hmm, ich kenne es eher anders herum...mit großem Format komme ich ziemlich gut zurecht...allerdings meistens auch wenn ich male (Acryl) und nicht zwingend beim Zeichnen....

das Skizzenbuch nehme ich meistens für Vorzeichnungen also wirkliche Skizzen. Ich hatte bisher immer die Sorge, dass wenn ich mich an das penible Zeichnen im kleinen Format gewöhne ich irgendwann nicht mehr großformatig arbeiten kann.

ich zeichne viel lieber in ein skizzenbuch. da habe ich nicht so den druck eine richtig gute zeichnung hinzulegen, sonder kann mir einfach sagen: "is ja eh nur ne skizze, also wayne interessiert´s?!"
ich habe es gehasst auf diese großen blätter zu zeichnen. zum glück habe ich das jetzt hinter mir. außerdem mache ich im skizzenbuch viel mehr als wenn ich auf große bögen zeichne.

ich hab zwar auch ein paar skizzenbücher, aber irgendwie benutz ich die nie. ich zeichne einfach immer auf lose blätter.
find ich auch viel angenehmer.

wenn ich gezielt was zeichne und nicht einfach drauf los, nehm ich fast immer a5. komme damit besser klar als mit a4 oder größer.


mfg esia

hi

mir geht es genauso, ich kann mir ein a4 auch besser einteilen, als a3 oder größer. Nur Akt lässt sich größer besser zeichnen finde ich.

Mir fällt da nur etwas ein, was ein Prof mal bei einer Mappenberatung gesagt hat, und zwar, dass wir ja eigentlich noch garnicht dazu fähig sind, auf größeren Blättern zu zeichnen. Selbst Picasso und andere sehr bekannte Maler haben in kleinen Formaten angefangen und erst nach einiger Zeit angefangen größer zu zeichnen.

Und ich habe mir das zu herzen genommen. ich denke, was solls, dann klebe ich eben (so wie der Prof es vorgeschlagen hat) mehrere A4 Bilder auf ein großes A2 oder A1. Somit darf ich erstens mehr Bilder in die Mappe machen und ich kann dann auch noch besser mit dem Format umgehen.

das mit dem besser einteilen stimmt schon, aber manchmal entstehen eigentlich ziemlich spannende kompositionen und anordnungen, wenn man ein großes format (also bspw. din a3) nimmt....