Hab da grad mal angerufen und die rechnet mir mal aus wieviel ich zahlen müsste bei einem monatlichen Verdienst von 400,- . Auf meine Fragen hin, wie das mit Minijob und Praktika aussehen würde, konnte/wollte sie mir ohne Details nichts sagen, da es da keine festen Regelungen gäbe und es immer auf die Art der Beschäftigung ankommt. Was logisch ist, aber ein Praktikum bedeutet eigentlich immer Vollzeitbeschäftigung, so dass die freiberufliche Tätigkeit eher untergeordnet wird. Jedenfalls aus meiner Erfahrung heraus. Minijob mag natürlich anders sein...

Naja mal abwarten was die nette Dame mir erzählen wird. :roll:

[quote="Blacksmith"][quote="mad"] Wirklich egal ist es ja nich wieviel ich verdiene,[/quote]

Doch ist es (außer vielleicht dir).
Das FA möchte wenn Gewinn sehen.
Der KK ist es egal ob du 100€, 1000€, 10000€ oder garnichts Verdienst.
Die wollen ihr Geld.
Und das bezieht sich wenn ich das richtig sehe auf dich und nicht auf deine Tätigkeit oder Arbeitsverhältnis.


Ja die 400€ + FB ist bei vielen der erste Schritt.[/quote]

Aaaaalso...die einzige Möglichkeit ist wohl eher das hier:
http://www.dak.de/content/daktarife/ichag.html

Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich darunter komme, ist eher gering (die verrechnen auch den Wert vom Auto etc... :roll: )
Asonsten kostet es mich c.a 340,-. Gestört, absolut gestört...

Rofl...

Aber du willst ja keine "ichAG" gründen. Zumal es die ja so nicht mehr gibt.
Auch ist der Freelancer keine "ichAg" bzw. das was es mal war.

Du bist bei der DAK?
Frag doch mal bei anderen Kassen nach. Kannst ja beliebig wechseln.
Möglicherweise ist die gute Dame da auch etwas überfordert. Kommt sicher nicht oft vor im Tagesgeschäft eine solche Anfrage.

400€Job muss nicht 400€ Verdienst heißen, können ja auch 280 sein...
Entscheidend ist, das es ein Minijob ist. Und Tante Google spuckt da einiges zu aus was diese KKV für 140€ dazu angeht.
Auch das es da andere Tricks gibt.
Wenn du dich selber versicherst ist es für den Arbeitgeber wohl günstiger wenn er dir sogar mehr als die 400€ zahlt?
Alles kompliziert...


Was anderes:
http://www.forum-krankenversicherung.de/index.php
http://www.freelancer-pkv.de/
http://www.gruenderlexikon.de/magazin/was-muss-ein-existenzgruender-bei-einem-zusaetzlichen-minijob-bzw-einem-400-eur-job-beachten-faq-17



Edit: Es scheint doch relevant zu sein wieviel man verdient, aber nur bei einer PKV nicht bei einer freiwilligen GKV.

Japp DAK:
Echt lustig bei denen, die einen sagen das was die anderen verschweigen:

Der Unterschied liegt in der HAUPTBERUFLICHKEIT. Eine Freundin von mir ist ebenfalls selbstständig und zahlt die Hälfte, also knapp 150! Wie kann das sein dachte ich mir und rief an einer anderen Geschäftsstelle an. die 150,- greifen dann, wenn man das Ganze als Nebenerwerb angibt ;) Also nicht mehr als c.a 850,- im Monat und unter einen gewissen Stundenanzahl. Das hat die gute Frau mir beim 1. Telefonat verschwiegen... :roll:

Na dann muss ich mir keine Sorgen mehr machen mich in den Ruin zu treiben bis ich was festes hab *lol*

Ja eben. Klappt doch alles.

Sind zwischen 170€ west und 140€ost.
Als freiwillige GKV im Minijob.

Das Freelancen ist solange "nur nebenbei" bis man da soviel verdient um davon leben zu können. :D

Na dann viel Erfolg bei der Jobsuche.
Und natürlich beim Abschluss!

merci ;)

Soooo, ich hatte heute ein Gespräch mit einem Versicherungsvertreter, der mich über private Krankenkassen aufgeklärt hat und kräftig Werbung dafür gemacht hat (war ja klar).

Ist es wirklich sinnvoll in die PV zu gehen? ich hab das System nicht 100% durchschaut und bin da extrem skeptisch.

Es klingt ja alles toll und schön " Niedrige Sätze, bessere Leistung," aber woher weiß ich denn, ob die überhaupt zu mir passt? Ob sich das später auch noch rechnet? Nicht umsonst können Arbeitnehmer erst ab einer bestimmten Einkommensgrenze in die PV wechseln.

Bin etwas verunsichert. Hat hier jemand Erfahrung?

Immer wollen sie alle nur das Beste...

Lass dich mehrfach beraten. Und dann machst nen Strich drunter.


Wir hatten doch geklärt das eine PV nicht ein muss sondern ein kann ist!?
Es ist auch eine freiwillige Gesetzliche möglich.
Oder hab ich grad den Anschluss verpasst?

In diesem Thread sprich garrett ein Paar Punkte an (Vor-/Nachteile).

Die Einkommensgrenze ist denke ich unter anderem gegeben da man ja die Rechnung nach Hause bekommt und man erstmal vorstrecken muss.
Das ist beim Schnuppen noch nicht Tragisch, bei den gezogenen Weißheitszähnen aber schon wieder was anderes.

[quote]Ist es wirklich sinnvoll in die PV zu gehen?[/quote]

es hat vor- und nachteile.
ich bin damit 10 jahre als selbständiger gut gefahren. wenig beitrag, gute leistungen.
jetzt bin ich wieder student und habe keinerlei möglichkeit, in die gesetzliche kasse zu wechseln. und die private ist schweineteuer.
sprich: wenn irgendeine situation vorstellbar ist, in der du dann wieder gerne freiwillig in die gesetzliche möchtest, hilft nur drinbleiben.
die privaten sind natürlich geil auf junge selbständige und freiberufler und bieten dir erst mal tolle leistungen für wenig geld.

[quote="Blacksmith"]Immer wollen sie alle nur das Beste...

Lass dich mehrfach beraten. Und dann machst nen Strich drunter.


Wir hatten doch geklärt das eine PV nicht ein muss sondern ein kann ist!?
Es ist auch eine freiwillige Gesetzliche möglich.
Oder hab ich grad den Anschluss verpasst?

In diesem Thread sprich garrett ein Paar Punkte an (Vor-/Nachteile).

Die Einkommensgrenze ist denke ich unter anderem gegeben da man ja die Rechnung nach Hause bekommt und man erstmal vorstrecken muss.
Das ist beim Schnuppen noch nicht Tragisch, bei den gezogenen Weißheitszähnen aber schon wieder was anderes.[/quote]

ja das is mir ja klar, dass es kein Muss ist, aber eben weil es ein KANN ist, möchte ich mch damit beschäftigen! Der Typ heut hat mir das Prinzip erklärt, aber leider weiß ich eben nich, ob sich das überhaupt lohnt für mich, jeder faselt nur was von: Hat Vorteile und Nachteile, muss man sich gut überlegen, wird in den Jahren immer teurer...
Bei der GKV ist alles simpel: du bezahlst deine monatlichen Beiträge und fertig. Wieso kann eine PKV soviel teurer werden? Liegt das dann nur an der Selbstbeteiligung? Oder an den Beiträgen? ich google mir die Finger wund ;)

Ich kapier es halt nich wie ich diese Entscheidung treffen soll, wenn ich doch gar nich weiß ob ich diese Rechnungen überhaupt tragen kann? Ich versteh nich wie das funktionieren kann, wenn man z.B eine 400,- Rechnung bekommt, die man dann irgendwann(Wann eigentlich?) erstattet bekommt?
Der Versicherungswirt erzählt mir halt: Bessere Leistung, weniger Kosten. Wenns so einfach wär, wär ja jeder da drin, was wegen der Einkommensgrenze nicht geht, was ja wiederum Gründe hat :roll:

[quote]Ich versteh nich wie das funktionieren kann, wenn man z.B eine 400,- Rechnung bekommt, die man dann irgendwann(Wann eigentlich?) erstattet bekommt? [/quote]
du meinst arztrechnungen?
da hast du ein zahlungsziel von 30 tagen, wenn du das sofort einreichst, ist die kohle bis dahin da...

Also, wenn ne Rechnung kommt (die kann 100€, 1000€ oder 10000€ sein)
dann zahlst du die. Anschliessend bekommst du dann einen Teil von der PKV erstattet. Wieviel das ist, ist abhängig von deinem Vertrag.
Beispiel:
Geringer Beitrag = Geringe Erstattung (70%)
Hoher Beitrag= Hohe Erstattung (90%)

Dann gibt es auch noch eine Grenze, quasi einen Freibetrag. wenn man also nicht Krank wird bekommt man mehr zurück.
So kann es sich also durchaus lohnen Rechnungen selber zu zahlen und nicht einzureichen, da man so mehr wiederbekommt als wenn man sie einreicht.

Dann kann man sich noch überlegen ob man Krankenhaustagegeld braucht oder nicht und viele andere Sachen.

Das mal nur Oberflächlich...

Geh zu verschiedenen Versicherungen, bzw. lass sie antanzen, und spreche mit denen. Versuch bei allen das Gleiche zu bekommen damit du dann entsprechend vergleichen kannst.
Und lass dich von verschiedenen Vertretern einer Vers. beraten.
Dann erkennt man die Unterschiede am besten.

Hab mich gegen die PKV entschieden und bleib bei der gesetzlichen und werde eine Zusatzversicherung abschließen, das ist in meiner derzeitigen Situation das beste. Abgesehn davon, dass ich eh wieder in die gesetzliche muss bei einem Angestelltenverhältnis, denn 4000Brutto Einkommen dauert noch :roll: