klar ist es auch wichtig leuten die einem nahe stehen die arbeiten zu zeigen, aber die kritik dann daran von deren seite ist eher fragwürdig.
meine mutter findet immer alles toll, was ich mache.
die mehrzahl der leute in diesem forum fanden die arbeit von bille schlecht und unpassend als bewerbung, so auch ich.
ich stand auch ein jahr lang im kampf mit meiner mappe und hausaufgaben, war auf ungefähr 10 mappenberatungen und bin jetzt im ersten semester und kann sagen, dass ich vielleicht schon erkennen kann welche chancen eine arbeit hat.
mcih stört einfach eure grundeinstellung, ich weiß schon, wenn man seine sachen ins netzt und zur diskussion stellt will man hören, dass das die beste arbeit ist die wir jeh gesehen haben, und wenn dem nich so ist sind alle enttäuscht, aber dann verteidigt eure arbeiten doch nicht bis in den tod. wenn die bille sauer ist, dass hier niemand den aufwand sieht, den sie betrieben hat für dieses skelett, dann ist das die falsche einstellung zum mappen- bzw bewerbungsding.
ich habe alle kosten (und ich bin beileibe nicht reich und wohnte zu mappenerstellungszeiten schon 1 jahr allein) und das waren bestimmt an die 500 bis 1000 euro, alle mühen, und wenn das eben beinhaltet hat ne camera obscura selbst zu bauen oder im internet zu kaufen und tagelang mit teurem fotopapier und im bad entwickeln und stundenlang mit den lichtverhältnissen üben.
und am ende kommt ne serie von 3 bildern raus.
aber ich würde niemals von großem aufwand sprechen, denn guten sachen sieht man den an.
und ich werd echt sauer, wenn leute beschaffung schon als stress ansehen.
dem foto sieht man
1. nicht an dass dieses skelett echt ist, hättste also auch ein unechtes nehmen können
2.nicht an, was für ein stress die beschaffung war (ich hab auch eins;))
ich glaube dir ja dass es stress war, aber darüber spricht man nicht.
die hauptdinge wurden ja auch schon gesagt:
das moos ist scheisse, hat keinen sinn und das bild wirkt aufgesetzt
das pappschild ist scheisse (s.o.)
ne serie wäre besser.
man sieht nicht wieweit du dich mit dem thema beschäftigt hast, es ist nicht tiefgründig, nicht ironisch, sondern ein bißchen plump.
so sollte vielleicht ein erster versuch aussehen aber nicht die endliche bewerbung.
hätte ich deine arbeit total toll gefunden, hätte ich mich doch auch nicht erklären müsse, oder?
ich drück euch trotzdem die daumen
grüsse,anna

hey anna, die bille ist ja kritikfaehig und sie mosert ja gar nich :-)