Wie lange arbeitet ihr an euren Mappen?
Wie lange arbeitet ihr an euren Mappen?
Mich würde mal interessieren wie lange ihr so an euren Mappen arbeitet. Ich lese hier nämlich immer wieder so Sachen wie für ne Mappe braucht man ein jahr lang jeden tag am besten 24 Stunden vorbereitung oder sowas.
Wer macht denn das tatsächlich oder wer ist da eher schneller? Bzw. macht ihr eher 1000 arbeiten und nehmt dann die besten für die Mappe oder macht ihr eher speziell für die Mappe gezielt die nötige Anzahl (+/- ein paar "Verschleiß")?
Ich bin nämlich eher so, dass ich bei allem was ich tun muss fast schon mit Absicht viel zu spät anfange, zumindest ersthaft und vorher nur so ein bisschen, mir dadurch druck mache und dann eher in kürzester zeit so viel mache wie nur möglich.
Und da interessiert es mich einfach mal ob andere Leute mit meinem Prinzip zum Erfolg kommen oder ob ich mir vielleicht eher mal was anderes Angewöhnen sollte.
Ich freue mich auf Antworten
lg, fiza
Wer macht denn das tatsächlich oder wer ist da eher schneller? Bzw. macht ihr eher 1000 arbeiten und nehmt dann die besten für die Mappe oder macht ihr eher speziell für die Mappe gezielt die nötige Anzahl (+/- ein paar "Verschleiß")?
Ich bin nämlich eher so, dass ich bei allem was ich tun muss fast schon mit Absicht viel zu spät anfange, zumindest ersthaft und vorher nur so ein bisschen, mir dadurch druck mache und dann eher in kürzester zeit so viel mache wie nur möglich.
Und da interessiert es mich einfach mal ob andere Leute mit meinem Prinzip zum Erfolg kommen oder ob ich mir vielleicht eher mal was anderes Angewöhnen sollte.
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Zur mir. Ich hab im Herbst angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen und erst viel zu spät damit angefangen...
Ich hätte eher beginnen sollen und auch eher nach Kritik fragen müssen! Ich bin auch jemand der teilweise absichtlich erstmal Dinge liegen lässt da ich weiß dass es bei mir unter Druck besser läuft, aber lass dir gesagt sein hier machts Sinn frühzeitig anzufangen!
Sicherlich gibts bestimmt in der Geschichte der Mappe ein paar Leute die mit ner 2 Wochen Mappe angenommen wurden, aber auf solche Ausnahmen sollte man sich nicht stützen.
Übrigens habe ich sozusagen gezielt für die verschiedenen FHs gearbeitet und mir immer wieder Feedback geholt. So kam das mit dem wenigen Verschleiß.
[url=http://www.butterundfisch.de/]Butter & Fisch - Begleiter für die Bewerbung zum Kommunikationsdesignstudium[/url]
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The Enrichment Center is required to remind you that you will be baked. And then there will be cake.
Aber falls es jemanden interessiert poste ich hier noch den Link zu meiner eine Woche Mappe, darf man dann gerne auch kritisch zerfetzen und sowas. Würde mich freuen ein bisschen Feedback zu bekommen :) ist nur nicht so ne gute qualität, weil ich nur noch schnell kurz vor der Abgabe mit dem Handy alles abfotografiert habe.
http://www.flickr.com/photos/ffiizzaa/sets/72157629169427075/
Ich bin nämlich eher so, dass ich bei allem was ich tun muss fast schon mit Absicht viel zu spät anfange, zumindest ersthaft und vorher nur so ein bisschen, mir dadurch druck mache und dann eher in kürzester zeit so viel mache wie nur möglich.
lg, fiza[/quote]
Das kenn ich irgendwo her :D
Ganz ehrlich? Ich habe für meine Mappe 2 Wochen gebraucht (2 Wochenenden + 10 Nachmittage und Abende, weil Teilzeitjob). Zunächst mal muss man aber auch differenzieren:
1. Mappe mit freien Arbeiten
2. Mappe mit einer Hausaufgabe zu nem bestimmten Thema und ner Frist.
In meinem Fall waren es nur Mappen der Kategorie 2 (insgesamt 3 Verusche, der letze erfolgreich). Daher war ich Quasi schon gezungen konzeptionell und effektiv zu arbeiten.
Wenn dir ein Thema Spaß macht und du sofort super Ideen hast, kann das ganze relativ schnell gehen. Ich bin auch kein Freund der 1000 Zeichnungen bei dennen 90% nachher rausfliegen. Ich konzentriere mich dann lieber auf Medien mit denen ich gut umgehen kann und lege meinen persönlichen Fokus auf den Inhalt (z.B. Filme (Stopmotion, Musikvideo), Fotografien und ähnliches. Was freie Mappen angeht: Je mehr Zeit du hast, desto ehr zweifelst du auch Dinge an und überdenkst die eigentliche Kernaussage. Bei Hausaufgabe mit zeitlicher Begrenzung ist irgendwann Schluss und du musst das abgeben was du hast. Manchmal vllt gar nicht so schlecht...
Zum Thema, wie lange man für eine Mappe braucht: Ich habe für meine erfolgreiche Mappe ca. 3 Jahre benötigt. 2 Monate an meiner Mappe und 2 Jahre und 10 Monate für die nötige Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklung der Fähigkeiten :wink: .
Ich finde es sehr schwer, dafür einen Richtwert zu finden. Hier in Münster z.B. wird ein Thema vorgegeben und man hat eh nur maximal 2 Monate Zeit für die Mappe. Aber es ist meiner Meinung nach wichtig, was vorher beim Bewerber passiert ist. Die Erstellung der Mappe ist dann das Ergebnis dieser "Zeit davor".
Ich kenne reichlich Leute, die erfolgreiche Mappen innerhalb weniger Tage erstellt haben. Die hatten dann zu dem Zeitpunkt eben das Zeug dazu und vor Allem die passenden Ideen.
Ich denke, du bist da auf jeden Fall auf einem guten Weg.
Wenn es soweit ist, werde ich berichten, ob es mit meiner vier Wochen Mappe geklappt hat :)
Und ich weiß ja nicht, ob sichs jemand angeschaut hat, aber hey, dafür dass ich nur ne woche abzüglich arbeitengehenmüssen zeit hatte hätte es doch echt schlimmer kommen können, oder? ^^
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aber ich fand es aber sehr hilfreich es damals schon versucht zu haben. aus fehlern lernt man :)
damals hab ich 4-5 monate neben der schule mal mehr mal weniger dran gearbeitet.
danach hab ich ein praktikum in einer werbeagentur gemacht, was mir unglaublich weitergeholfen hat. es sind einige vorschläge von mir angenommen und umgesetzt worden was mich doch sehr bestätigt hat und meinem künstlerischen-ich einen enormen selbstbewusstseinsschub gegeben hat.
jetzt habe ich mir den kompletten februar freigenommen und werde da fulltime dran arbeiten und dann bis zu den mappenabgaben neben meinem 800,- job nebenbei dran arbeiten.
von den alten arbeiten werd ich aber nur 1-2 übernehmen.
ich versteh deine unsicherheit. es gibt da wirklich große unterschiede. hab auch schon von mappen gehört die über nacht entstanden sind und andere wiederum schreiben sich für ein vorstudium über 9-12 mon. ein.
hör auf dich selbst, mach dir kein druck und nimm dir die zeit die du brauchst :)
viel glück wünsch ich dir!
z.B.
bei einem Praktikum
in einem Zeichenkurs (längerer Zeitraum, d.h. Kunstschule, privater Künstler)
in einer Ausbildung (Mediengestaltung, Fotografie usw. usf.)
Einem liegt die festgelegte HA besser als völlig frei zu arbeiten. Der andere tüftelt 6 Monate an einer guten Idee/guten Ideen und braucht für die Umsetzung nur 'ne Woche.
Ob jemand nun 2 Wochen oder 2 Jahre sagt, wenn man die Umstände außer Acht lässt, erst einmal nicht so viel aus.
Wichtig ist aus meiner Sicht (und Erfahrung mit vielen Bewerbern), dass man mit Kontinuität arbeitet und sich gedanklich mal von dem Projekt bzw. Ziel einer FERTIGEN MAPPE löst.
"Auf den letzten Drücker" wird in den meisten aller Fälle auch als solches zu erkennen sein. Spätestens in der Prüfung oder im Aufnahmegespräch wird es dann nämlich heikel.
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Hatte am Ende jedoch noch keine Mappe, wusste aber worauf es ankommt.
Dann habe ich mein Praktikum angefangen und hatte Glück dass mein Chef mich dort zeichnen liess.
Dort habe ich dann innerhalb von 2 Wochen 3 Mappen fertig bekommen.
Ich finde einfach, wenn du weißt was du willst und weißt worauf es ankommt, kann eine Mappe in sehr kurzer Zeit fertig werden.
Also lass den Kopf nicht hängen :)
Ich sitze seit einem Monat bewusst an meiner Mappe, hab aber so 2-3 Monate gebraucht um dahin zu kommen anzufangen :wink: ^, aber ich hab noch 2 Monate Zeit, da sollte das machbar sein.
lg,Cl
Was das alles eigentlich soll, was da so rein muss, Mappen und Skizzenbücher angeguckt, eigene Ideen überlegt, Infomaterial zusammengetragen, ein paar Skizzen gezeichnet...
jetzt will ich demnächst mal anfangen Arbeiten zu fertigen. Zu lange überlegen ist auch nicht gut, und es wird sicher einige Zeit dauern, bis ich den Nerv getroffen habe.
Ich werde dann etwa 4-5 Monate Zeit haben den nicht-fotografischen Teil meiner Mappe zu machen, dann 6 Wochen für den fotografischen Teil und einen knappen Monat für die letzliche Ausarbeitung. Hoffe, das kommt dann hin :D Kann es noch überhaupt nicht richtig einschätzen.
Ich muss auch noch mit regelmäßigen Zweifeln kämpfen, ob es wirklich überhaupt das richtige ist, ob ich das überhaupt kann usw. Vor allem wenn ich Vergleiche zu anderen Arbeiten/Mappen ziehe, oder davon lese, wie andere in diesem Studium ihren Traum sehen und mit voller Begeisterung, Motivation usw komplett dahinter stehen. Und ich komme hier mit meiner spontanen Eingebung und bin eigentlich noch ganz unsicher :?
Bin aber schon einmal froh, dass ich überhaupt eine Idee habe, das war bis vor kurzem nämlich gar nicht der Fall. Es ist wirklich gut zumindest ein grobes Ziel zu haben, auf das man hinarbeiten kann x) Und wenn es nichts wird... ja dann. Halt nicht. Wann anders. Wo anders. Was anderes.
ich habe mir ein halbes Jahr Zeit genommen, um an meiner Mappe zu arbeiten. Genügend Ideen gesammelt, Themen überlegt, alles ausgearbeitet... und dann zwei Tage vor dem Abgabetermin die Kriese bekommen. ^^ (Danke auch an die ernüchternden Kommentare aus diesem Forum ;) Aber das war auch sehr gut so :D ) ... Also habe ich in [b][u]zwei Tage[/u][/b]n meine komplette Mappe inkl. Thema und eben einfach Allem nochmal neu gemacht... Und es hat geklappt! :D
Natürlich war ich auch auf einigen Mappenberatungs-Gesprächen zahlreicher FHs, aber ansonsten hab ich nichts gemacht. Ich weiß, dass ich nicht sonderlich gut zeichnen kann, habe aber auch nicht versucht denen das vorzumachen.
Einen guten Zeichenkurs habe ich in meiner Nähe bisher noch nicht gefunden, bin aber jetzt auf der Suche in Aachen ;) um schonmal vor Studienbeginn was zu machen :)
Wichtig ist aus meiner Sicht (und Erfahrung mit vielen Bewerbern), dass man mit Kontinuität arbeitet und sich gedanklich mal von dem Projekt bzw. Ziel einer FERTIGEN MAPPE löst.[/quote]
Sehr richtig! Inzwischen bin ich auch dazu übergegangen, einfach ständig Ideen umzusetzen, die mir in kreativen Stunden mal irgendwie eingefallen sind (meistens sind es dann gleich ein Dutzend Ideen, die mir in einer Nacht im Bett im Halbschlaf einfallen, dann kommt wieder Wochenlang nichts). Ich denke garnicht mehr drüber nach, ob ich schon "genug" habe, ich mache einfach bis Ende der Frist weiter und sortiere dann aus.
Bei meiner ersten Mappe habe ich echt wochenlang an einzelnen Bildern rumgetüftelt aber nur sehr wenig davon wirklich umgesetzt und wenn, hat die Umsetzung allein Wochen gedauert. So musste ich am Ende viele Lücken mit alten Arbeiten aus meiner "Privatkunst" füllen, was nicht wirklich gut ankam (Bewertung an der HAW war schlechter als 4). Nun mache ich jeden Tag 1-2 oder sogar mehr Arbeiten ohne diesen mega-Anspruch an mich selbst, experimentiere viel mehr und es macht mir einfach nurnoch Spass, weil ich nichtmehr endlos an meinen Konzepten und Arbeiten herumkritisiere sondern nurnoch arbeite.
Also wie viele andere hier denke ich macht die Vorbereitung, deine Einstellung und Entwicklung dazu schon sehr viel aus, weshalb das immer eine Individuelle Frage ist. Kreation ist ja eine so komplexe Arbeit, weil einfach die ganze Persönlichkeit einfließt und es keine festgelegten Formeln, Vergleichswerte, Richtlinien usw. gibt. Deshalb habe ich schon oft mit dem Gedanken gespielt, sowas wie Informatik zu studieren, weil es einfach ne gewisse Klarheit gibt, was von dir verlangt wird und du genau weisst, was du tun musst um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Design ist einfach nur totale Verwirrung und ständiges Zweifeln. Aber das macht auch irgendwie den Reiz aus wie ich finde. :mrgreen: *masochist*