Schwere Entscheidung

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Helm
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Schwere Entscheidung
Hallo zusammen,

ich mache zur Zeit Zivildienst und für mich kommen in erster Linie zwei Studiengänge in frage: Biotechnologie und Industriedesign.
Jetzt quält mich seit Monaten die Frage "Wird es ein Fehler sein, sich für ein Industriedesign-Studium zu entscheiden"?

Die Sache ist die: Biotechnologie interessiert mich, in Bio war ich sehr gut und das Studium scheint sehr gute Vorraussetzungen für eine spätere Beschäftigung zu bieten. Industriedesign wäre allerdings meine erste Wahl und ich glaube es basiert auf meinen größten Stärken. Auf der Schule war ich was Kunst und so angeht der Beste und meine Lehrerin meinte es wäre eine Schande wenn ich mein Talent nicht zum Beruf machen würde. Aber wer sagt mir, dass das reicht um nach abgeschlossenem Studium nicht trotzdem auf der Straße zu hocken?! Ich mach mir da große Gedanken, denn nach allem, was ich gehört habe, haben nicht grade die meisten Designstudenten Aussichten auf einen festen Job.

Im Voraus kann natürlich niemand beurteilen ob's jemand schaffen wird (oder doch?). Ich würde nur gerne hören ob hier vielleicht jemand ähnliche Befürchtungen hat/hatte und wieso er sich letzen Endes dann für Design entschieden hat.

Zudem: Siehts für die Industriedesigner überhaupt genauso schwierig aus wie für Kommunikationsdesigner etc.? Weil eigentlich lese/höre ich ständig immer nur von Deisgnern allgemein bzw. speziell KDs.

Vielen Dank schonmal.


Tobi
jk9o
Beiträge: 19
mir gehts es zurzeit nicht anders, deswegen häng ich mich mal hier an.

Studiere momentan Geowissenschaften und da ist die Arbeitssituation nach dem Studium sehr gut.
Tendiere zur Zeit aber dazu das Studium abzubrechen um zum nächsten Wintersemester Mediendesign zustudieren.
Allerdings macht das ganze schon einen missmutig, wenn man sieht wie die Arbeitslage und die Gehaltaussichten sind.

Habe auch mal die Frage, wie das mit dem Master aussieht. In einigen Threads kam es hier so rüber, dass der Master eher unnütz ist. Stimmt das ?
Qualifiziert der Master mich dann zu "besseren" Berufen und welche wären das zum Beispiel?
Akropolis
Beiträge: 244
Also ob Master oder Bachelorabschluss spielt keine so große Rolle, es kommt halt auf die Arbeiten an die ihr während des Studiums fabriziert.

Was Jobchancen angeht, die sind so vielfältig wie das Studium vielfältig ist.

Ich denke Design ist ein spannendes Feld, wer immer den sichersten Weg gehen will ist da wohl falsch aufgehoben, aber nichts was sich lohnt ist "sicher" :-)
Helm
Beiträge: 4
[quote="Akropolis"]Also ob Master oder Bachelorabschluss spielt keine so große Rolle, es kommt halt auf die Arbeiten an die ihr während des Studiums fabriziert.

Was Jobchancen angeht, die sind so vielfältig wie das Studium vielfältig ist.

Ich denke Design ist ein spannendes Feld, wer immer den sichersten Weg gehen will ist da wohl falsch aufgehoben, aber nichts was sich lohnt ist "sicher" :-)[/quote]

das klingt mir schonmal nach ner treffenden Aussage... Wieso sind die Jobchancen so vielfältig? Was kann man denn zB noch machen außer in irgendwelchen Büros oder Ateliers oder freiberuflich zu arbeiten?
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Blacksmith
Beiträge: 3382
Naja, wenn es um einen sicheren Job und Geld geht dann wähle die Biologie.

Tendenziell sieht es im stark gesättigten grafischen Bereich sicher schlechter aus als im Dreidimensionalen oder Sondersparten.

Bezgl. Bachelor und Master gibt es ganz sicher Unterschiede auf dem Markt.

Und ein Gestaltungsmaster ist nach einem Geologiestudium nicht möglich.

Alles aber Themen die schon mehrfach auch in der Tiefe erörtert wurden.

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jk9o
Beiträge: 19
[quote="Blacksmith"]
Tendenziell sieht es im stark gesättigten grafischen Bereich sicher schlechter aus als im Dreidimensionalen oder Sondersparten.
[/quote]

Könntest du das etwas ausführen? Ich persönlich würde mich auch eher für Bewegtbild/Animation interessieren. Den 3D-Bereich hab ich mir auch schon etwas angeguckt, z.B. Virtual Design in Kaiserslautern.

[quote]Und ein Gestaltungsmaster ist nach einem Geologiestudium nicht möglich.
[/quote]

Da hast du mich etwas missverstanden :P

Mich würde auch mal so ein potenzieller Werdegang interessieren, nach solch einem Studium.
Wie gut sind die Aufsstiegchancen, welche konkreten Berufe(Bezeichnungen) durchläuft man? Bleibt man immer eher in dem ausführenden Bereich ?
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Blacksmith
Beiträge: 3382
Also dreidimensional ist alles was greifbar ist. Also Industriedesign etc.

Animation, VR, Grafik ist zweidimensional (auch wenn dort oft die Bezeichnung 3D verwendet wird, anfassen kann man es nicht).

Ausführen?
Es gibt einfach mehr als man braucht...
Geh doch mal zum Arbeitsamt und frag dort mal wieviele Grafikdesigner Arbeitslos sind bzw. nicht in ihrem Bereich arbeiten.
Oder, geh mal zu einer Hochschule deiner Wahl die beide Bereiche lehrt (2D&3D) und frag dort mal die Absolventen ob sie nen Job haben.

Dazu kommt das man eher mal schnell einen "Grafiker" braucht und der mit seinen Entwurf schnell durch ist und dann nicht mehr gebraucht wird.
Ein Entwurf im dreidimensionalen, bzw. der Weg zur Fertigung ist bedeutend länger.

Ich kann dir zu einem "Flachdesign"-Studium nicht viel sagen bzgl. Werdegang. Bin 3Dler...

Edit: Ah ok, Bachelor abrechen und dann neu Bachelorn...

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Blacksmith
Beiträge: 3382
Als Master ist man im selben Job tätig, nur eben in der Hierarchie höher.

Es gibt konsekutive und nichtkonekutive Master.

Oft sind Inhalte im Master dahingehend ausgerichtet später in Führungspositionen befähigter zu sein.

Der Bachelor ist dann sozusagen das Arbeitstier...

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ms_wth_th_bst_d...
Beiträge: 112
Hallo Du,

Ich hab Mechatronik studiert auf Bachelor und mache jetzt mein Master in Integral Studies und werde als Master of Design abschliesen.
Zum Glück gibt es Master wo man sich noch mal neu orientieren kann
Ich arbeite jetzt mit Maschienbauern, Architeken, Designern zusammen
und es ist wunderbar wie sich aus den teilfähigkeiten ganz neue möglichkeiten geben....
Hab natürlich auch ein aussage Kräftiges Design Portfolio machen müssen.
Aber es ist ein leichtes mit den Designern mitzuhalten... weil es um die Ideen und Konzepte geht....

Wenn ich jetzt die Industrie designer an der AKA- Stuttgart im Workshop treffe
bedauerns sie es immer wieder das sie zwar Designen können aber es nicht umsetzen können und deswegen sehr viele Ideen verpuffen. Die kriegen nicht mal beigebracht wie man ne LED anschließt... aber du hast dort viele Freiheiten und mußt selbständig arbeiten....

An der normalen Uni wirst halt nur die Sachen stur auswendig lernen
aber kreativ selber was machen ist halt eher ausnahme... kann ganz schön frustrierend sein

Gruß

raph
Winner Fujitsu Design Award "Life Design" 2011

http://www.designboom.com/weblog/cat/16/view/14763/integral-cord-fujitsu-design-award-2011-life-design-category.html
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Blacksmith
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Eine seltene Ausnahme der Weg über die Integral Studies.

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ms_wth_th_bst_d...
Beiträge: 112
[quote="Blacksmith"]Eine seltene Ausnahme der Weg über die Integral Studies.[/quote]

in pforzheim und in schwäbischgmünd und in Potsdam an der HPI gibts mitlerweile ganz ähnliche konzepte für nicht konsektuive master
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Blacksmith
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Offensichtlich nur in Gmünd.
Dort ist es aber auch eine Mischehe, so wie in Stuttgart.

Die anderen genannten verfahren ganz normal soweit ich das lesen konnte.

Ich persönlich halte es aber auch für nicht angemessen eine solche "Karriere" abzulegen/anzustreben.
Das soll hier aber nicht das Thema sein.

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Mau
Beiträge: 16
Du schreibt, dass du gut in Bio bist und ueberlegst, an einem Biotechnologie Studium... Dazu moechte ich nur kurz anmerken, dass das mit Bio relativ wenig am Hut hat und ziemlich viel Technik ist...
Wenn dir Mathe, Chemie und Physik auch gut liegen, dann ist es vielleicht eine Wahl...
(Ich schreibe als eine, die erst die falsche Entscheidung getroffen hat und sich jetzt fuer Kommunikationsdesign bewirbt)... Stand vor einer seeehrr aehnlichen Entscheidung...
ms_wth_th_bst_d...
Beiträge: 112
[quote="Blacksmith"]Offensichtlich nur in Gmünd.

Ich persönlich halte es aber auch für nicht angemessen eine solche "Karriere" abzulegen/anzustreben.
.[/quote]


Das ist genau das Kernproblem Designer kommen nicht mit Ingeniuren klar, und Betriebswirtschaftler nicht mit Ingeniuren, das Schubladen denken bringt uns nicht mehr weiter....Keiner will oder kann über den Tellerrand schauen
das ist genau der Grund warum Design sich gerade am "Nullpunkt" befindet.
ID ist heutzutage oft eine Übung im Styling. Aber das sind keine Konzepte. Konzept ist wenn man Lösung findet, die es noch nicht gab.


schau dir mal das Konzept der D-School vom HPI in Potsdam an das ist die Zukunft.
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Helm
Beiträge: 4
[quote="Mau"]Du schreibt, dass du gut in Bio bist und ueberlegst, an einem Biotechnologie Studium... Dazu moechte ich nur kurz anmerken, dass das mit Bio relativ wenig am Hut hat und ziemlich viel Technik ist...
Wenn dir Mathe, Chemie und Physik auch gut liegen, dann ist es vielleicht eine Wahl...
(Ich schreibe als eine, die erst die falsche Entscheidung getroffen hat und sich jetzt fuer Kommunikationsdesign bewirbt)... Stand vor einer seeehrr aehnlichen Entscheidung...[/quote]

Physik hatte ich zwar nicht, aber Naturwissenschaften liegen mir allgemein eig relativ gut. Und was mich reizt ist halt nicht die klassische Biologie sondern eben eher Humanbiologie, Vorgänge in Zellen, Genetik, etc. und mich fasziniert wie man sich die Natur da zu Nutze machen kann. Biotechnologie ist mir da als erstes ins Auge gefallen. Kennst du vielleicht noch alternativen, die in diese Richtung gehen, die ich vielleicht übersehen habe? Haha witzig... war ja echt fast die gleiche Entscheidung :wink:

[quote="ms_wth_th_bst_die_lke_rst"]An der normalen Uni wirst halt nur die Sachen stur auswendig lernen
aber kreativ selber was machen ist halt eher ausnahme... kann ganz schön frustrierend sein[/quote]

Bezogen auf ID jetzt?

Dein Studiengang hört sich auch interessant an... Von welchen Schulen weißt du, dass sie diesen Master anbieten?
ms_wth_th_bst_d...
Beiträge: 112
http://www.hfg-gmuend.de/studiengaenge/ppd/index.html

http://www.hs-pforzheim.de/De-de/Technik/Maschinenbau/Master-Produktentwicklung/Seiten/Inhaltseite.aspx

http://www.integralinnovation.org

Zeitungsartickel:
http://www.integralinnovation.org/master/downloads/newspaperExport.pdf

is aber kein Master sondern ein Kurs..

http://de.wikipedia.org/wiki/Hasso-Plattner-Institut#HPI_School_of_Design_Thinking



Gruß
Raph
Winner Fujitsu Design Award "Life Design" 2011

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Blacksmith
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[quote="ms_wth_th_bst_die_lke_rst"]An der normalen Uni wirst halt nur die Sachen stur auswendig lernen
aber kreativ selber was machen ist halt eher ausnahme... kann ganz schön frustrierend sein[/quote]

Das sehe ich ja jetzt erst...
Das ist aber Quatsch und selbst wenn nicht, gäbe es noch eine Menge Fachhochschulen.



[quote="ms_wth_th_bst_die_lke_rst"]
Das ist genau das Kernproblem Designer kommen nicht mit Ingeniuren klar, und Betriebswirtschaftler nicht mit Ingeniuren, das Schubladen denken bringt uns nicht mehr weiter....Keiner will oder kann über den Tellerrand schauen
das ist genau der Grund warum Design sich gerade am "Nullpunkt" befindet.
ID ist heutzutage oft eine Übung im Styling. Aber das sind keine Konzepte. Konzept ist wenn man Lösung findet, die es noch nicht gab.[/quote]

Tut mir ja Leid aber auch hier reiht sich eine Unwahrheit/Pauschalisierung/wasauchimmer aneinander. Will das nicht weiter auseinander nehmen.
Einzig das uns Schubladendenken nicht weiterbringt ist richtig.

Ich bin sicher der erste der einen hohen Praxisanteil in der Lehre begrüßt.
Aber ein Bäcker muss nicht mähen können und ein Schlachter nicht schießen.
Ein Designer ist ein Designer und ein Ingenieur ein Ingenieur.
Eine Mischform derer kann nicht funktionieren, ausgenommen man macht beides in Vollzeit nacheinander.
Denn ein Ing. hat eine ganz andere Verantwortung als es ein Des.Ing. je haben könnte.
Andersherum natürlich genauso.
Jeder "Beruf" hat seinen Bereich in dem er sich auskennt und tätig ist.
Darüber hinaus ist es aber von Vorteil die Bindung zum Nachbarn zu haben und ihm mit wissen entgegen zukommen. Aber zumindest mit Verständnis.

Sehr schön kann man das z.B. grade bei den Innenarchitekten und den Interiordesignern beobachten.
Ganz besonders in Hinblick auf die Kammerfähigkeit und Zeichnungsberechtigung.

Aber als Interiordesigner vorher eine Tischlerausbildung gemacht zu haben ist eines der größten Vorteile die man haben kann.
Und das betrifft natürlich auch jeden anderen Bereich.

Erste Schritte - hiermit fängt alles an.

JKA
Beiträge: 21
Hi Helm,

ich grabe den Thread hier wieder aus, weil ich ca. 3 Jahre weiter bin als Du und vor der gleichen Entscheidung gestanden habe.

2007 Abi gemacht, in den Leistungskurse Biologie und Chemie mit viel Freude und Erfolg dabei gewesen.
Dachte ich, sagte mir zumindest mein Kopf. daher war es für mich nur logisch, in den Bereich Biotechnologie zu gehen.

Oktober 2007 mit dem Biotechnologiestudium begonnen. Die ersten Semester bestehen primär nur aus Mathe, Physik und Chemie, ein hauch Mikrobiologie war dabei. Habe gedacht: Ich beiß mich einfach durch, in höheren Semestern wirds schon besser.
Im Prinzip wurde es von den Vorlesungen her interessanter und auch etwas "biologischer", viel Genetik und Mikrobiologie.
Doch irgendwie wurde ich von Tag zu Tag, Monat zu Monat und Jahr zu Jahr unglücklicher. Obwohl ich immer gedacht hab: Mensch, das ist doch genau Dein Ding? Das wolltest Du doch unbedingt studieren!
2010 Habe ich meinen Bachelor gemacht und dann, zum Glück, aufgehört und nicht den Master weiterstudiert.
Weil ich gemerkt habe, wie vollkommen unzufrieden ich war und angefangen, in mich hinein zu hören. Was mein Herz mir sagt, mein Bauchgefühl.
Und das tendiert doch deutlich zu einem Designstudium.

Ich möchte damit jetzt nicht sagen, dass Du keine Biotechnologie studieren sollst. Wollte Dir nur den Rat geben, einmal zu horchen, was Dein Herz Dir sagt.
Dein Verstand sagt Dir auf jeden Fall Biotechnologie, klar, da sind die Berufschancen rein theoretisch besser und das Gehalt ist teilweise auch nicht übel. Die Frage ist, ob Du damit glücklich werden kannst. Ob es wirklich Dein Herzenswunsch ist.
Brainpulse
Beiträge: 2101
@JKA: Studierst du jetzt Design oder hast du das vor? Oder ist für dich das Kapitel Studium abgeschlossen?
Beantworte keine Fragen zu Mappen über Private Messages.
JKA
Beiträge: 21
@Brainpulse

nein, momentan studiere ich nicht, möchte mich aber für ID an der ABK Stuttgart bewerben. Werkel gerade an meiner Mappe ;)
RainbowÄliss
Beiträge: 38
(Auch wenns etwas spät kommt)
Ich stelle mir dabei die Frage:
Steckt überhaupt genug Leidenschaft in einem, wenn man jetzt schon überlegt, ob man später einen Job damit bekommt?
Ich meine, wenn man viel Leidenschaft für den Studiengang in sich trägt, macht man sich keine großen Gedanken darum, was nach ein paar Jahren sein wird, sondern MACHT einfach und glaubt an sich.

Deshalb: Selbstfindungs"trip" machen und aufs Bauchgefühl hören! :wink:

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