Fragen über Freie Kunst Studium
Fragen über Freie Kunst Studium
Hey Leute,
war die ganze Zeit am lurken, da ich mich auch für ein Studium in der Freien Kunst sehne und mich fürs Jahr 2015 bewerbe. Hab 2013 Abi gemacht, also würde ich sobald wie möglich gerne anfangen.
Ich hab mir ne Liste von KHs gemacht, die für mich und meine Fachrichtung (Neue Medien) interessant wäre
HfBK Hamburg !
Düsseldorf ( was höchstwahrscheinlich wegfällt, da sie keine neuen Medien akzeptiert)
Berlin UDK!
Braunschweig ( ist die Notlösung)
Köln
Bremen!
Münster
Bauhaus in Weimar
Städelschule Frankfurt!!
Die Ausrufezeichen sollen Dringlichkeit darstellen, an diesen Unis einen Platz zu ergattern.
Dazu hätte ich noch einige Fragen, die mir hoffentlich einer, der sich zeitnah dort beworben hat:
1) Wie sind die Unis heutzutage? Leider gibt es in diesem Forum nur Beitrage von vor fast 10 Jahren. In der Zeit hat sich vieles geändert; Profs sind gekommen und gegangen und der Ruf der Schule mit dazu. Ich wäre sehr erfreut, wenn mir ein Freier Kunst-Student einfach mal seine Erfahrungen preisgeben könnte.
2)Welche Prioritäten legen die Unis auf die Bewerbungsmappe? ( insbesondere interessant für die mit den Ausrufezeichen)
3) Vielleicht sollte ich die jeweiligen Unis doch kontaktieren, aber weiß einer inwiefern man Lieder die offentsichtlich gecopyrighted sind in seinen Videos/Mappe benutzen kann? Es ist ja von 20 Originalen die Rede.
4)Ganz offensichtlich ist auch, dass die Städelschule die annerkannteste und respektierteste Schule in ganz Deutschland, vielleicht sogar Europa ist. Natürlich wäre es super, wenn ich dort angenommen werden würde, aber da ich noch ein blutiger Anfänger bin und erst mit gleichaltrigen Studenten experimentieren möchte, bin ich doch ganz unsicher, ob ich mich überhaupt dort bewerben soll. Man hört ja, dass die Leute dort älter sind und viel professioneller zugange gehen.
5)Kann mir einer von der UDK berichten? Rein von der Stadt her, wäre es interessant dort zu studieren. ALlerdings bin ich nicht sicher, ob der Überfluss an Künstlern gut oder schlecht ist.
Man will ja auch nicht untergehen.
Ich wäre erfreut wenn es wieder ne allgemeine Diskussionsrunde zum Thema Freie Kunst auf dieser Seite gäbe, wie es sie in 2005 gegeben hat.
Danke! Ich werde denke ich, sofern ich es in dieser Zeit schaffe vielleicht einige Sachen hochladen, die ich vielleicht in meiner Mappe verwenden will.
Grüße!
war die ganze Zeit am lurken, da ich mich auch für ein Studium in der Freien Kunst sehne und mich fürs Jahr 2015 bewerbe. Hab 2013 Abi gemacht, also würde ich sobald wie möglich gerne anfangen.
Ich hab mir ne Liste von KHs gemacht, die für mich und meine Fachrichtung (Neue Medien) interessant wäre
HfBK Hamburg !
Düsseldorf ( was höchstwahrscheinlich wegfällt, da sie keine neuen Medien akzeptiert)
Berlin UDK!
Braunschweig ( ist die Notlösung)
Köln
Bremen!
Münster
Bauhaus in Weimar
Städelschule Frankfurt!!
Die Ausrufezeichen sollen Dringlichkeit darstellen, an diesen Unis einen Platz zu ergattern.
Dazu hätte ich noch einige Fragen, die mir hoffentlich einer, der sich zeitnah dort beworben hat:
1) Wie sind die Unis heutzutage? Leider gibt es in diesem Forum nur Beitrage von vor fast 10 Jahren. In der Zeit hat sich vieles geändert; Profs sind gekommen und gegangen und der Ruf der Schule mit dazu. Ich wäre sehr erfreut, wenn mir ein Freier Kunst-Student einfach mal seine Erfahrungen preisgeben könnte.
2)Welche Prioritäten legen die Unis auf die Bewerbungsmappe? ( insbesondere interessant für die mit den Ausrufezeichen)
3) Vielleicht sollte ich die jeweiligen Unis doch kontaktieren, aber weiß einer inwiefern man Lieder die offentsichtlich gecopyrighted sind in seinen Videos/Mappe benutzen kann? Es ist ja von 20 Originalen die Rede.
4)Ganz offensichtlich ist auch, dass die Städelschule die annerkannteste und respektierteste Schule in ganz Deutschland, vielleicht sogar Europa ist. Natürlich wäre es super, wenn ich dort angenommen werden würde, aber da ich noch ein blutiger Anfänger bin und erst mit gleichaltrigen Studenten experimentieren möchte, bin ich doch ganz unsicher, ob ich mich überhaupt dort bewerben soll. Man hört ja, dass die Leute dort älter sind und viel professioneller zugange gehen.
5)Kann mir einer von der UDK berichten? Rein von der Stadt her, wäre es interessant dort zu studieren. ALlerdings bin ich nicht sicher, ob der Überfluss an Künstlern gut oder schlecht ist.
Man will ja auch nicht untergehen.
Ich wäre erfreut wenn es wieder ne allgemeine Diskussionsrunde zum Thema Freie Kunst auf dieser Seite gäbe, wie es sie in 2005 gegeben hat.
Danke! Ich werde denke ich, sofern ich es in dieser Zeit schaffe vielleicht einige Sachen hochladen, die ich vielleicht in meiner Mappe verwenden will.
Grüße!
1) Wie sind die Unis heutzutage? ... der Ruf der Schule ...[/quote]
Mach dir dein eigenes Bild davon. Es hilft dir nicht nach einem "Ruf" zu gehen der sich aus Punkten ergibt die für dich nicht relevant sind.
[quote="FremdeFedern"]
3) Vielleicht sollte ich die jeweiligen Unis doch kontaktieren, aber weiß einer inwiefern man Lieder die offentsichtlich gecopyrighted sind in seinen Videos/Mappe benutzen kann? Es ist ja von 20 Originalen die Rede.[/quote]
Die Originale sollen von dir kommen. Es geht darum, das du deine eigenen Arbeiten nicht kopieren sollst zum einreichen. Leinwand z.B. nicht abfotografieren, sondern abziehen.
[quote="FremdeFedern"]
4)Ganz offensichtlich ist auch, dass die Städelschule die annerkannteste und respektierteste Schule in ganz Deutschland, vielleicht sogar Europa ist....[/quote]
Ich weiß nicht wo du diese Offensichtlichkeit hernimmst... siehe Punkt 1.
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
es zwar gibt keinerlei Grund, irgend etwas "gegen " die Städelschule zu schreiben, deine "Offensichtlichkeit" kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen.
Aber darum geht es auch gar nicht.
Der größte und entscheidende Teil eines Kunststudiums findet in einer sogenannten Klasse, bei einem einzigen Professor statt. Mit ihm und der Klasse wirst du die Auseinandersetzungen führen, die dich künstlerisch voranbringen.
Deshalb ist es ratsam, nicht nach irgend einem Ruf der Schule auszuwählen, sondern dir anzusehen, wer wo unterrichtet, und dich bei den Hochschulen zu bewerben, an denen jemand ist, der dir künstlerisch was zu sagen hat. Versuche nach Möglichkeit, im Vorfeld diesen Künstler persönlich kennen zu lernen, schau dir auch dessen Klasse an. Mit was beschäftigen sich die Studenten dort, wie ist die Atmosphäre?
Die Kunsthochschulen haben alle genau die gleichen Prioritäten.
Sie erwarten eine äußerst intensive, eigenständige praktische Auseinandersetzung mit Bildender Kunst.
Versuche nicht nach Gerüchten vom jeweiligen Geschmack der Hochschule zu arbeiten, sondern entwickle deine Kunst weiter.
Für welche neue Medien interessierst du dich denn besonders?
Ganz ketzerisch möchte ich zu bedenken geben, dass man je nach Interessensgebiet manchmal (schon wegen der technischen Ausstattung der Schule), auf einer Design- oder Filmhochschule besser aufgehoben ist.
Fremde Musik auf der Tonspur wird dir keinen Pluspunkt einbringen.
Zu erwähnen wäre noch, dass Videos oft generell im Aufnahmeverfahren etwas stiefmütterlich behandelt werden. Das liegt einfach daran, dass man viel Zeit braucht, sie sich anzusehen, während man Bilder auf den ersten Blick wahrnehmen kann. Wenn man 900 Mappen sichten möchte, lässt man sich nicht viel Zeit. Deshalb ist es oft ratsam, auch etwas ältere Medien seiner Mappe beizufügen.
Klaus
Kostenlose Online Mappenberatung in der parkgalerie berlin
https://www.parkgalerie-berlin.de/Mappenberatung.htm
1) Wie sind die Unis heutzutage? ... der Ruf der Schule ...[/quote]
Mach dir dein eigenes Bild davon. Es hilft dir nicht nach einem "Ruf" zu gehen der sich aus Punkten ergibt die für dich nicht relevant sind.
[quote="FremdeFedern"]
3) Vielleicht sollte ich die jeweiligen Unis doch kontaktieren, aber weiß einer inwiefern man Lieder die offentsichtlich gecopyrighted sind in seinen Videos/Mappe benutzen kann? Es ist ja von 20 Originalen die Rede.[/quote]
Die Originale sollen von dir kommen. Es geht darum, das du deine eigenen Arbeiten nicht kopieren sollst zum einreichen. Leinwand z.B. nicht abfotografieren, sondern abziehen.
[quote="FremdeFedern"]
4)Ganz offensichtlich ist auch, dass die Städelschule die annerkannteste und respektierteste Schule in ganz Deutschland, vielleicht sogar Europa ist....[/quote]
Ich weiß nicht wo du diese Offensichtlichkeit hernimmst... siehe Punkt 1.[/quote]
Ja, du hast ja recht. Aber die Sache ist, dass es für viele schwer ist alle Unis zu besuchen, die jeweils in Frage kommen. Ich werde mir aber dennoch die Zeit nehmen müssen. Ich dachte nur, dass eben manche Leute hier ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Kunsthochschulen teilen könnten.
Danke aber für deine Tipps.
Für welche neue Medien interessierst du dich denn besonders?
Ganz ketzerisch möchte ich zu bedenken geben, dass man je nach Interessensgebiet manchmal (schon wegen der technischen Ausstattung der Schule), auf einer Design- oder Filmhochschule besser aufgehoben ist.
Fremde Musik auf der Tonspur wird dir keinen Pluspunkt einbringen.
Zu erwähnen wäre noch, dass Videos oft generell im Aufnahmeverfahren etwas stiefmütterlich behandelt werden. Das liegt einfach daran, dass man viel Zeit braucht, sie sich anzusehen, während man Bilder auf den ersten Blick wahrnehmen kann. Wenn man 900 Mappen sichten möchte, lässt man sich nicht viel Zeit. Deshalb ist es oft ratsam, auch etwas ältere Medien seiner Mappe beizufügen.
Klaus[/quote]
Danke für deine Antwort, Ich habe vor Videos sowie Collagen und andere altere Medien zur Mappe beizulegen. Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, dass sich die Profs anscheinend so wenig mit den Mappen auseinandersetzen. Mir ist klar, dass es viel ARbeit ist, aber das kommt mir schon sehr vor wie Faulheit. Das ist für mich Teil ihres Berufes.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt an einer FIlmschule zu studieren. Allerdings will ich eher einen allgemeineren Kunst-Hintergrund besitzen, und wissen wie der Hase läuft bevor ich mich spezialisiere. Dafür sind ja die ersten Semester da, oder nicht?
Noch eine Frage an dich: warst oder bist du Professor oder woher weißt du denn wie das Bewerbungsverfahren abläuft? Das würde mich interessieren. Vielleicht könntest du mir einen jeweiligen Link posten, wie das Portfolio äußerlich gestaltet werden soll, um seine Chancen zu maximieren. Mir wurde gesagt, dass die Größe der Arbeiten innerhalb der Mappe einheitlich sein sollte.
Grüße!
Die Burg hat außerdem eine sehr gute Ausstattung und gerade durch den angegliederten Design-Bereich besteht auch immer die Möglichkeit in andere Fachgebiete wie z.B. Multimedia-Design o. ä. rein zu schnuppern.
Und der größte Vorteil ist wohl auch das recht frühe Bewerbungsverfahren über nur 3 Tage, wobei du deine Mappe danach gleich wieder bekommst. Man kann die Bewerbung dort also gut noch zusätzlich "mitnehmen". Habe ich so auch gemacht ;)
hm, es ist leider tatsächlich so, dass videos es in der mappendurchsicht ein bisschen schwer haben. einfach weil es nicht möglich ist, sie komplett anzuschauen, wenn sie eine gewisse länge übersteigen. weil die profs für zeichnung und malerei sich nicht dafür interessieren (ok, aber der videoprof interessiert sich auch nicht für die zeichnungen und malerein). häufig wird einfach auch ein bisschen durch die videos durchgeskipped. das heisst aber nicht, dass man deshalb chancenlos ist. die videoleute sind dann doch aufmerksam genug.
generell würde ich sagen: mach nichts, von dem du nicht überzeugt bist. wenn du nicht zeichnest, dann tu keine rein, nur weil du denkst, dass das auch noch sein muss. probier dich mit den medien, die dich interessieren aus. dabei ist es nicht so wichtig ob du da eine perfektion erreichst. entscheidender ist eine idee, eine haltung, interessse. es ist sinnvoller experimente zu machen als zu versuchen etwas fertiges zu machen. fremde tonspuren gehen da nicht gut. (ausser man arbeitet dann wieder mit denen, also im sinne eines verarbeitens.)
20 arbeiten brauchst du für bremen auch nicht unbedingt. ich hatte damals so fünf oder sechs (die mappe ist an drei hochschulen erfolgreich gewesen, war also nicht nur glück) einzelne arbeiten. das kann man halt machen, wenn eine arbeit nicht nur eine zeichnung ist, sondern halt gleich ein wenig umfangreicher. (ich hatte zb zwei installationen und zwei fotoserien, das sind halt größere arbeiten.)
also abschließend: lieber experimentieren als fertige positonen. vermeide klischees. technische details sind nicht so wichtig. interessanter ist eine haltung, ein stachel, ein interesse.
ah und bei video wichtig: achte auf die codierungen. nichts ist beschissener als eine video mappe bei der der datenträger hakt. (ich hab immer sowohl einen usb stick als auch einen video dvd abgegeben). am liebsten hat bremen das als mov.
3 Semester Kommunikationsdesign an der HS Augsburg (2012-14), dann Wechslerprüfung, danach Illustrationsstudium an der HAW Hamburg (2014-2016). Ab 2016 Master "Interaktive Illu & Games" an der HAW Hamburg.
hm, es ist leider tatsächlich so, dass videos es in der mappendurchsicht ein bisschen schwer haben. einfach weil es nicht möglich ist, sie komplett anzuschauen, wenn sie eine gewisse länge übersteigen. weil die profs für zeichnung und malerei sich nicht dafür interessieren (ok, aber der videoprof interessiert sich auch nicht für die zeichnungen und malerein). häufig wird einfach auch ein bisschen durch die videos durchgeskipped. das heisst aber nicht, dass man deshalb chancenlos ist. die videoleute sind dann doch aufmerksam genug.
generell würde ich sagen: mach nichts, von dem du nicht überzeugt bist. wenn du nicht zeichnest, dann tu keine rein, nur weil du denkst, dass das auch noch sein muss. probier dich mit den medien, die dich interessieren aus. dabei ist es nicht so wichtig ob du da eine perfektion erreichst. entscheidender ist eine idee, eine haltung, interessse. es ist sinnvoller experimente zu machen als zu versuchen etwas fertiges zu machen. fremde tonspuren gehen da nicht gut. (ausser man arbeitet dann wieder mit denen, also im sinne eines verarbeitens.)
20 arbeiten brauchst du für bremen auch nicht unbedingt. ich hatte damals so fünf oder sechs (die mappe ist an drei hochschulen erfolgreich gewesen, war also nicht nur glück) einzelne arbeiten. das kann man halt machen, wenn eine arbeit nicht nur eine zeichnung ist, sondern halt gleich ein wenig umfangreicher. (ich hatte zb zwei installationen und zwei fotoserien, das sind halt größere arbeiten.)
also abschließend: lieber experimentieren als fertige positonen. vermeide klischees. technische details sind nicht so wichtig. interessanter ist eine haltung, ein stachel, ein interesse.
ah und bei video wichtig: achte auf die codierungen. nichts ist beschissener als eine video mappe bei der der datenträger hakt. (ich hab immer sowohl einen usb stick als auch einen video dvd abgegeben). am liebsten hat bremen das als mov.[/quote]
Danke für die Tips!! Ich war beim Rundgang und bei der Meisterschülerausstellung in Berlin an der UDK. Diese hat mir aber überhaupt nicht zugesagt, da es viel zu abstrakt und naja..langweilig für meinen Geschmack ist. Zu viele Gemälde mit der gleichen Maltechnik blablabla. Mir wurde jedoch gesagt, dass Bremen wirklich gut sei.
Jetzt werd ich immer gespannter: wärst du bereit mit über das Studium und das Leben dort zu erzählen? Wie sind die Profs? Haben die ein enges Verhältnis mit den Studenten? Wie teuer ist es dort zu leben? Wie sieht es Party-mäßig aus? Ich bin zwar Kunst-begeistert, aber ich will auch das volle Studentenleben mit vielen Frauen ;)
Ja, das hatte ich geplant.
Wenn man eine Foto-Serie machen will, zählt ja logischerweise das ganze als eine Originalarbeit, oder nicht?
20 Originale sind wirklich ziemlich viel meiner Meinung nach...
Glaub ich hab dir ausversehen auch ne PM geschickt...upps!
bremen ist ganz nett. nicht besonders teuer, nicht besonders billig (plus minus 300€ sollte man für ein zimmer halt einplanen). kneipen gibt es viele. clubs wenige, aber recht viel subkultur, sowohl punk als auch techno. das semesterticket gilt bis hamburg.
bremen ist ganz nett. nicht besonders teuer, nicht besonders billig (plus minus 300€ sollte man für ein zimmer halt einplanen). kneipen gibt es viele. clubs wenige, aber recht viel subkultur, sowohl punk als auch techno. das semesterticket gilt bis hamburg.[/quote]
Das mit dem Semester-Ticket ist ja super!
Könntest du aber ein bisschen näher drauf eingehen was genau du mit "zu entspannt" meinst?
Wie hart arbeiten dort die Studenten? Etwas was ich an Berlin überhaupt nicht mochte, war das es mir so vorkam, dass der Großteil der Studenten nur am Rauchen und Kaffeetrinken waren: die ganze Stadt war ein großes Café. Ich will, dass etwas passiert!! Ich kann die passive Einstellung nicht ausstehen!!!
Im Kunststudium will ich wirklich alles geben und will mich wirklich mit ambitionierten Leuten umgeben.
Vielleicht kannst näheres darüber berichten.
Gibt es übrigens Hip Hop Clubs?
aber es ist was du draus machst. die formellen anforderungen an scheinen ist nicht besonders hoch und man kann sich theoretisch echt gut durchschummeln, gerade bei der theorie. theoretisch, was du draus machst, ist dann noch mal ne andere sache. die hfk ist halt recht flach in den hierachien. es gibt keine noten, leistungsdruck ist auch nicht wirklich vorhanden. das hat seine vorteile, wenn du aber eher der typ bist, der ein bisschen druck braucht, dann ist das schwierig. heisst aber nicht, dass wir da alle wie doof rumhängen, aber die eigeninitative ist halt wichtig.
anders als an den meisten anderen unis gibt es halt auch kein grundstudium und verpflichtende werkstattkurse im ersten jahr, sondern du bist sofort in einer klasse (oder mehreren, man kriegt am anfang ne empfehlung, wo man am besten hingehen soll und muss sich dann halt was aussuchen). das heisst du studierst von anfang an mit leuten, die in ein paar wochen ihr diplom machen. heisst aber auch, dass sich keiner darum kümmert, ob du jetzt schweissen oder filme schneiden lernst, das ist dein eigener job, dich darum zu kümmern.
hat seine vor und nachteile.