt.[/quote]

also ich weiss immer noch nicht was du meinen könntest. vielleicht hast du noch nicht selbst entwickelt.

komm mit nicht mit HDR, dann komm ich mit infrarotfilm :P

was du da mit interpolation meinst ist war mir neu und ist glaube ich zu vernachlässigen.
das mit den isozahlen halte ich allerdings immernoch für schwachsinn, da es einfach zu viele filme und andere faktoren im analogen gibt, als das man sagen kann, digital wär besser. körnung kann im analogen dazu noch stilmittel sein, was beim digitalen schlichtweg wegfällt und sicher nicht durch chiprauschen zu ersetzen ist.

letztendlich hat alles seine vor und nachteile die jeder für sich finden muss. nich umsonst fahr ich, wie viele, in der hinsicht zweigleisig.
Akropolis
Beiträge: 244
[quote]was du da mit interpolation meinst ist war mir neu und ist glaube ich zu vernachlässigen. (sqratchy)[/quote]


Diese Interpolation ist mit das wichtigste, diese hat Einfluss auf die Schärfe (Kontrast an Rändern), auf die Farbwiedergabe usw..


Zur Weiterverarbeitung, es gibt da soviele Unterschiede zwischen Analog und Digital, das ich jetzt einfach mal ein Beispiel rausgreife. Ich fotografiere meine Freundin, später gefällt mir der Himmel nicht, dann ersetzte ich den mit ner Lumamaske durch nen schöneren, dann entferne ich noch schnell solche Sachen wie chromatische Aberration und störende Äste im Bild. So dafür brauch ich, wenns sauber gehen soll, ne halbe Stunde.
sqratchy
Beiträge: 1033
und das als fotografische leistung zu verkaufen fände ich irgendwie schwach
Akropolis
Beiträge: 244
Hauptsach dad Bild is kreativ, gelle :D
vibe_design
Beiträge: 72
ähm.... nö.
das ist auch nicht kreativ.
Die menschliche Dummheit besteht nicht darin, daß man keine Ideen hat, sondern daß man dumme Ideen hat.

Henry de Montherlant
debruehe
Beiträge: 259
Wozu dann überhaupt 'ne Kamera? Wenn's nicht die Freundin sein muss auf dem Bild, kann man sich gleich alles zusammenmontieren. :roll:
John Chambers
Beiträge: 7
So, erst mal vielen Dank für die Hilfe aber gegen Ende
uferst es ja doch etwas aus. Ob digital oder analog war
ja gar nicht gefragt, trotzdem danke. es wird wohl die 50d
auch wenn sie erst 2 Tage nach Studienbeginn rauskommt.
Das wird nicht so ganz tragisch sein, hoffe ich...
redhead_
Beiträge: 183
Hallo...

ich greife diesen Thread einfach mal auf, weil es ums gleiche Thema geht.

ich möchte mir demnächst auch endlich mal eine gescheite digitale Spiegelreflexkamera kaufen und schwanke im Augenblick zwischen der Canon Eos 450d und der Eos 1000d.

Da ich bisher noch nicht so viel Erfahrung mit Fotografie habe, mich in Zukunft aber damit beschäftigen möchte, brauche ich also nicht die allerneuste Kamera mit allem Schnick-Schnack. Das wäre einfach total übertrieben. Meine Frage ist, ob ich mit den oben genannten Modellen fürs KD-Studium hinkomme, oder ob dafür eine andere Kamera her "müsste"?
John Chambers
Beiträge: 7
Hey,

also wie du hier schon feststellen konntest wird viel geschwafelt: NEIN, nimm ne Pentax / Leica is das einzig wahre alle anderen haben keine Ahnung / Analog is eh viel besser... Bla Bla. Damit is einem ja auch nicht wirklich geholfen. Also ich habe mich dann am Ende für die Nikon D90 entschieden und bin so richtig zufrieden. Fange jetzt so langsam an mir Zusatzmaterial zu kaufen (Blitz und solche Sachen) Ob jetzt Nikon oder Canon brauchen wir gar nicht zu diskutieren, da kann ich gleich einen Thread Mac oder PC aufmachen (:

Also, ich hatte im ersten Semester auch ein Fotoprojekt und da haben alle Digital gearbeitet, vor allem wenn du hinterher schnell noch ein paar Fotos machen willst. Ich sag mal mit der D90 war ich schon ziemlich weit vorne mit dabei. Gibt auch ein paar Leute die mit ner normalen Digicam die Aufgabe gut gelöst haben...

So, erst beschweren und dann selber nicht zu potte kommen.
Wenn du dich zwischen der 450 und 1000 entscheiden willst würde ich dir die 450 empfehlen. Erfreut sich auch in meinem Bekanntenkreis größter Beliebtheit und als Einsteiger Modell wunderbar geeignet. Womit allerdings alle recht haben: Wichtig ist das Objektiv. Festbrennweiten erreichen normalerweise ne bessere Quali aber mit nem 17-85 Objektiv kannst du am Anfang schon mal mehrere Bereiche ordentlich abdecken.

Hoffe das hilft!?
Schönen Gruß

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