Test März 2018

Informationen zur Prüfung: 

Die Prüfung begann bereits am Donnerstag nachdem man von 7-9 Uhr seine Mappe vor Ort abgeben sollte. Kurz nach 9 bekamen wir eine kurze Einleitung zum Prüfungsablauf. Bereits zu beginn herrschte eine angenehme Stimmung.

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 

Die erste Aufgabe war, ein Portrait zu zeichnen. (10.00-12.00)

Dort hatte man die Auswahl zwischen drei Studenten, welche sich an unterschiedlichen Stellen im Raum verteilten. Die Aufgabe bestand nun darin, das Gesicht von einer der drei Personen so realistisch wie möglich nachzuzeichnen.

 

Für die zweite Aufgabe sollten wir eine Collage entwerfen. (13.00-15.15)

Uns wurde das Wort 'Expansion' vorgegeben. "Fertigen Sie unter Verwendung der zur Verfügung stehender Farbkopien eine farblich und formal stimmungsvolle Bildkomposition zum Thema". Erlaubte Techniken waren schneiden, kleben, reißen. Die fertige Collage sollte eine Größe von A4 bis A3 umfangen.

 

In der dritten Aufgabe sollten wir die Funktionsweise eines Tackers illustrieren. (15.30-17.00)

"Visualisieren Sie - in so wenig Bildern wie möglich (max. 5) - wie das Klammern einlegen und heften mit einem Tacker erfolgt". Ein Modell des Tackers mitsamt Klammern wurde jedem Bewerber zu beginn ausgeteilt. "Alle Handhabungshinweise müssen gezeichnet sein. Es dürfen Richtungspfeile, Nummerierungen etc., eingesetzt aber keine erläuternden schriftlichen Hinweise verwendet werden."

Somit war der erste Prüfungstag vorbei. Um 18. Uhr haben wir dann erfahren, ob man für den nächsten Tag zugelassen wurde.

Dieser begann bereits um 8 Uhr mit einen Psychometrischen Test. Es wurden 5 A4 Blätter mit jeweils 5 Aufgeschnittenen Figuren (z.b. Würfel -> 6 Vierecke aneinander gereiht) ausgehändigt. Diese waren mit Punkten, Strichen, Kreisen o.ä. gefüllt und man sollte sich die eigentliche Figur jeweils selbst im Kopf zusammenbauen. Es waren zu jeder Figur 5 Mögliche Lösungen gegeben und wir sollten die richtige(n) herausfinden.

 

Die zweite Aufgabe bestand darin, einen Menschenschädel aus Papier nachzubasteln.(9.15-11.30)

Wir hatten am Anfang ca. 5 Minuten Zeit, uns die Form des Schädels einzuprägen. Danach sollten wir diesen so zusammenbauen, dass die Funktionen/Form/Proportionen eines Schädels auf den ersten blick erkennbar sind. Erlaubt war nur reißen, schneiden, kleben falten oder stecken. Es kam nicht darauf an, den Schädel realistisch nachzubauen, es ging eher um seine Funktion.

 

Als nächstes bekamen wir ein Liebesgedicht, welches wir in einem Storyboard animieren soltlen. (12.30-14.30)

"Kröten sitzen gern vor Mauern,

wo sie auf die Falter lauern.

Falter sitzen gern an Wänden, 

wo sie dann in Kröten enden.

So du, so ich, so wir.

Nur - wer ist welches Tier?

(R. Gernhardt)

Umsetzung: "Ein Storyboard visualisiert in skizzenhaften Darstellungen die Inhalt eines Films. Es besteht aus Schlüsselbildern, die z.B. die Einstellungen der kamera, Ausschnitte, EInstellungsgrößen, BLickwinkel und Perspektiven veranschaulicht".

Ergebnis: "Zeichnen Sie ein Storyboard auf die bereitgestellte A3 VOrlage in die vorgegebenen Felder. Was im Schlüsselbild passiert kann im Textfeld beschrieben werden (z.b. Kamera bewegt sich auf Objekt zu). Kennzeichnen Sie die Reihenfolge der Abbildungen.

 

DIe letzte Aufgabe bestand darin, eine Homepage zu erstellen (14.30-18.00 Uhr)

Gegeben war das Wort 'Haarspalter'. Nun sollten wir einen Entwurf erstellen der folgende Seiten enthält:

1) Aufmacher bzw. Begrüßung

2) Kurze Darstellung der Philosophie des "Haarspalters"

3) Angebote und/oder Produkte ... des "Haarspalter"

4) Bildergalerie mit (Blind-)Text für Bildunterschriften

5) Kontaktaufnahme

Alle Seiten müssen eine Menü-Leiste zur Navigation aufweisen, die den Standort innerhalb der Site sichtbar macht. (Ausnahme: Aufmacher/Begrüßungsseite)

Zudem sollten wir ein selbst gestaltetes Signet zum "Haarspalter" intigrieren.

Alle 5 Bilder sollten wir anhand Photoshop erstellen und diese als jpeg speichern.

 

Während der letzten beiden Aufgaben wurden alle Bewerber nacheinander einzelnd oder in zweiergruppen aufgerufen und zu einem Gespräch mit den Dozenten eingeladen. Dort präsentierte man kurz seine Mappe und beantwortete die Fragen der Profesoren, wie z.b. "Warum hast du dich für halle entschieden?, Wie bist die auf die Uni gestoßen?, Was hast du vor zu machen wenn alles klappt/nicht klappt?, ..."

 

 

 

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