Test Februar 2014

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 




Da ich als ich mich für diesen Studiengang beworben habe,

festgestellt habe das es keine Einträge für Textildesign gibt, weder zur

Eignungsprüfung noch Mappen und mich gefreut hätte etwas vorbereitet zu sein,

dachte ich mir ändere ich das mal.





Aufgaben





Am ersten Tag mussten wir zwischen 10.00 und 12.00 Uhr die Mappen mit der

Hausaufgabe in einem Raum bei Studentinnen abgeben. Diese waren sehr nett,

gaben uns einen Zettel mit 4 Fragen und versuchten uns ein bisschen die Angst

und Aufregung zu nehmen. Wir hatten bis 13 Uhr zeit, die Fragen zu beantworten.

Auf dem Zettel standen  Fragen wie: „Definieren

Sie den Unterschied von Kunst und Design!“ oder „Was unterscheidet Avant-Garde

von Innovation?“. Um 13 Uhr trafen sich dann alle in dem Raum für Textildesign,

wir mussten unsere Zettel abgeben und der Professor verkündete, wer auf Grund

der Mappe ausgeschieden ist.





Der Rest durfte dann an der Prüfung teilnehmen und es ging

auch schon gleich los.


1. Aufgabe:        „Zeichne/Male zwei

Menschliche Figuren, die dramatisch zueinander stehen und


                              gebe dem

Bild einen Titel.“ (Zeit: ca. 3 Stunden)


 2. Aufgabe:       „Zeichnen Sie die Zeichnung, die Sie gerade zeichnen während

sie zeichnen“


                              (Zeit: ca. 1-2 Stunden)





Hausaufgabe über Nacht: „Sammeln Sie auf dem Weg nach Hause alle

möglichen und erdenklichen


                                                 Materialien/

Fundstücke/ Relikte/ Abfälle/ etc. denken Sie dabei an die


                                                

Aufgabe für den nächsten Tag.“





 





Der zweite Tag der Prüfungen begann um 10.00 Uhr und wir

sollten folgende Aufgabe mit unseren mitgebrachten Materialien bearbeiten.

Diese wussten wir schon am Abend zuvor, durften jedoch nichts Zuhause machen

und mitbringen.





1. Aufgabe: „Entwickeln Sie drei verschiedene Proben/

Muster. Welche drei unterschiedliche


                        ästhetische

Schwerpunkte besetzen und die dabei folgende qualitative Merkmale


                        erfüllen:      Anwendbarkeit/ Nutzen <- {Notieren Sie

wofür!]


                                               Dekorative

Eigenartigkeit


                                               Elastizität/

Flexibilität/ Veränderbarkeit





                (Zeit: bin mir nicht mehr sicher

glaube so ca. 6 stunden)





An allen Tagen wurden zwischendurch Leute rausgezogen und zu

einem Gespräch geholt.


Der zweite Prüfungstag war meiner! Man wurde von einer Professorin oder Studentin

aufgerufen und in einen Raum gebracht. Dort saßen mit einem selbst 8 Personen.

Diese bestanden aus einem Professor, der einem die meisten Fragen stellte. Dieser

saß einem weit entfernt entgegen und an den Seiten saßen andere Professoren

oder Studenten aus den höheren Semestern.


Auf der Mitte des Tisches lagen ausgebreitet die Werke aus der eigenen Mappe

und die Hausaufgabe. Es gibt doch diesen Artikel von spiegel online. Kennt ihr

den? Wenn nicht lest euch den mal durch, dann wisst ihr bescheid, wie es dort

abgeht. Ich fand es den reinsten Horror und war da auch nicht alleine. Jeder

der aus dem Raum kam, war fix und fertig.





2. Aufgabe: „ Es geht um Farbzusammensetzung. Finden sie die

richtigen Farben zu den folgenden


                        Begriffen:

romantisch, kommerziell, konzeptionell (Zeit: 

ca. 2 Stunden)





Am dritten Tag der Prüfung bekamen wir einen Schädel auf einen

Podest gestellt und sollten diesen genauso aus Papier nachstellen. (zeit: ca. 6

stunden)





Darauf wurde uns der Ablauf des restlichen Tages mitgeteilt.

Man teilte uns mit, das sie die Prüfung verkürzen würden, statt das sie bis

Donnerstag geht, sollte sie an diesem Tag (Mittwoch) schon aufhören. Man sagte

uns, das sie sich anhand der Ergebnisse besprechen würden und das würde

voraussichtlich bis 18 Uhr gehen, wir hätten jetzt die Wahl, ob wir noch eine

weiter Prüfungsaufgabe bearbeiten wollen oder zwei Stunden warten, bis das

Ergebnis feststeht. Wir entschieden uns einstimmig für eine weitere Aufgabe.





2. Aufgabe: „Trophäe für eine Umweltschutzorganisation

basteln. Diese bekommt für eine gute Tat


                       eine Auszeichnung.“

(Zeit: 2 Stunden)





Die Besprechung war dann erst so ca. um viertel vor 7

fertig, da man sich dann doch noch unsere Trophäen angeschaut hat.


Der Professor kam am Ende noch mal in den Raum. Machte uns Mut uns erklärte

uns, dass eine Absage nicht bedeutet, dass man künstlerisch unbegabt ist. Man solle

sich weiter bewerben, an anderen Universitäten oder auch wieder an dieser. Es

gebe ja nur eine begrenzte Anzahl der Plätze und so hätten sie keine andere

Wahl als auszusieben. Er bedankte sich sogar für die Teilnahme an den Prüfungen.





Wir bekommen alle in den nächsten Wochen per Post bescheid

gesagt, ob wir genommen wurden oder nicht. Wegen eines Gespräches am Ende der

Prüfungen, bin ich mir mehr als sicher nicht genommen worden zu sein, doch ich

werde nicht aufgeben und es weiter versuchen. Immerhin bin ich schon mal so

weit gekommen.





Es war auf jeden fall eine sehr gute Erfahrung, die ich

machen durfte und nicht so schnell vergessen werde.





Ich wünsche euch allen viel Glück!





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