Die fragen in welcher Kunstausstellung man war und wer der Lieblingsdesigner ist? Das ist lächerlich!

Wie hat man sich denn die Präsentation vorzustellen? Werden die Arbeiten ausgebreitet und dann muß man was dazu erzählen "So dabei hab ich mir das und das gedacht..." – "Sagen sie mal wer ist eigentlich ihr Lieblingsdesigner?" :?

Macht jeder diese Präsentation oder nur die jenigen, die mit Mappe und HA durchgekommen sind?

aaaalso...das diese prüfungen oft was lächerliches haben werden wohl die meisten bestätigen...jeder dessen Anmeldung bis zum 1.februar da eingegangen ist wird eingeladen und darf seine arbeiten präsentieren und etwas dazu sagen, dabei ist man mit den profs in einer art schulklassenraum mit zusammengestellten tischen für die arbeiten, und hat so ca. (weiß es nicht mehr genau) 10min zeit...erstmal lassen sie dich reden und dann wenn du "fertig" bist oder die zeit langsam knapp wird ist es entweder vorbei oder je nach bedarf fragen sie dich eben so sachen (waren ja nur beispiele), wahrschl. wenn sie noch etwas ihr bild über dich festigen wollen, denn direkt danach darfst du dich auf den gang setzen und dann beraten die kurz, machen die noten und dann darfst du wieder rein und die mappe zusammenräumen. das ist dann entweder dein ticket für dein studium gewesen oder dein todesurteil *haha* denn wenn du geeignet bist musst du halt nur noch gucken das du einen platz kriegst (sonst eben wartesemester), keine prüfungen, o.ä. nur diese eine chance ;-)

studiere auch in düsseldorf kd und frage mich was verwerflich daran ist wenn euch jemand fragt in welcher ausstellung ihr zuletzt wart.

es geht nicht um die austellung oder irgendeinen designer sondern darum ob ihr euch mal umschaut und über den tellerrand hinaus etwas seht.

vielleicht fragen sie wer/was euch inspiriert oder so.

@amo_italia
warst du bei der studienberatung die ein prof durchführt? das ist ja nur so allgemein zum studiengang.
die mappenberatungen von der fachschaft sind nämlich sehr gut.

gruß chrissel

Also reden um Fragen erstmal zu vermeiden. Das dort mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist, kann ich mir jetzt auch vorstellen... mit wie vielen Bewerbern hat man denn in Düsseldorf zu rechnen?[quote="amo_italia"]das ist dann entweder dein ticket für dein studium gewesen oder dein todesurteil *haha* denn wenn du geeignet bist musst du halt nur noch gucken das du einen platz kriegst (sonst eben wartesemester), keine prüfungen, o.ä. nur diese eine chance ;-)[/quote]
schöööööön! :shock: ich freu mich schon :wink:

wartezeit ist schon lang.ihr müsst euch das so vorstellen 10mann haben z.b für 12:00uhr den termin und es gibt mehrere "bewertungsteams"
und dann sitzt ihr da in einem großen raum und wartet halt bis ihr dran seit.
es geht nach dem alphabet.
bei mir gabs damals getränke,musik und simsons filmchen:-)

das warten ging also. ich war damals 1h zu spät da und hab noch ne gute stunde gewartet.

bewerber sind so 900-1000mann

stuedenten waren es im letzten ws ca.90 also komplett KD und PD zusammen.

gruß chrissel

[quote="DV"]@ lave erzähl mal von deinem mappenberatungstermin wenn du den heil überstanden hast :roll:[/quote]

Ja, hab ich gerade gemacht. Aber im anderen Thread, wo es etwas besser passte.
Hier der [url=http://www.precore.net/forum/viewtopic.php?p=21340&highlight=#21340]Link[/url].

Hoffentlich ist es hilfreich!
Wer war denn noch und möchte erzählen? Wäre nämlich seht nett!

[quote="Vita-malz"]Die fragen in welcher Kunstausstellung man war und wer der Lieblingsdesigner ist? Das ist lächerlich!

Wie hat man sich denn die Präsentation vorzustellen? Werden die Arbeiten ausgebreitet und dann muß man was dazu erzählen "So dabei hab ich mir das und das gedacht..." – "Sagen sie mal wer ist eigentlich ihr Lieblingsdesigner?" :?
[/quote]

nö, das ist nicht lächerlich, das kann einem durchaus passieren. ich wurde ja selbst 2x in d'dorf geprüft und habe jedes mal die frage nach designern/künstlern, die mich beeinflussen oder die ich mag abbekommen.
am geschicktesten ist es, wenn man sich die frage erst gar nicht stellen lässt, sondern direkt beim präsentieren erzählt, dass man bei dieser oder jener arbeit von XY beeinflusst wurde.

die präsentation muss natürlich jeder bewerber machen, da sie prüfungsrelevant ist.

Also hat man 10 Min zeit für die Präsentation...

Kann man eigentlich auch was "interaktives" in die Mappe reinpacken, wo der Professor selbst den Stift in die HAnd nehmen soll (und meinen Anweisungen folgen *hehe* .... ich will nicht verratren was ich vor hab, sonst ist die Idee futsch)

Dauert auch nicht wirklich lange

Oder sollte ich sowas noch eher weglassen???
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Was ist wenn man ehrlich ist und keinen namhaften Kommunikationsdesigner kennt? Meistens sieht man eher deren Taten und nciht deren Namen irgendwo aufblitzen....
Zum beispiel kriegt man ja Modedesigner schon fast vor den Kopp geschlagen......

Zum Museumsbesuch: Da kann man wohl auch kaum Museumsbesuche aus dem Kunstunterricht nennen? Oder ne missglückte Exkursion zu einer salvador Dali Ausstellung in dem großen Museum da in Düsseldorf? (ich glaube wenn ich mich bei denen auch so ausdrücken würde würden die mich bestimmt zum Mond schießen...)

Muß man eigentlich irgendwen als Vorbild/Inspirationsquelle haben? Man kann doch auch sagen, dass man sich lieber keine Vorbilder sucht und versucht was eigenes zu machen?

Und wenn man irgendwelche Designer kennen müsste dann lernt man das doch auch im Studium.... was weiß ich.... :cry:

[quote="unkraut666"]Also hat man 10 Min zeit für die Präsentation...[/quote]

oder mehr, oder auch weniger. von 3 bis 20 minuten ist eigentlich alles möglich.

[quote="unkraut666"]
Kann man eigentlich auch was "interaktives" in die Mappe reinpacken, wo der Professor selbst den Stift in die HAnd nehmen soll (und meinen Anweisungen folgen *hehe* .... ich will nicht verratren was ich vor hab, sonst ist die Idee futsch)
[/quote]

kann man, aber es muss gut sein. die geduld der profs ist in düsseldorf sehr sehr gering.

[quote="unkraut666"]
Was ist wenn man ehrlich ist und keinen namhaften Kommunikationsdesigner kennt? Meistens sieht man eher deren Taten und nciht deren Namen irgendwo aufblitzen....
Zum beispiel kriegt man ja Modedesigner schon fast vor den Kopp geschlagen......
[/quote]

von jemandem der literaturwissenschaften studieren möchte erwartet man doch auch, dass er autoren kennt? genau so sollte ein journalistikstudent zeitungen lesen.
oder?

[quote="unkraut666"]
Muß man eigentlich irgendwen als Vorbild/Inspirationsquelle haben? Man kann doch auch sagen, dass man sich lieber keine Vorbilder sucht und versucht was eigenes zu machen?
[/quote]

inspiration ist nicht mit abkupfern gleichzusetzen. ich denke auch nicht, dass man als student oder bewerber in der lage ist völlig innovative und neuartige dinge zu kreieren. irgendwo lässt man sich anfangs immer inspirieren, auch wenn es unbewusst ist.

[quote="unkraut666"]Was ist wenn man ehrlich ist und keinen namhaften Kommunikationsdesigner kennt?[/quote]
Ja, da wäre ich wirklich ehrlich, würde ich so antworten.

[quote="fuku"]von jemandem der literaturwissenschaften studieren möchte erwartet man doch auch, dass er autoren kennt? genau so sollte ein journalistikstudent zeitungen lesen.
oder?[/quote]
Ich stimm dir da nur teilweise zu, denn ich denke es ist wichtiger sich mit guten/schlechten Arbeiten auseinanderzusetzen anstatt nur die Namen irgendwelcher bekannten Designer zu kennen. Wenn ein Journalistikstudent also Zeitung ließt, ließt er halt Zeitung und wird sich nicht ausschließlich auf die Verfasser der jeweiligen Artikel konzentrieren. Aber du hast wohl Recht, wenn du sagst, dass es am besten ist die Frage einfach vorweg zu nehmen.

[quote="fuku"]ich wurde ja selbst 2x in d'dorf geprüft und habe jedes mal die frage nach designern/künstlern, die mich beeinflussen oder die ich mag abbekommen.[/quote]
Haste denn auch bestanden? Gibts noch irgendwas, worauf man sich in D'dorf gefasst machen sollte?

beim zweiten mal hab ich bestanden, aber lediglich mit ner recht käsigen 3,2 weil meine hausaufgabe zu kompliziert war.

ein sehr wichtiger tipp für alle prüfungen (auch düsseldorf): keep it simple. sobald du merkst, dass irgendwelche arbeiten erhöhten erklärungsbedarf aufweisen verfehlst du design und bewegst dich unter umständen richtung kunst. bei einigen arbeiten in der mappe mag das ok sein, aber die hausaugaben sollte man immer als designer und nicht als künstler anpacken.

Danke für den Tipp, fuku!
Damit habe ich nämlich Schwierigkeiten.
Habe immer im ohr "sei kreativ" ... und dadurch verstricke ich mich manchmal.

naja, auch wenn ich keine Designer direkt kenne, kann ich ja evtl auf die Frage antworten, welche Werbekampagne mir sehr gut gefallen hat (hehe, modus.de :) )

Das ist ja immerhin etwas.... auch wenn ich keinen peil hab wer an der Sachen beteiligt war (und das war bestimmt nciht nur eine namhafte Person....)

Kannte keinen Designer, hab denen eine Fotografin aufs Auge gedrückt und mir damit eine Diskussion über Design eingehandelt..:)))

Kleine Hilfe für die verzweifelten Nichtkenner (zu denen ich eigentlich auch gehöre):

:arrow: David Carson: Mit seinem Layout für das Magazin "Ray gun" und seinem eigenen Magazin "Beach culture" -"berühmt" geworden (ZITAT: Carsons Buch, »The End of Print« (mit einem Vorwort von David Byrne), erscheint inzwischen in der fünften Auflage und ist mit weltweit über 125.000 Exemplaren das bestverkaufteste Designbuch aller Zeiten.)

So, dann habt ihr für den Notfall wenigstens einen Namen 8) Könnt euch ja im net etwas über ihn informieren.

Viel ERfolg, man sieht sich Mitte März