[quote="Albert Burbank"]
Ich bin 25.[/quote]

das verbirgst du gut!

ach komm albert - du wars echt mal einfallsreicher. gerde fühl ich mich echt gelangweilt von dir.

Bildtitel von morgen:

Datenleitung zwischen Italien und Deutschland gekappt...

[quote="Albert Burbank"]Wenn es denn soviele Designtheoretiker gibt, wieso sorgt dann keiner für ein besseres Fernsehprogramm?[/quote]

da du ja auf dem besten weg bist einer der Eunuchen zu werden bzw. schon mitten unter den Sopranisten weilst, wäre das doch eine Frage die du dir selbst beantworten kannst.

"Bruno rettet sich nach Italien"

[quote="Albert Burbank"]Franzi in gravidenza!

[b]Alte Säcke seid ihr, die Dauerkarten auf den goldenen Scheißhäusern des Design gebucht haben. [/b]

Ich bin hunderttausend Jahre alt.[/quote]
Ach, Albert. Du spricht doch selbst in derart verkopften Floskeln, dass man Dich nicht mehr ernst nehmen kann. Schade, denn was Du teilweise von Dir gibst, hat durchaus Hand und Fuß. Leider nimmst Du Dich selbst viel zu wichtig, was dem Anspruch, lediglich ein gut angezogener Handwerker zu sein im Weg steht.

Ok, dann will ich mal etwas Humus auf dem kargen Acker verteilen:
[quote="Albert Burbank"]Unsere Stärken und Qalitäten als Designer liegen im Übersetzen von Bedeutung in Zeichen und Bilder.[/quote]
Ein wahrer und sehr schöner Satz. Jetzt kommt meine Gegenthese: Wenn dies unsere Hauptqualifizierung ist, ist Design sehr wohl eine intellektuelle Tätigkeit. Dann sind wir visuelle Linguisten, was neben handwerklicher Fähigkeiten auch theoretisches und historisches Wissen voraussetzt. Ohne dieses Wissen wirst auch Du Dich unbewusst wiederholen – und die Wiederholung ist schließlich Dein Todfeind, wie wir schon erfahren durften.

Ich möchte noch anmerken, dass in einem Forum mangels adäquater Möglichkeiten zwangsläfig nur über Theorie diskutiert werden kann. Praxis muss man [i]machen[/i]. Du verstehst schon, Handwerk und so ... ;-)

Sehr impulsiv, die Diskussion.

Komischerweise haben beide Seiten irgendwie recht. Es gibt so viele Designer, die eigentlich nur nach Trend designen, also nicht mehr als Werbetechniker sind. Manche arbeiten Jahre mit der selben Schrift etc.. Das ist wohl nichts mehr, was mit Kommunikationswissenschaften zu tun hat.

Die Designelite aus Italien ist mir geläufig, das hat wirklich andere Qualitäten, leider konnte ich mir distanzbedingt kein Bild über die Referenzen italienischer kleiner Designklitschen machen.
Was diese frustrierte Art der Diskussion damit zu tun hat, was für vermeindlichen Missstände herrschen, sei mal dahin gestellt.

Was ich in den letzten Jahren durch Gespräche über den Aufbau des Studiums immer mehr gemerkt habe, ist, dass es einen nicht umformt, die eigene Art wird quasi 'reingezeichnet'. :lol:
Sprich: Man wird für den Markt geschult, die Ideenfindung wird geschliffen. Aber niemand macht eine Hirnwäsche mit einem.

Also ist es egal, welche Schule man besucht. Die Frage ist, wie talentiert man ist und inwieweit man sich weiterbildet.

Designer sollten eigentlich Kommunikationswissenschaftler sein. Die Technik ist der Pinsel, das Papier wird davon ja auch nicht automatisch farbig, oder?

Nein, Albert, da machst Du es Dir wirklich zu einfach. Weshalb verteufelst Du denn gleich alles, was auf dialektischen Auseinandersetzungen fußt? Wie ist Deiner Meinung nach die Einbettung des Designbegriffs in eine (deutsche) Gesellschaft möglich, wenn Du ihm jegliche theoretische Grundlage aberkennst? Worüber soll denn dann der Tankwart in Italien reden? Die schönen Kurven der Ferraris? Nein danke: es gibt schon genug oberflächliche (Pseudo-)Gestalter.

also der ausgang vom handwerk ist schon gut jedoch würde ich mich nicht umbedingt als sonderlich gut gekleidet einstufen. design gehört genauso an unis wie medizin da auch das nur handwerk ist jedoch will ich von keinem handwerker opperiert weden der nicht zumindest theoretisch weiß was er macht. wieder zu unserem kampfplatz: man sollte doch etwas wissen über das was man angreifen, erneuern will. "den" akademie still gibt es nicht mehr heute wäre cezann oder van goch nicht besonders jedoch hilft das wissen über sie und ihr denke, jedoch bin ich auch gegen stumpfes theoritiesieren warum "er/sie" es so gemacht hat :roll: da hab ich schon in der 8 klasse mein lehrer immer genervt, wann er sich mit künstler xy unterhalten hat und er ihm das gesagt hat, meistens musste ich ihn für die antwort dann auslachen. aber es gibt auch quellen die so etwas interessant darstellen so lese ich grade von james lord - alberto giacometti -Ein Portrai, dieses buch beschreibt aber iterpretiert nicht. is auch das falsches wissen und somit falsche theorie?
wenn wir nur das handwerk ohne hintergrund hätte wüssten wir dann wann sich etwas wiederholt? würde sich dann nich zwangsläufig alles wiederholen? muss man nicht kennen was man bekämpft?
@albert wer soll denn die bücher schreiben aus dennen man sein wissen holen soll die mainzel männchen?

[quote="wie-hohl"]
wenn wir nur das handwerk ohne hintergrund hätte wüssten wir dann wann sich etwas wiederholt? würde sich dann nich zwangsläufig alles wiederholen? muss man nicht kennen was man bekämpft? [/quote]

Dieses ganze "Handwerk-Theroie auf Absolut setzen Dings" (sorry für mein sprachliches Unvermögen) finde ich im Allgemeinen sehr naiv.

Es gibt meiner Meinung nach sowieso fast nichts was es nicht schon einmal gegeben hat. Alles wiederholt sich. Wenn jemand meint er wäre irgendwie neu, dann ist er meist schon lange von gestern :wink:

[quote="HansImGlück"][quote="wie-hohl"]

Es gibt meiner Meinung nach sowieso fast nichts was es nicht schon einmal gegeben hat. Alles wiederholt sich. Wenn jemand meint er wäre irgendwie neu, dann ist er meist schon lange von gestern :wink:[/quote][/quote]

sehr richtig auch das ist ja nun schon seit aristoteles oder platon (wer genau es gesagt hat weiß ich grad nicht) breit getreten worden

was ich nur meinte wegen handwerkern - man kann doch techisch noch so toll sein und ne tolle mauer bauen können aber wenn man kein plan von statik hat was nützt die schöne mauer wenn sie umgefallen ist? bei design hilft einem wissen über typo und bildaufbau und so ja auch nur damit die mauer nicht umfällt die idee für die mauer is ja da noch gar nicht berücksichtigt

[quote="wie-hohl"]
was ich nur meinte wegen handwerkern - man kann doch techisch noch so toll sein und ne tolle mauer bauen können aber wenn man kein plan von statik hat was nützt die schöne mauer wenn sie umgefallen ist? bei design hilft einem wissen über typo und bildaufbau und so ja auch nur damit die mauer nicht umfällt die idee für die mauer is ja da noch gar nicht berücksichtigt[/quote]

hatte ich schon verstanden wie du das meinst. dem stimme ich auch völlig zu.
hatte dich nur zitiert, weil du das mit der Wiederholung angesprochen hattest.

[quote="Albert Burbank"]Ich würde jetzt gern etwas schreiben, was nicht falsch ist und zugleich nicht richtig. Etwas, was niemand versteht, so daß wir dann alles verstehen.
Nach-denklich Albert[/quote]

.. und damit reihst du dich nahtlos in die lange Reihe der Designtheoretiker und Philosophen die das schon seit vielen Jahrhunderten versuchen :wink:

»Albert B. aus B. in I.[b] :[/b] Design war mein Weg zur Selbstfindung«

erscheint am 5. Juli 2010 :wink:

[quote="wie-hohl"]design gehört genauso an unis wie medizin da auch das nur handwerk ist jedoch will ich von keinem handwerker opperiert weden der nicht zumindest theoretisch weiß was er macht.[/quote]
Find der Satz zeigt sehr schön die beiden Sichtweisen mit denen man sich der Diskussion hier nähert.
Naja, dann verfolg ich den tread mal weiter. Wieso geht die Startseite eigentlich nich?

[quote="HansImGlück"][quote="Albert Burbank"]Ich würde jetzt gern etwas schreiben, was nicht falsch ist und zugleich nicht richtig. Etwas, was niemand versteht, so daß wir dann alles verstehen.
Nach-denklich Albert[/quote]

[color=darkred].. und damit reihst du dich nahtlos in die lange Reihe der Designtheoretiker und Philosophen die das schon seit vielen Jahrhunderten versuchen[/color] :wink:[/quote]

word up! die suche nach der einzig wahren wahrheit der beste weg zur verzweiflung is nicht das halb fertige spannender als das fertige da es noch ansatzpunkte zum weiter denken liefert oder wann ist etwas fertig und wahr is es nicht immer wahr und nie fertig?