Portfolio erstellen
Portfolio erstellen
hallo liebe leute. bin neu hier, also zerreisst mich nicht gerade ;)
ich studiere kommunikationsdesign und habe soeben meine zwei ersten semester hinter mir. gefallen hat mir das sehr gut!
nun muss ich ein portfolio machen von all den arbeiten aus den semestern. logisch kann das unterschiedlich aussehen. wie stellt ihr euch ein portfolio vor? gedruckt in buch oder magazinform? interaktiv?
kennt ihr gute beispiele im netz oder gar von euch selbst? habt ihr tipps?
grüsse & danke für die antworten.
cheers
ich studiere kommunikationsdesign und habe soeben meine zwei ersten semester hinter mir. gefallen hat mir das sehr gut!
nun muss ich ein portfolio machen von all den arbeiten aus den semestern. logisch kann das unterschiedlich aussehen. wie stellt ihr euch ein portfolio vor? gedruckt in buch oder magazinform? interaktiv?
kennt ihr gute beispiele im netz oder gar von euch selbst? habt ihr tipps?
grüsse & danke für die antworten.
cheers
Hab auch gerade die ersten zwei Semester hinter mir und mich auch schon intensiv mit der erstellung eines portfolios beschäftigt, hilfreich war/ist mir in allen fragen immer behance.net (eine portfolio-seite für designer), zwei minuten und dein kreatives Ich dreht durch..
Nun ja, für was ist denn das Portfolio, ein Projekt deines Studiums oder möchtest du das Portfolio privat/kommerziell nutzen?
Wenn du deine Arbeiten online professionell präsentieren möchtest wird dir jeder cargocollective empfehlen - gratis bis zu ner gewissen anzahl an arbeiten, wenns mehr sein soll gibts nen premium account, aber meinen recherchen zufolge benutzen sehr viele erfolgreiche/bekannte/youngstar Designer die plattform - also auf jeden fall ne überlegung wert.
Ich find selbst gebastelte/gestaltete portfolio-"pakete" aus allen arten von Materialien auch total aussagekräftig, zB hab ich ne Kreation in Form einer Klorolle entdeckt (gut überdacht sicher alles andere als Sch..... ;)) - am besten einfach mal rechts und links alltägliche gegenstände betrachten - sind imo die besten inspirationen.
Wobei eben solch Eigen-Kreationen sehr Zeit- Arbeits- und Kostenintensiv sind, deswegen auch meine Frage ob das Portfolio kommerziell genutzt wird..
Für "einfache" Print-Produktionen find ich gefaltete Poster auch recht interessant, die auf den einzelnen seiten die projekte präsentieren aber im ganzen ein ansehnliches poster ergeben.
Origami-Artige Papier kreationen sind bei mir auch hoch im kurs, wie zB die bekannten Designer-Toys aus Papier die man ausschneiden/falten muss und dann eben so ein "Wesen" ergeben.
Wenn du dein Portfolio hast, würde es sicher viele freuen wenn du uns das Resultat präsentierst!
Schönen Tach noch
So wie es verschiedene Einsatzzwecke gibt, gibt es dazu auch verschiedene Portfoliovarianten.
Oft gibt es auch Forderungen in welcher Form das Portfolio abzugeben ist.
Als Basisausführung ist da ein pdf nützlich, das kann man ja auch gedruckt einreichen wenn es gefordert ist.
Beim Portfolio gilt auch das Gleiche wie für die Mappe, (ist ansich ja auch das Gleiche). Wenn der Inhalt schweigt sollte das Äußere nicht schreien.
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Ich hab mir viel dazu durchgelesen, habe viel gegogelt, da es in unserer Branche ja durchaus etwas unonventioneller ablaufen darf.
Meine irriterte Frage: WIE SEHR darf es anders sein? Ich hatte nicht vor das Anschreiben ganz adrett auf DInA4 zu verfasse und das Standardgelaber von wegen: Ihre Agentur ist super und da ich auch super bin, pass ich super dazU!
Sondern einfach zu betonen, dass ich Praxiserfhrung mit jeweiligen Schwerpunkten habe, dass ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen hab und das ich mich auf nen Anruf freue. Ist es ok sich dabei bei der Aufmachung gestalterisch weitweg von den konventionellen Bewerbungen aus dem Fenster zu lehnen? ich dachte da z.B an ein kleineres Format, das Schreiben ist zum Aufklappen da und wird mit meinen Unterlagen sowie ausgedrucktes Portolfio in Buchform in die Mappe reingeklebt, bzw geklettet. Also alles etwas verspielter und auffälliger.
Eigentlich müsste sowas doch besser ankommen als was langweiliges, da der Arbeitgeber sieht, dass sich jemand Mühe gemacht hat und was dahinter steckt.
Klar, ein paar inhaltliche Regeln müssen stimmen, aber wie siehts mit der äußeren Form aus?
--> http://madstudy.blogspot.com
--> http://www.design-wiesbaden.de
Zum Thema Art des Portfolios: Das hängt sicher auch stark von den Arbeiten ab, die du präsentieren willst und wie du selber gestalterisch drauf bist. Bei mir ist es z.B. so, dass ich sehr das Haptische liebe. Ich liebe außergewöhnliche Papiere, Lacke, Prägungen etc. Wenn das zu deinen Arbeiten passt dann nimm beispielsweise sowas! Wenn du aber fast nur oder viele digitale Sachen machst, wär vllt. n online Portfolio besser. Achte einfach darauf, dass deine Arbeiten zur Geltung kommen und nicht das Drumherum!
Als Alternative zu cargocollective kann ich auch sehr indexhibit empfehlen. Da gibts zwar keinen Server dazu, aber ich finds trotzdem spitze (vor allem wenn man nicht so viel Ahnung vom Programmieren hat, dass man ne komplette Site selber coden kann).
Das staubt schon länger in meiner Linklliste rum:
http://blogof.francescomugnai.com/2008/09/the-20-most-creative-resumes-ive-seen-in-a-long-time-pure-inspiration/
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Am sichersten fährt man auf jeden Fall mit der Variante: Geile Arbeiten -> vernünftiges drum rum. Wenn die Arbeiten für sich sprechen brauchts keine gepresste Blume im Anschreiben, bzw lenkt das vielleicht sogar negativ von den Arbeiten ab.
Achte darauf, dass die Arbeiten sauber präsentiert werden. Wichtig ist eine gute fotografische Dokumentation. Nicht zu viele projekte (gucken sich die wenigsten durch, schwächere Arbeiten fallen auf) und nur arbeiten, hinter denen du auch wirklich stehst.
Wenn du dich für Praktika bewirbst, achte darauf, dass deine Typo sauber ist, Stichwort Ausgleich! Keine unsauberen Rastersprünge, etc.
Mir wurde gesagt, dass man bei Praktikanten noch verstärkt auf die handwerklichen basics achten.
Bei größeren Agenturen sollte man bedenken, dass die Vorauswahl in der Personalabteilung gemacht wird und nicht von den Kreativen. Also lieber etwas sachlicher, Fokus auf deinen Arbeiten.
Bei mir war es so, dass ich viel Zeit und geld in einen tollen Druck und eine tolle Bindung gesetzt habe und letzendlich wollen 90% nur PDFs.
Viel erfolg ;)
Das staubt schon länger in meiner Linklliste rum:
http://blogof.francescomugnai.com/2008/09/the-20-most-creative-resumes-ive-seen-in-a-long-time-pure-inspiration/[/quote]
danke, den kenn ich bereits :) So abgefahren wirds nicht, weil ich eben nicht zuviel riskieren möchte. Zumal geht es mir eher um die Verpackung, anstatt um das Design drumherum, da hab ich schon abgefahreneres gesehn (Holzkisten mit Holztablets drin etc).
ich wüsste einfach nur gerne, ob es generell in Ordnung ist oder gewollt ist, vom Standard wegzukommen, was den Lebenslauf und das Anschreiben angeht, aber es wäre dämlich in dieser Branche wenns nicht so wäre. Und da ich mich vorwiegend bei Designagenturen, die wirklich eher in eine unkonventionelle Richtung arbeiten, bewerben möchte, sollte das passen. Mich würd einfach eure Erfahrung interessieren :)
Online Portfolio exestiert bereits, aber das reicht mit nicht bei meinen Wunschagenturen.
--> http://madstudy.blogspot.com
--> http://www.design-wiesbaden.de