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precore.net ist eine Plattform für Leute, die Design studieren wollen oder bereits Designstudenten sind. Unser Ziel ist es, den Zugang zum Designstudium zu erleichtern und Designstudenten zu helfen, sich besser in der Berufswelt zurecht zu finden. Bewerber erfahren hier alles zum Ablauf der Bewerbung, zur Mappe und zur künstlerischen Eignungsprüfung an den Hochschulen, die ein kreatives Studium anbieten.
@malo: wie oft hast du dich denn schon beworben, dass du jetzt keine lust mehr hast? ich meine, wir waren immerhin unter den ersten fünfzig, das ist doch schon mal etwas... und heißt doch auch, dass du auf jeden fall fähig bist - es kann natürlich nicht sofort klappen (kann vielleicht schon, aber muss nicht...)
lg,
len
an welchem Tag hattest du Prüfung?
Naja und dieses Jahr hab ich es nur ganz knapp geschafft, aber geschafft ist geschafft...
Wo sasst du? Oder hast du Donnerstag Prüfung gehabt?
Ich war die mit dem langen geflochtenen blonden Zopf und Brille ziemlich weit vorn.
Hast du irgendwo ein Bild von dir?
Kann mich so schlecht an Kleidung orientieren ...
66 Punkte, bestanden :)
Und was kam bei unseren unwissenden nun raus?
ich hatte am donnerstag prüfung, wollte nicht noch eine nacht in der jh verbringen, ... :P
also, ich geh jetz erst mal ins kino :D
*schmoll* :P
lg,
len
Bei dir stand das getrennt?
Mappe und Prüfung?
Bei mir net...
@Len: Schade, daß es bei dir auch nichts geworden ist, aber wünsche dir ganz viel Glück für Darmstadt!
len
ps. yum, bei mir stands getrennt, vielleicht stehts nur bei denen getrennt, dies nicht geschafft haben, damit sie s nachvollziehen können und rechtsspruch einlegen können? weiß net... sowas ind er art vielleicht...
[/quote]
Irgendwie meine ich fast dich wiederzuerkennen, aber ich glaube ich war mit meinen gedanken woanders... beim weißen leeren Blatt Papier :)
(das erstemal beworben (überhaupt) und leider nur durch die Mappenprüfung aber nicht durch die Eignungsprüfung gekommen)
@°|raVna|°: mittlerweile sind meine Haare ja auch gar nicht mehr so lang, wie auf dem Foto... :wink: :lol:
- die hat mich sofort erkannt - ;)
Übrigens sehr interessante Seite, die ich bisher nicht kannte!
Der Marko: http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/25069
Und ich: http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/31144
:)
und kann mich an MarkoS erinnern, aber wir hatten uns nicht unterhalten,oder?. :P :
Bevor hier jedes Jahr wieder das raten losgeht, werd ich mal versuchen, hier die basics zusammenzutrage (was man halt so wissen sollte :wink: ) [/b]
Ich fang einfach mal an mit Kommunikationsdesign und versuche speziell auch auf die Fragen in diesem Thread einzugehen:
1. [b]Die Bewertung von Mappe und Prüfung ist eine Eignungsprüfung für diese Hochschule![/b] Eine Ablehnung heißt nicht, das man nichts kann, sondern nur, das man an DIESER Hochschule eher verkehrt ist, da einen z.B. offensichtlich Dinge/Techniken/Themen interessieren, auf die man sich in Braunschweig nicht spezialisieren kann oder die es gar nicht gibt (z.B. Kinderbuchillustration, Game Design,...).
2. Der Fachbereich versucht grundsätzlich alle im neuen Semester aufzunehmen, die zugelassen wurden - [b]WER 66 PUNKTE NACH DER PRÜFUNG HAT, HAT EINEN PLATZ! [/b]Meines Wissens ist ist in den letzten Jahren nie jemand abgewiesen worden, der die Prüfung bestanden hat. Dadurch schwankt die Anzahl der Studenten im neuen Erstsemester von Jahr zu Jahr (habe schon Semester mit 12 wie mit 30 Leuten gesehen)
3. Prüfungsablauf:
Aufgaben vor Ort
Vormittags definitiv Zeichnen, ev. auch Klebe-Collagen, Stempelbuchstaben, eigene frei Techniken) [b]Die Aufgaben muß man nicht zu eng sehen!!![/b] Da viele nicht gern/gut zeichnen ein Tipp als Beispiel: Wenn da z.B. steht "skizieren Sie XYZ" heißt das NICHT "zeichnen Sie...", man kann auch mit Worten umreißen/texten/schreiben oder Polaroids machen oder Abdrücke nehmen oder oder oder... wenn man genau weiß, das man eine Aufgabe nicht gut lösen kann (meinetwegen Portrait-Zeichnen) sollte man das schon selbst erkennen und dann so mutig/vernünftig sein und die Aufgabe uminterpretieren. Zum Thema was ganz anderes machen ist prinzipiell frech und gut. Die Aufgabe einfach gar nicht machen und hinterher sagen, die Zeit hat nicht gereicht kommt schlecht an.
Hausarbeiten
Werden von allen Kommisionsmitgliedern individuell im laufe des Vormittags durchgeschaut. [b]Hier ist konzeptionelles Arbeiten gut, möglichst individuell.[/b] In der eigenen Arbeit kann man gezielt zeigen, was man gut kann und v.a. was einen interessiert, die Themen sind weit/allgemein genug gefaßt, um fast jeden Ansatz unterzubringen. Man kann auch mehrere Versuche/Arbeiten abgeben, Skizzenbücher und erklärende Texte dazu kommen meist sehr gut an. Sehr wenig oder schnell gemachtes, unmotiviertes Zeug kommt gar nicht gut, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema sollte schon klar erkennbar sein. Zu viel muß es aber auch nicht sein. Aber 15 oder mehr öllig verschiedene Arbeiten zum Thema wirken unentschlossen und beliebig, da sollte man schon vorher entscheiden, was die besten 3 Versuche sind und den Rest zu hause lassen.
Gespräch
Nachmittags in Fünfergruppen, jeder Bewerber zieht eine Karte, mit einer kurzen Frage/Aussage drauf. Diese dient als einstieg in das Gespräch - mehr nicht.[b]Die einzige wirklich falsche Antwort ist keine Antwort!!![/b] In den Gesprächen geht es grade nicht darum, die anderen mit eventuellem Fachwissen zu überbieten, sondern, das man sich vernünftig unterhalten kann, in ganzen Sätzen reden, offen zuhören, auf andere eingehen, usw. Wenn man ein Thema im Kopf hat, das einem wichtiger erscheint, mehr interessiert und lieber darüber reden möchte auch kein Problem. Wichtig ist auch, den anderen Mitbewerbern zuzuhören und sich ggf. an ihren Themen zu beteiligen und in der gesamten Runde konstuktiv und fair die Initiative zu ergreifen. Einige Dinge sind ggf. lieber zu vermeiden/verschweigen: Man/Frau kommt aus der Region und möchte bei Mama wohnen bleiben, weils so schön bequem ist - der Fachbereich hat gerne Leute mit weitem Horizont, da er sich selbst gerne möglichst weltmännisch darstellt. Zusagen/Bewerbungen an anderen Kunsthochschulen ziehen immer die Frage nach sich, warum man ausgerechnet nach Braunschweig will - also verschweigen oder eine gute Antwort vorher zurechtlegen.
Mäßige Deutschkenntnisse (oder ein starker Dialekt) sind definitiv kein Nachteil, man kann gerne während des Gesprächs im Lexikon nachschauen.
Inoffiziell
Ist es erfahrungsgemäß so, das ein interessantes Gespräch und eine gute Hausarbeit meist reichen, auch wenn man in der stressigen Prüfungssituation an dem Tag nur mäßige Aufgaben hinbekommt. Wenn man die Tagesaufgaben nicht zu ernst nimmt und versucht, damit Spaß zu haben, ist man meist auch lockerer im Gespräch. Wenn man einfach versucht, die Kommision und die anderen Bewerber kennenzulernen und dazu was über sich erzählt, kann nicht viel schiefgehen. Einen Kommentar zu den Prüfungsaufgaben hören wir auch immer gern, wir versuchen, die Prüfung Jahr für Jahr zu optimieren.
4. Ergebnisse
Gibt es am zweiten Tag abends ab ca. 19h. Wer da nicht extra kommen möchte, muß nicht. Jeder bekommt das Ergebnis schriftlich nach hause geschickt. Wer bestanden hat, hat in aller Regel 66 Punkte, 66 Punkten sind also nicht grade so knapp durchgerutscht, die Skala geht real von ca. 15 bis 68 Punkte (0 oder 100 hat es noch nie gegeben). [b]95% ALLER STUDENTEN IM FACHBEREICH HABEN/HATTEN 66 PUNKTE![/b] 67 oder 68 sind sehr selten, ich weiß von genau einer Mappe mit 74 Punkten (die Prüfung hatte dann auch "nur" 66). Unter 45 waren Hausarbeit/Gespräch/Prüfung nicht so gut. Zwischen 50 und 60 war irgendetwas, das gestört hat, prinzipiell war man schon dabei! Da kann man gerne bei einem Kommisionsmitglied noch mal persönlich nachfragen, einfach den Ausrutscher nächstes Mal weglassen, im folgenden Jahr kommt man in aller Regel dann auch gut durch.
5. Wer an dem Tag noch ne andere Prüfung hat, muß sich halt vorab für eine Uni entscheiden. Ausweichtermine gibt es nicht.
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