Die 1. Spiegelreflex, aber welche?

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...June...
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Die 1. Spiegelreflex, aber welche?
Hallo zusammen,
ich schaue mich schon länger nach einer geeigneten Spiegelreflexkamera für Anfänger/Einsteiger im Bereich Fotografie/KD o.ä um. Zur Zeit gehe ich allerdings noch zur Schule, würde aber gerne schonmal ein bisschen rumknipsen um mich vertraut mit dem Bereich der Fotografie zu machen und etwas vorbereitet für das Studium/die Ausbildung zu sein, kurz gesagt: gute Grundkentnisse bekommen. Nun frage ich, mich was angebracht für meinen derzeitigen Stand ist, außerdem auch noch einige Zeit nach der Schule und während des Studiums/der Ausbildung aussreicht.???

(Zurzeit gibt es bei Saturn ein Angebot: Es werden die Canon 1000 (399Euro) und 1100 (499Euro) angeboten und zu diesen bekommt man 2 Objektive dazu. Wäre eine dieser beiden Kameras angebracht? Welche mehr, welche weniger, oder etwas komplett anderes?)

Ich habe schon viel im Internet gesurft, mich in Läden erkundigt und Test in zeitschriften gelesen, leider habe ich das gefühl nicht viel schlauer geworden zu sein & deswegen hoffe ich auf viele Tipps und Meinungen.

:)
NethOr
Beiträge: 1377
Böse Dinge waren auf meinem Rechner nachdem ich einmal mit der 1000D fotografieren musste :shock: Ich rate von ab. Da ist eine gute normale Digicam besser. Bei Canon solltest du das Geld investieren udn in die 100er Serien gehen, die aktuellste ist die 600D, aber die 550D ist beinahe identisch bis auf den schwenkbaren Monitor. Absolut top für eine Mittelklassekamera und weil es nciht mehr das aktuellste Modell ist momentan auch viel im Angebot. Das Objektiv im StandartKIT ist keine Hochleistung, da kannste nochmal nachrüsten wenn du Spaß dran hast und sich das für dich lohnt, aber so ist das die perfekte "Einsteigerspiegelreflex" meiner Meinung nach im Bereich Canon. Zu Nikon kann ich leider nix sagen.

Die Grundkenntnisse sollten aber für das Geld schon ein wenig vorhanden sein. Sonst kann das schief gehen. Also vorher ein wenig einlesen.

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Blacksmith
Beiträge: 3382
Nikon ist besser als Canon :mrgreen:

Das allerwichtigste ist nicht irgendwelche Prospekte zu wälzen, sondern die Dinger in die Hand zu nehmen ( und benutzen -> 1St.+).
Dann wirst du sehen ob sie zu schwer ist, ob deine Finger lang genug sind...
Drinnen steckt (fast) das Selbe und die Preise nehmen sich nicht viel.

Usebility ist das Zauberwort.

Erste Schritte - hiermit fängt alles an.

NethOr
Beiträge: 1377
Es gibt zwei Möglichkeiten dieses Wort zu schreiben und du hast die dritte falsche Möglichkeit genommen :lol: ;D

http://de.wikipedia.org/wiki/Usability

[size=50][color=#FFFF80]Canons Revenge[/color][/size]

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parkgalerie
Beiträge: 1115
Hmm, ich weiß jetzt nicht, was NethOr gegen die 1000 er hatte, mir machte sie einen ganz guten Eindruck. Ich bin im Moment mit der Canon 450 unheimlich glücklich.
Aber eigentlich wollte ich einen ganz anachronistischen Vorschlag als Alternative in die Runde werfen.
Schau mal, ob es in deiner Verwandschaft noch eine analoge Spiegelreflex gibt.
(So ne ganz alte ohne Autofokus)
Auch im Online Aktionshaus kannst du sowas mit Unmengen phantastischer Objektive für n Appel und n Ei ersteigern. Eine bessere Photoschule kannst du nicht bekommen.
Und dann kaufst du dir zum Studium was digitales.

Klaus

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Steve-O
Beiträge: 319
[quote="parkgalerie"]
Schau mal, ob es in deiner Verwandschaft noch eine analoge Spiegelreflex gibt.
(So ne ganz alte ohne Autofokus)
Auch im Online Aktionshaus kannst du sowas mit Unmengen phantastischer Objektive für n Appel und n Ei ersteigern. Eine bessere Photoschule kannst du nicht bekommen.
Und dann kaufst du dir zum Studium was digitales.

Klaus[/quote]

Seh ich auch so. Wenn in der Verwandschaft nichts zu holen ist, mal bei eBay schauen, da gibt's reichlich gute Modelle von Canon und Nikon für 50-100€.
Ist natürlich erstmal nix für Knipserei im Urlaub, aber man lernt.

Wenn es doch ne digitale sein soll, hör auf Blacksmith. In der Preisklasse sind die Unterschiede so marginal, dass man ruhig Finger und Bauch entscheiden lassen kann. Ich hab mich so damals für eine Nikon D40 entschieden. Heutige Kandidaten wären die Canon 100er oder Nikon 5100. Wenn du noch 'ne gebrauchte Nikon D40 für einen fairen Preis in die Finger bekommen kannst, hat die als Einsteigerkamera meine absolute Empfehlung.
[url]http://www.grossehalbuer.com[/url]
NethOr
Beiträge: 1377
[quote="parkgalerie"]Hmm, ich weiß jetzt nicht, was NethOr gegen die 1000 er hatte, mir machte sie einen ganz guten Eindruck. Ich bin im Moment mit der Canon 450 unheimlich glücklich.
Aber eigentlich wollte ich einen ganz anachronistischen Vorschlag als Alternative in die Runde werfen.
Schau mal, ob es in deiner Verwandschaft noch eine analoge Spiegelreflex gibt.
(So ne ganz alte ohne Autofokus)
Auch im Online Aktionshaus kannst du sowas mit Unmengen phantastischer Objektive für n Appel und n Ei ersteigern. Eine bessere Photoschule kannst du nicht bekommen.
Und dann kaufst du dir zum Studium was digitales.

Klaus[/quote]


Problematisch waren, nur um ein paar Dinge zu nennen:
Nachts uuuunglaubliches Rauschen, eine schlimme Vignettierung in den Bildern bei eigentlich gerade genug Licht (ich hab Vergleichsbilder damals gehabt), schlimmste Autofokusprobleme, keine Möglichkeit, beim manuellen Scharfestellen mit exakten Schärfepunkten zu arbeiten, ein viel zu kleiner Sensor, starke Gegenlichtprobleme, kein "Verwackelschutz" beim KIT Objektiv etc

Wie gesagt, die 100er Serie, wie deine 450 D, sind um Längen besser. Hab damals mit völlig "okayer" Qualität mit der 350D meine Mappe fotografiert.

Analoge Kameras (also, um es kurz zu sagen, Kameras, wo du doof gesagt nicht direkt auf dem Bildschirm nachgucken kannst, ob dein Foto was geworden ist) lohnen sich wahrscheinlich nur, wenn man zumindest weiß, was Belichtungszeit, ISO und Blende sind, bzw was diese genau machen und welche Ergebnisse erziehlt werden und was wann benutzt werden sollte in welcher Kombination. Dazu braucht man denke ich ein wenig Erfahrung. Ich fotografiere zwar erst seit 2 Jahren, aber ich probiere immer noch um 1-2 Einstellungen herum, was jetzt die bessere Blende ist oder welche Belichtung ich wähle. Das ist zwar recht leicht schwankend, aber ich brauch das noch. Für Anfänger sind analogen Geräte glaube ich nur etwas, wenn sie sich wirklich für Fotografie interessieren. Falls das zutrifft: greif zu! Aber ansonsten kauf dir ne Mittelklassedigitalkamera, wo die Bilder das zeigen, was du produziert hast, weil sie gut genug arbeiten, und nicht deine Bilder wegen der Technik von selbst verhunzen, weil sie einfach schlechte Bilder liefern.

Ansonsten: falls du natürlich jemanden mit einer vernünftigen Bridge oder Spiegelreflexkamera hast: greif zu! Probier rum, lies dich rein (ist echt nicht schwer) und hau rein! :D

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parkgalerie
Beiträge: 1115
[quote="NethOr"]
Analoge Kameras (also, um es kurz zu sagen, Kameras, wo du doof gesagt nicht direkt auf dem Bildschirm nachgucken kannst, ob dein Foto was geworden ist) lohnen sich wahrscheinlich nur, wenn man zumindest weiß, was Belichtungszeit, ISO und Blende sind, bzw was diese genau machen und welche Ergebnisse erziehlt werden und was wann benutzt werden sollte in welcher Kombination.[/quote]

Hallo NethOr,
deine Kameraerfahrung glaube ich dir gerne, ich war nur etwas irritiert, da die technischen Daten der 1000 er zu meiner Kamera ziemlich ähnlich sind.

Der Reiz einer analogen Kamera ist ja gerade, dass man genau lernt mit solchen Sachen umzugehen und Wert darauf zu legen.
Ich muß gestehen, meine Photos sind deutlich schlechter geworden, seit es digitale Photographie gibt. Weil man ja ganze Reihen von Aufnahmen schießen kann, achte ich einfach nicht mehr so darauf.

Was mir dabei auffällt.
Ich habe nie begriffen, was die Iso einstellung bei einer digitalen Kamera eigentlich wirklich macht. Es gibt ja keinen Film mit einer bestimmten chemischen Reaktion mehr.
Ich wäre froh, wenn mich jemand aufklären könnte.

Klaus

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NethOr
Beiträge: 1377
http://www.dkamera.de/forum/technik/94-bedeutet-iso-ner-digicam.html

Ich bin jetzt natürlich kein Profi, wie gesagt.
Grob gesagt funktioniert die ISO als neu standartisierter Wert wie die DIN früher. Doppelte ISO bewirkt doppelte Belichtung. So kannst du die Belichtungszeit verkürzen, um zb. verwischte Bilder zu umgehen. Wirkt natürlich wie immer mit Blende und Belichtungszeit zusammen.
Früher war die Körnung auf dem Film betroffen, die Körner wurden in größerem Maße einzeln wahrgenommen, heute sind es die Pixel im digitalen Bereich. Größere Körnung heißt einfach folgendes, wie man hier sieht:

[img]http://www.joerghaag.de/cms/images/Fotografie/a850HighISO/21_Vergleich_08_10.jpg[/img]

Man sollte also grundsätzlich mit Stativ arbeiten, um auch lange Belichtungszeiten zuzulassen und die ISO möglichst bei 100 - 200, auch vllt 400 zu lassen.
Ansonsten natürlich gut ausleuchten.
Wenn du allerdings ne 5D mark 2 hast, dann kannst du auch auf 1600 ISO gehen, ohne größere Probleme und gefühlt weniger Körnung zu haben. Kommt tatsächlich eben auf die Kamera an (wie hier problematisch mit der 1000D bei mir).

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parkgalerie
Beiträge: 1115
Ja, nur, früher war die Körnung das Problem.
Heute hast du keine andere Körnung, sondern immer noch die gleiche Anzahl von Sensoren.
Was machen die bei Iso 1600 anderst??

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NethOr
Beiträge: 1377
So genau kann ich persönlich dir das nicht sagen, ich weiß nur, dass "bessere und teurere" Kameras und bessere Objektive eine größere ISO vertragen(also ein besseres "Empfindlichkeitsverhalten" haben), ohne diese unangenehme Körnung zu zeigen. :/
So kann eben die 5D Mark 3 einfacher mit einer ISO 1600 umgehen und die einzelnen Pixel nicht "überbelichten" als die 1000 D.

Wobei sie Sensoren natürlich eine andere Größe und ein anderes Cropping-Verhalten haben.
edit: Es scheint so, als wären die Pixel ganz einfach von der ppi-(Größe) und Pixel-Anzahl größer als bei kleineren Sensoren, wobei die Pixelanzahl als auch die Pixelgröße sowohl zur Schärfe als auch zum ISO Verhalten positiv mitwirkt.
Für genauere Angaben wäre auch ich dankbar.
Übrigens, was Hotpixel angeht (bitte einfach googlen): Das kann das RAW Format im digitalen Bereich gaaaaaaaaaaanz einfach korrigieren, wie auch die neueren Kameras Flecken auf dem Sensor direkt per RAW oder JPEG Ausgabe eliminieren können.
Ansonsten PS. Ganz klar. Es gibt schon im erweiterten Bereich Vorteile der digitalen Fotografie, wobei die alte ihren Charme und ihren Lehrcharakter haben, aber auch eben starke Nachteile haben und Geldverschwendung im Anfängerbereich sein [i]kann.[/i]

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...June...
Beiträge: 2
Vielen Dank für die reichlichen Antworten!!!! :)

Auf den Tipp mit der analogen Spiegelreflex bin ich garnicht gekommen und siehe da: ich habe sogar eine in meinen Schrank stehen: Minolta XD7! Ich bin voll gespannt auf die Ergebnisse.

Danke nochmal ;)
ohne titel
Beiträge: 152
die xd7 hat einen ziemlich guten, hellen und großen sucher. wenn du da mal dran gewohnt bist, wirst du bei allen bezahlbaren digitalen die nase rümpfen...
gute kamera zum lernen und zum fotografieren.

zur ISO bei den digitalen: die dinger haben üblicherweise eine reale empfindlichkeit von ca. ISO 200. alles was drüber ist, wird elektronisch aufgeblasen. dabei entsteht rauschen und es wird häßlich...
das heißt aber auch im umkehrschluss bei den meisten kameras: unter 200 wirds zwar nicht schlechter aber auch nicht besser.
KeepRolling
Beiträge: 60
Also, ich habe bis vor 4 Monaten immer mit meiner analogen Canon Spiegelreflex fotografiert. Sie hat schöne Bilder gemacht und ich war mit dem Ergebnis immer zufrieden, aber es ist doch schon ein großer Unterschied zu einer digitalen Kamera. Einfach von den Möglichkeiten her. Man gibt einfach eine Menge Geld für die Entwicklung aus, denn es ist leider (zumindest dort wo ich nachgefragt habe) nicht möglich die Bilder erst in digitaler Form zu bekommen, bevor man Abzüge machen lässt.
So hat man natürlich eine Menge Ausschuss und das hat sich für mich nicht mehr gelohnt.

Jetzt habe ich die Canon 600D und ich bin sehr happy damit. Ich denker es ist ne sehr gute Einsteiger-Kamera. Kann ich empfehlen:-)
Polaroid
Beiträge: 47
Meine erste war die 450D - ich habe sie nun schon ca. 2 Jahre und bin noch immer sehr zufrieden (auch wenn ich jetzt langsam über ein Upgrade nachdenke)
Für die ersten Schritte in der Fotografie tun es die Einsteigerkameras 1000D/1100D unter den Canons allemal. Kannst du aber ahnen, dass du dich vielleicht doch intensiver mit der Fotografie beschäftigen möchtest wäre etwas aus der dreistelligen Klasse auch in Betracht zu ziehen.
Bei den Nikons und anderen Marken kenne ich mich nicht aus, aber lass dir sagen, dass sich die Marken alle eigentlich nichts nehmen. Vor allem im Einsteigerbereich nicht. In den Laden gehen, anfassen... was sich besser anfühlt mitnehmen :)
Wahrscheinlich gibts zur Kamera das Kit-Objektiv 18-55mm dazu. Das ist schon okay für den Anfang. Eine 50mm Festbrennweite kann aber nicht schaden. Mit einer Festbrennweite muss man sich viel mehr bewegen und man lernt dadurch Dinge wie Komposition, Perspektive usw. eigentlich oft besser. Außerdem gibt es durch die größere Offenblende auch mehr gestalterische Möglichkeiten im Bezug auf die Schärfe.
justaphotobot
Beiträge: 14
[quote="Blacksmith"]Nikon ist besser als Canon :mrgreen:

Das allerwichtigste ist nicht irgendwelche Prospekte zu wälzen, sondern die Dinger in die Hand zu nehmen ( und benutzen -> 1St.+).
Dann wirst du sehen ob sie zu schwer ist, ob deine Finger lang genug sind...
Drinnen steckt (fast) das Selbe und die Preise nehmen sich nicht viel.

Usebility ist das Zauberwort.[/quote]

Na na na :roll:
Schlussendlich macht die Person hinter der Kamera die Bilder.
Schwere Kameras :0? Ick komm auf 2kg mit na 5D + 24-70. Da muss man durch :b
Aber wie du richtig sagst usebility is the magickey

Bei Canon würde ich zu 3stellige Raten oder gebrauchte 50D Vllt 60D, jedoch vergiss nicht die objektive, bei Nikon kenn ich mich nicht allzu jut aus, weiß nur den Bajonett Vorteil das man objektive über Jahrzehnte nutzen kann da die das F-Bajonett noch alle haben wenn ich das richtig mitbekomm habe!

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