Anschaffung eines Laptops
Anschaffung eines Laptops
Hallo Leute,
ich beginne im Herbst mein Kommunikationsdesignstudium in Wiesbaden an der FH und ich grübel im Moment, was für einen Laptop ich mir anschaffen werde. Ich bin mir mitlerweile ziemlich sicher, dass es ein Mac sein wird, aber ich hätte noch ein paar Fragen, bezüglich der Arbeit im Studium mit PC und Laptop. Ich frage mich nämlich, ob die Displaygröße 13' oder 15' Zoll (eine höhere werde ich mir für Mac nicht leisten können) für die Arbeit mit Programmen wie Photoshop oder Illustrator auf die Dauer nicht zu anstrengend ist. Ich überlege sogar, ob es nicht schlauer wäre einen Mac-Desktop PC zu kaufen?
Kann mir jemand helfen? Wofür genau wird der Laptop im Studium gebraucht?
vielen Dank für Antworten,
scribbler
ich beginne im Herbst mein Kommunikationsdesignstudium in Wiesbaden an der FH und ich grübel im Moment, was für einen Laptop ich mir anschaffen werde. Ich bin mir mitlerweile ziemlich sicher, dass es ein Mac sein wird, aber ich hätte noch ein paar Fragen, bezüglich der Arbeit im Studium mit PC und Laptop. Ich frage mich nämlich, ob die Displaygröße 13' oder 15' Zoll (eine höhere werde ich mir für Mac nicht leisten können) für die Arbeit mit Programmen wie Photoshop oder Illustrator auf die Dauer nicht zu anstrengend ist. Ich überlege sogar, ob es nicht schlauer wäre einen Mac-Desktop PC zu kaufen?
Kann mir jemand helfen? Wofür genau wird der Laptop im Studium gebraucht?
vielen Dank für Antworten,
scribbler
Dies solltest du entweder durch externen Monitorlösung + Laptop ermöglichen oder einen Desktop Rechner zb. imac bewerkstelligen.
Zum Thema:
:arrow: Wenn du viel Bildbearbeitung am lappi durchführen musst, kannste langfristig einen 13" knicken. Viel zu klein. Dann besser 15". Aber auch das ist langfristig zu klein.
:arrow: Wenn du nur gelegentlich unterwegs mit dem Laptop arbeitest, reicht ein 13".
:arrow: Wenn du den Laptop als Desktop Ersatz siehst, dann sollte es schon 17" sein. Besser: Externer Monitorbetrieb. Dann reicht auch ein 13" oder 15".
:arrow: Wenn du "ernsthaft" Bildbearbeitung hauptsächlich am Macbook durchführen möchtest, kannste das ebenso knicken. Die Farben sehen bei jedem Winkel anders aus. Vom Glossy ganz abgesehen.
:arrow: Wenn man wenig Geld hat, sollte man im Zweifelsfalle immer einen Desktop Rechner vorziehen. Weil: Vernünftig großes Display und Leistung zu einem wesentlich besseren Preis/Leistungsverhältnis als mit einem Schläpptop.
[quote="Scribbler"]
Kann mir jemand helfen? Wofür genau wird der Laptop im Studium gebraucht?
[/quote]
Erstmal wird für ein Studium überhaupt kein Laptop "gebraucht". Denn wenn man für ein Designstudium ein Laptop bräuchte, könnten 80% aller Studenten gar nicht studieren.
Es hängt von jedem einzelnen ab, ob er ein Laptop "braucht" oder nicht. Manche legen sich ein Laptop zu um flexibler zu sein. Andere haben nichts anderes oder müssen flexibel sein.
Ein Laptop im Studium zu haben, birgt sehr (!) viele Vorteile. Aber es ist keine voraussetzung!
und wenn mal an projekten gearbeitet wird, hängt die gruppe vor nem 15 zöller und renkt sich den hals krumm um nach ner halben stunde dann doch in den rechnerraum zu gehen. ich sehe laptops als arbeitsumgebung als totalen blödsinn an. unergonomischer gehts kaum noch.
klar für präsentationen sind sie unabdinglich, aber dann holt man sich ein netbook und für den rest nen vernünftigen desktoprechner. alles andere ist meiner meinung nach rausgeschmissenes geld.
wie meinst du das?
also ich bastel sehr gern sachen auf meinem macbook und hör sowas zum ersten mal :O
es geht nunmal früher oder später um feinste farbnuancen wenn man ein gutes printprodukt abliefern möchte. da sollte eigentlich ein eizo-monitor o.ä. her, aber da sich das erstmal keine sau leisten kann, sollte es doch ein einigermaßen vernünftiger TFT sein.
Aber langfristig kommt man wirklich um nen Desktop nicht herum.
Zur mittelfrsitigen Lösung externer Monitor und Laptop würde ich persönlich auch abraten, erstmal steht der eigene Laptopbildschirm im weg und noch ätzender ist es wenn die Taktfrequenz nicht stimmt (weil Laptop zuwenig hz hat), dann flackert es oder man muss ewigkeiten nach Treibern suchen um beide Geräte aufeinander abzustimmen usw..
ich habe mir vor gut 3 Jahren zu Beginn meines Grafikdesign Studiums ein Macbook gekauft. 13" dafür damals gleich 2GB RAM und den schnelleren Prozessor. Dazu dann nach einem halben Jahr ein 22" Monitor von Samsung + nach und nach dann Festplatten etc.
Das damalige 13" Plastik-Macbook war eine Fehlentscheidung. Prima Leistung, top Design, sehr handlich, aber leider nicht robust genug für den täglichen Einsatz. Das Display is mir zweimal verkratzt, das TopCase (also die Tastatur) wurde 3mal ausgetauscht, zweimal weil sie durchgebrochen ist und da noch par andere Defekte bei Festplatte und SuperDrive auftrat hab ich vor zwei Jahren das Ding auch mal komplett getauscht bekommen (letztere Defekte waren Zuliefererteile und nicht Apple-spezifische Probleme).
Im Praxissemester hab ich dann an den 13" gearbeitet was etwas zu klein war auf Dauer, aber schon noch halbwegs machbar. Cooler wäre ein 15" gewesen.
Ich würde mir heute eins der robusten Macbook Pros holen, die sind aus stabilem Alublock gefräst, haben schwer verkratztbare Glas-Displays und sind auch sonst robuster als diese Plastik Macbooks!
Displaygröße 15" ist ausreichend. 17" heißt dass das Ding ewig groß und schwer wird.
Wenn du es dir leisten kannst dann nehm ein 15" Macbook Pro.
Ach ja, die Frage warum ein Laptop:
Weil du damit überall arbeiten kannst. Ich war an einer Privatuni und die hatten die neuesten Macs (20 und 24" iMacs, ProMacs mit zwei Cinema Displays ...), aber da hatte ich nicht meine Schriften, Plugins und sonstigen Files drauf, der Speicherplatz auf meinem Account war beschränkt (geht über's Netwzerk) ...
So saßen wir sehr oft in der Cafeteria um die Macbooks und ham fast nie an den fest installierten Desktop Macs gearbeitet.
Auch ein Punkt: Praxissemester. Du kannst dem Studio anbieten dass du deinen eigenen Mac mitbringst.
Bei mir saßen zwei der drei übrigens auch an 15" Macbook Pros.
Externer Monitor für zu Hause kannst du dir später noch recht billig nachkaufen, falls du merkst das 15" zu klein sind.
Empfehlung: Macbook Pro (robuster)
Wenn's Geld reicht: 15"
Ach ja: Warte bis du an der Hochschule bist. Viele FHs haben zu den Edu-Rabatten nochmal einen Zusatzrabatt von 6% oder so!
Oder du kaufst generalüberholte Produkte, musste halt regelmäßig schauen wann es welche gibt (Webseite: Apple Store, rechts Spalte unten).
Mein Tipp: Pfeiff drauf :-)
Du musst sowieso Proofs machen, du kannst dein Display ja immer nur mit einem Drucker halbwegs gleich kalibrieren. Kalibrierbare Displays sind nebenbei auch schweineteuer und selbst da brauchst du einen Proof aus der Druckerei.
Und meistens wirst du im Studium sowieso nie Offset drucken, sondern nur digital, da ist ein Farb-Proof schon sowieso Pflicht.
Die Macbook Displays sind echt ok und falls es dich beruhigt, viele namhafte Grafiker arbeiten auf Macbooks Pro ;-)
ich habe genau das gleiche Problem wie du-ich schwanke zwischen iMac und Mac Book Pro. Ich habe von ein paar Studenten aus Wiesbaden gehört, dass ein Notebook zwar praktisch ist, aber es auch ohne geht. Anscheinend wird da zwar manchmal rumgenörgelt (von den Profs), weil man sich seine Fotos nicht gleich mal größer anschauen kann-aber man kann ein Notebook ja auch nicht voraussetzen!
Ich habe schon einen 19" Bildschirm zu Hause, deswegen hätte ich auch die Option Notebook mit externem Monitor - aber arbeitet man damit auch gut?? und woher weiß ich, dass keine Probleme auftreten wegen den Hz?
Ich hätte auch noch eine Frage zu der Grafikkarte: reicht eine NVidia GeForce GT 120 mit 256 MB oder sollte es besser eine NVidia GeForce GT 130 mit 512 MB sein?
Ansprechender finde ich im Moment den iMAC, weil für mich das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich mit Notebooks eher stimmt...aber wie ist das mit Agenturen? braucht man für Praktika/Jobs ein Notebook? Bzw. später bei der Bewerbung um einen Job nach dem Studium (ich weiß das ist noch lange hin...)
Danke schon mal für die Antworten...
Nein. :D Agenturen mögen ja geizig sein, aber Arbeitsplätze einzurichten und für ihre Angestellten vorzuhalten, schaffen dann schon noch alle.
Es gibt natürlich Ausnahmen und Spezialisten (für High-End Retuschen oder Renderings oder so), die lieber ihr eigenes Equipment mitbringen, dass dann ebenso High-End ist und an das sie gewöhnt sind, aber das sind eben Ausnahmen (und Leute, die entsprechende Tagessätze kassieren).
Wenn du als Freelancer von zuhause aus arbeitest oder kleine Jobs für Bekannte machst, brauchst du natürlich einen eigenen Rechner, aber das muss ja auch kein Notebook sein.
c_writer
wie oft muss man denn im Studium Präsentationen halten bzw. weiß jemand wie das in Wiesbaden ist?
denn ich hab bei denen zwar nen Beamer gesehen, aber keine fest installierten Rechner, die da dran hängen...d.h. ohne Notebook bekommt man ja dann schon früher oder später ein Problem?! Denn ich kann mir doch nicht jedes Mal was von meinen Profs oder Kommilitonen ausleihen!
und zu dem netbook: kann man dann nicht ein Problem bekommen, weil das netbook keine 64 bit hat, der mac aber schon? (wegen der übertragung, und weil ja nicht alle programme auf 32 und 64 bit laufen)?? mal davon abgesehen kostet das ja dann auch noch mal was:(
wie oft muss man denn im Studium Präsentationen halten bzw. weiß jemand wie das in Wiesbaden ist?
denn ich hab bei denen zwar nen Beamer gesehen, aber keine fest installierten Rechner, die da dran hängen...d.h. ohne Notebook bekommt man ja dann schon früher oder später ein Problem?! Denn ich kann mir doch nicht jedes Mal was von meinen Profs oder Kommilitonen ausleihen!
und zu dem netbook: kann man dann nicht ein Problem bekommen, weil das netbook keine 64 bit hat, der mac aber schon? (wegen der übertragung, und weil ja nicht alle programme auf 32 und 64 bit laufen)?? mal davon abgesehen kostet das ja dann auch noch mal was:([/quote]
Ich studier an der FH Mainz und JEDER Prof hat einen Läpptopp. Studenten bringen dann ihre Präsentation auf dem Stick mit und schieben es beim Laptop vom Prof rein.
Die Präse läuft dann über sein Laptop. Der dann oft mit dem Beamer gekoppelt ist.
Ansonsten werden Präsentationen auch zum grössten Teil mit ausgedrucktem Material ausgebreitet und darüber diskutiert.
Wie schon gesagt: In der Regel braucht kein Design-Student ein Laptop. Es ist ne Kür eine zu haben.
Jedes 64 Bit System ist heutzutage abwärtskompatibel um mit 32 Bit Programmen zu hantieren.
[quote]ch habe schon einen 19" Bildschirm zu Hause, deswegen hätte ich auch die Option Notebook mit externem Monitor - aber arbeitet man damit auch gut?? und woher weiß ich, dass keine Probleme auftreten wegen den Hz? [/quote]
[quote]ch hätte auch noch eine Frage zu der Grafikkarte: reicht eine NVidia GeForce GT 120 mit 256 MB oder sollte es besser eine NVidia GeForce GT 130 mit 512 MB sein? [/quote]
Alle MacBooks Pro gibt es nur mit der 256mb Karte oder?
Ich will mir ein 13" MacookPro kaufen und später einen großen Bildschirm. Passt das? :roll: Bzw. gibt es andere Probleme bei einem 13" außer die Größe? ^^
ist das mit den notebooks in wiesbaden auch so??? das klingt ja schon mal sehr beruhigend-ich würde lieber einen imac haben als ein macbookpro...
@ Andi L.: das mit den 256 hab ich auf den imac bezogen...und so weit ich weiß gbt es die 13" nur mit der karte, es sei denn du kannst sie irgendwie ändern (built to order)?!
Die Präse läuft dann über sein Laptop. Der dann oft mit dem Beamer gekoppelt ist. [/quote]
oweh! da seh ich ja auch schon die ersten probleme auf mich zukommen" hab nämlich zurzeit nur nen normalen PC! und wenn ich dann ankomm und auf nem apple laptop daten öffnen will, oweh -.-
Da hatte ich schon in der schule oft schwierigkeiten...
Fange jetzt auch in wiesbaden an, aber mit nem apple laptop wollt ich noch bis zum 2. semester warten....
Die Präse läuft dann über sein Laptop. Der dann oft mit dem Beamer gekoppelt ist. [/quote]
oweh! da seh ich ja auch schon die ersten probleme auf mich zukommen" hab nämlich zurzeit nur nen normalen PC! und wenn ich dann ankomm und auf nem apple laptop daten öffnen will, oweh -.-
Da hatte ich schon in der schule oft schwierigkeiten...
Fange jetzt auch in wiesbaden an, aber mit nem apple laptop wollt ich noch bis zum 2. semester warten....[/quote]
Quatsch. Wird meistens mit PDFs hantiert und die funzen auf beiden Systemen. Und CS Dateien sind auch weitgehend problemlos um sie mit Kommilitonen auszutauschen.
Schwierig wird es nur wenn mit unterschiedlichen CS Versionen gearbeitet wird und wenn man Windows und Mac spezifische Fontformate arbeitet. Daher arbeite möglichst mit Opentype Schriften. Was auch mittlerweile immer mehr zum Standard wird.
Eine Präsi auf dem eigenen Laptop zu machen veringert drastisch mögliche Fehlerquellen. Sowas muss man im Studium zar nicht unbedingt haben, aber es schäft sich doch etwas besser :-)
und das mit den verschiedenen cs versionen is mal wieder so ne dumme sache...
also werd ich mir dann auch lieber nen apple lappi anschaffen...mit beiden betriebssystemen bin ich dann auch gut gerüstet haha ^^
War bei mir anders ;-) gut, war im Ausland, aber überall wo ich angefragt hab brauchte ich mein Macbook, bei Mitstudenten war das auch ähnlich – und zwar vor allem in kleinen Grafikstudios die sowieso unterbezahlt sind.
Klar Werbeagenturen oder sonstige kommerzielle Studios haben meistens einen Praktikantenplatz oder genug Geld einen einzurichten, solltest du aber interesse an kleinen feinen Studios habe wird's schwer.
Darüber hinaus kann ich ein Macbook Pro nur empfehlen. Laptops sind einfach wesentlich praktischer.
Mit externen Monitoren gibt es null Problem, wenn am Monitor kein DVI-Anschluss vorhanden ist (meistens bei älteren Geräten) musst du eben noch einen Adapter kaufen, gibt's von Apple oder aber auch billig von anderen Anbietern, DVI -> VGA ist nich ungewöhnlich und vielleicht ganz cool um sein Laptop auch an ältere Beamer anzuschließen.
Die Frage ist ob ein 19" Monitor an einem 15" Macbook Pro Sinn macht.
Die Auflösung dürfte dieselbe sein, nur das beim Monitor die Punkte größer sind.
Wer zu Hause mit einem Macbook arbeiten will dem empfehl ich auf jeden Fall eine Tastatur und Maus und einen USB-Hub. Wer Nackenprobleme hat oder vrobeugen will kann sich für um die 30-90 Euro auch einen schicken Notebookständer kaufen, damit ist das Notebook höher und man schaut nicht die ganze Zeit nach unten, wobei mir das nichts macht, ich hab ein halbes Jahr täglich 10h so vor meinem Gerät gesessen, kommt auf den Typ an :-)
Fragt einfach mal Laptop Besitzer ob sie lieber einen iMac hätten, wohl kaum. Der iMac ist ein top Gerät, aber es ist schon cool exakt das gleiche Gerät zu Hause mit Tastatur und vllt. Monitor und Festplatten und was man sich noch so alles leisten kann zu haben und mit denselben Daten, denselben Einsellungen, demselben Gerät an der FH was drucken, arbeiten, surfen ... zu können.
Also ich bin mit der Kombination Macbook und nem 27 Zoll Monitor von Dell ziemlich zufrieden. Man ist auf der einen Seite ziemlich mobil und hat auf der anderen Seite quasi einen vollwertigen Desktopersatz.
Bei einem Desktopcomputer würde ich mir aber auf Grund des nicht gerade guten Preis/Leistungsverhältnis keinen Mac holen, sondern lieber einen ganz normalen PC und dann hackintosh drauf machen. Das hab ich auch noch vor. Vor allem weil ich dann endlich mal mehr als einen Monitor anschließen kann.
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