gegensatz groß - klein visualisiert

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hannimanni
Beiträge: 204
gegensatz groß - klein visualisiert
hm, hallöchen

steck bei nem projekt fest...wie würdet ihr denn den gegensatz groß - klein am ehesten bildlich ausdrücken, also als bildmotiv zum beispiel? bei mir im hirn herrscht nur noch ne riesen leere, weil ich mich seit tagen schon damit beschäftige und mein kleiner fundus nun endgültig ausgeschöpft ist :roll:

danke schon mal im voraus! *knutsch*
boom, baby!
nanooquii
Beiträge: 24
große idee kleine idee? also demnach ein voller kopf und kleiner kopf
*lol* is mir grad so eingefallen also du geschrieben hast dein kopf is leer ;)
kleinkind und mutter?
sprößling und ein ausgewachsener baum?
ein samen und ein baby? *g

hm mehr und was originelles fällt mir jetz ncih ein...
mein kopf is auch leer ;)
Das Leben ist wie zeichnen ohne Radiergummi!
123
Beiträge: 237
großer leerer kopf und kleiner leerer kopf :wink:
ich würd es so simpel wie möglich machen: :wink:
linke seite schwarz, rechte seite weiß mit kleinem schwarzen punkt
der größte unterschied zwischen groß und klein ist doch die entfernung, zeit, strecke die zwischen ihnen liegt, vielleicht kannst du das zwischen drin visualisieren, nämlich den unterschied
Rock-a-Billy
Beiträge: 5
Naja da gibts viele Möglichkeiten...

Wenn du Fotos benutzen willst funkt das gut mit Gegenüberstellungen...:

Baby <-> Basketballer
Matchboxauto <-> LKW
Käfer <-> Käfer (Auto)

oder du arbeitest abstrakt mit kleinen Punkten und großen Kreisen oder typografisch mit großer Schrift und kleiner Schrift:

klein GROSS
KLEIN gross

...gibt viele Möglichkeiten...
@:Dg=B
elle_capone
Beiträge: 7
Ich fände die Richtung das große Ganze und das kleine Detail im Hinblick auf das Weltgeschehen, auf soziale,kulturelle Sichtweisen sehr interessant. Zum Beispiel das Große in Form von einer Stadtkulisse, triste Plattenbauten, Fenster an Fenster, anonymes Leben dicht an dicht und dann konträr dazu das Einzelne, der kleine Teil dieser Szenerie in Form eines persönlichen Balkonstillebens, oder ein Blick ins Fenster, hinter dem ein einsamer Mann mit seinem Hund Fernseh guckt...Fotografisch vielleicht besser zu lösen als zeichnerisch? Hört sich jetzt erstmal komplex an, bietet aber Interpretationsstoff und tiefergehende Auseinandersetzung mit einem Thema.
kreaturin
Beiträge: 169
[quote="Katja_v."]Ich fände die Richtung das große Ganze und das kleine Detail im Hinblick auf das Weltgeschehen, auf soziale,kulturelle Sichtweisen sehr interessant. Zum Beispiel das Große in Form von einer Stadtkulisse, triste Plattenbauten, Fenster an Fenster, anonymes Leben dicht an dicht und dann konträr dazu das Einzelne, der kleine Teil dieser Szenerie in Form eines persönlichen Balkonstillebens, oder ein Blick ins Fenster, hinter dem ein einsamer Mann mit seinem Hund Fernseh guckt...Fotografisch vielleicht besser zu lösen als zeichnerisch? Hört sich jetzt erstmal komplex an, bietet aber Interpretationsstoff und tiefergehende Auseinandersetzung mit einem Thema.[/quote]

oho... achtung, sozialkitsch! über so etwas wie großstadtanonymität sind wir inzwischen doch schon weit hinaus.
omi sagt, ich darf das.
hannimanni
Beiträge: 204
danke euch allen für die inspirationshilfe - immer wieder faszinierend, was anderen zu so nem thema einfällt :D

@ Rock-a-Billy: super die idee mit dem käfer/käfer, passt wie die faust auf´s auge! danke! :D
boom, baby!
fuku
Beiträge: 3226
das selbe spiel kannst du auch mit "haus" spielen:
z. b. schneckenhaus vs. hochhaus

auf der schiene hat man wirklich jede menge möglichkeiten …
hannimanni
Beiträge: 204
danke nochmal, weiß schon, dass´s viele möglichkeiten gibt, sitz bloß schon so ewig an der firma und dann dem projekt, dass ich vor lauter bäumen den wald nicht mehr gesehen hab...aber jetzt passt´s wieder einigermaßen :D
boom, baby!
elle_capone
Beiträge: 7
@Kreaturin:

ich sagte ja auch ICH fänds interessant. Kann ja jeder selber sehen, was er aus so etwas macht. Es war außerdem lediglich ein Beispiel und ich finde es nicht verkehrt, sich auch kritisch mit sozialen Strukturen auseinanderzusetzen. Mag sein, dass Du dieses Thema als schon Studierende in unterschiedlichen Variationen schon behandelt hast, weshalb es nicht automatisch bedeutet, dass die Allgemeinheit über so etwas schon weit hinaus ist oder sein sollte. Ich mein, nur weil Du es nicht interessant findest, muss es ja für eine Bewerbungsmappe nicht ungeeignet sein. Deine Aussage finde ich eher arrogant und engstirnig, denn man kann jedes noch so oft verwendete Thema neu erfinden oder beleben und sicherlich wirst Du die Thematik "Sozialkitsch und Großstadtanonymität" in deinem Leben noch öfter irgendwo erörtert und visualisiert vorfinden, da sich jede Generation neu mit manchen Dingen auseinandersetzt.
Außerdem finde ich es allgemein sinnvoll Projekte vielseitig zu bearbeiten mit plakativen, simplen und komplexen, tiefergehenden Beiträgen.

Aber ist doch toll, dass es so Leute wie Dich gibt, die über so Manches schon weit hinaus sind und die Menschheit sicherlich noch mit vielen Innovationen und noch nie bedachten Themen erfreuen werden.
Rock-a-Billy
Beiträge: 5
[quote="hannimanni"]
@ Rock-a-Billy: super die idee mit dem käfer/käfer, passt wie die faust auf´s auge! danke! :D[/quote]

Jo gerne.
Ist ja nu auch nicht wirklich die Mörder-Idee, macht's dir aber denk ich nciht unnötig schwer. Herausforderung ist da am ehesten, spannendes Bildmaterial zu finden.
(Setz z.B. nen Maikäfer auf das VW-Käfer-Logo und knips das Ganze...eine einfache Zweiteilung - links der Maikäfer rechts das Auto - wär evtl. bissi platt...)
@:Dg=B
kreaturin
Beiträge: 169
hallo katja: tut mir leid. ich wollte niemandem auf den schlipps treten. wollte nur mal eben darauf hinweisen, dass das thema leicht dazu führen kann, dass die professoren nur gelangweilt mit den augen rollen. natürlich kann man sich kritisch damit auseinandersetzen. aber natürlich wollen die professoren nicht immer das gleiche sehen. im übrigen ist es auch schwierig, bei so "traditionellen" themen noch etwas interessantes zu finden. ich will auch gar nicht behaupten, dass man immer etwas machen muss, was noch nie da war. wie du ja sagst, jeder kann machen, was er will.
übrigens finde ich sozialkritik (nicht aber sozialkitsch) auch gut und wichtig, aber der alte mann am fenster in seiner kleinen plattenbauwelt... das erinnert mich stark an meinen sozialkunde- und ethik-unterricht der neunten klasse. es gibt doch so viele ecken in richtung sozialkritik, wo man angreifen kann. (landflucht, ärztemangel, vergreisung der gesellschaft, schulhofprügeleien,...) meine meinung.
omi sagt, ich darf das.

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