zu alt für's studium?
zu alt für's studium?
nach meinem abi (da werd ich gerade 20 geworden sein) wollte ich eigentlich praktika usw machen-damit ich mir au sicher bin, was ich machen will-und mich dann an diversen unis bewerben. da es aber auch sehr wahrscheinlich ist, dass ich nicht gleich angenommen werde, "verliere" ich sozusagen zeit. "gar net so schlimm" hab ich mir gedacht, weil ich diese zeit ja nicht zum rumgammeln nutzen würde.
aber! von allen seiten wird mir gesagt, dass ich später immer weniger chancen bei der jobsuche haben werde, weil ich schon relativ alt sein werde wenn ich meinen studienabschluss hab. und mit jedem jahr, zwischen abi und studienaufnahme sinken diese chancen.. designstudiengänge sind ja ziemlich angesagt heutzutage.
ist das wirklich so??? achten die firmen usw so sehr darauf, ob der eine bewerber n paar jahre älter is als der andere?? zählt da nicht die qualität??
es würd mich mal interessieren, wie ihr darüber denkt. immerhin gibt es hier auch studenten die auch "spät" angefangen haben.
aber! von allen seiten wird mir gesagt, dass ich später immer weniger chancen bei der jobsuche haben werde, weil ich schon relativ alt sein werde wenn ich meinen studienabschluss hab. und mit jedem jahr, zwischen abi und studienaufnahme sinken diese chancen.. designstudiengänge sind ja ziemlich angesagt heutzutage.
ist das wirklich so??? achten die firmen usw so sehr darauf, ob der eine bewerber n paar jahre älter is als der andere?? zählt da nicht die qualität??
es würd mich mal interessieren, wie ihr darüber denkt. immerhin gibt es hier auch studenten die auch "spät" angefangen haben.
wen würdest du einstellen? einen 25-jährigen, der lediglich seine pflichtpraktika gemacht hat oder einen 29-jährigen mit 4 jahren berufserfahrung?
Vorher habe ich Jura studiert (ohne Examen und so :)). Währenddessen arbeite ich seit ca. 7 Jahren im "designmetier". Zuerst in einem verlag und seitdem bis heute noch in einer Agentur.
berufserfahrung ist enorm wichtig. Man lernt so furchtbar viel, wenn man regelmäßig arbeitet und kann davon nur profitieren. Damit meine ich jetzt nicht nur reines "Wissen", sondern auch, wie man sich verhält und welche Strukturen vorherrschen, etc....
Leider gibt es dann auch die Kehrseite, dass zuviel arbeiten beim Studium hinderlich ist. Aber irgendwas ist immer. Laß dich nicht beirren, sondern machs einfach, das Leben ist zu kurz, um immer nur das zu machen, was andere ratsamer finden. ich weiß, ist bla bla, aber ich finds gut und freue mich riesig endlich das zu machen, was ich eigentlich immer wollte. habe auch nur Jura angefangen, weil ich mir nichts zugetraut hatte und damals noch dachte, ich könnte mich damit abfinden. war nen Satz mit x.
Ich kann deine Gedankengänge total nachvollziehen.
Während meines Abis im letzten Frühjahr gingen mir die gleichen Gedanken durch den Kopf. Ich habe mich dann sogar entschlossen ein Jahrespraktikum zu machen, dass studienvorbereitend ist. Bisher bereue ich nichts.
Man kann durch praktische Arbeit den späteren Beruf einfach viel besser einschätzen und lernt somit auch seine Schattenseiten kennen. Und man kann überprüfen, ob man sich das für seine Zukunft vorstellen kann.
Trotzdem hab ich Zeit mir diverse Unis/Fhs anzuschauen und an Mappenberatungen teilzunehmen.zwischen Abi und Bewerbundschluss hätte ich da nie genug Zeit für gehabt.
Hast du denn schon mal darüber nachgedacht, dich einfach zum Sommersemester zu bewerben. Dann hättest du ein halbes Jahr Luft!
Naja, ich hoffe du fällst die für dich richtige Entscheidung.
Gruß, Larissa
gerade in diesem job ist dein alter relativ egal. entscheidend ist auf jeden fall die qualität deiner arbeiten und ob du die richtigen leute kennst.
also würde ich es nicht vom alter abhängig machen sondern davon ob die qualität deiner mappe realistische chanchen für eine aufnahme ermöglicht. sicher gibt es auch anwärter die es 10 mal probieren ohne sich klar zu machen dass sie keine chanche haben. bei anderen lohnt sich auch das 4. mal weil sie es dann eben doch packen und wiederum andere sind gleich beim ersten versuch dabei.
im übrigen studieren mit mir, jetzt im 5. semester und selbst 24, von 21 bis über 30 verschiedenste altersgruppen. einer ist/war schon zahnarzt die andere hat schon ein kind. also keine bedenken deshalb ;-)
grüße Thomas
bedenk.de/sign
also ich bin 22 (im januar 23) und fang hoffentlich im sommersemster mit kunst/mathe lehramt an.
hab schon nen bachelorstudium business management (waer dann wohl in dtl bwl) hinter mir, das nur wegen eltern gemacht und von anfang an gehasst. tja... neben studium in ner werbeagentur gearbeitet, wo ich immernoch bin und ueberlegt ob nochwas hinteher und naja... dann wars halt lehramt. und mit 23 sind da viele schon (fast) im referendariat... aber was solls.
hinterher zaehlt eh nur, ob dus drauf hast oder net. wenn net, grad im kreativbereich ist es ziemlich egal, wie alt du bist. entweder du bist gut oder du bist es nicht.
nen kollege von mit ist 20. der hatte schon mit 17 a-levels gemacht, zu fureh eingeschult und hier macht man schon mit 18 abi. der hat nen komplettes communications studium hinter sich und null ahnung. ein andere ist 30, hat sein studium auch grad erst beendet, weil er vorher was andres gemacht hat... und der ist um laengen besser. und rate mal, wer demnaechste wegen rationalisierung gefeuert wird? genau, der 20jaehrige.
mach dir mal keinen kopf. zieh dein studium durch und gut ist.
[img]http://www.graphicguestbook.com/i/lolli1885/31.png[/img]