Test December 2016

Tasks / procedure: 

BEGABTENPRÜFUNG FÜR DAS SS 2017


Mittwoch, 07.12.2016
ab 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr:  Abgabe der Mappen in der Eingangshalle des Glashauses
Jeder Bewerber bekam eine Nummer, mit der die Mappe gekennzeichnet wurde. Diese Nummer musste
auf jedem Prüfungsbogen angeben werden.
Wir waren ungefähr 100 Bewerber und hatten deswegen genug Sitzplatzmöglichkeiten.

9:00 - 9:30 Uhr Begrüßung und Erklärung des Prüfungsablaufs

9:30 - 13:30 Uhr
1.) Fotografisches Sehen/Darstellung und techn. Medium

Prüfungsaufgabe: "In der Fotografie gibt es im Wesentlichen zwei Strategien, Bilder zu machen: Die Inszenierung und die Dokumentation. Für diese Aufgabe sind beide Strategien möglich und erlaubt.                                                                Thema: Mensch im Raum                                                                                                                                                        Es sind zwei Bilder anzugeben, die eine gemeinsame Serie darstellen. Dies soll Sie ermuntern, besonders die Bildidee und die Serienhaftigkeit zu betonen. Auch die Gestaltung, die Machart und die Komposition der Serie eröffnet besondere Möglichkeiten, gestalten Sie Ihre Fotos bewusst!

Abgabe spätestens um 13:00 Uhr im DTP-Raum. Dort warten für die ganz schnellen bereits ab 12:00 Uhr Studentinnen und Studenten auf Sie, die Ihnen helfen, die Daten von der Kamera auf unseren Rechner herunterzuladen. Die Bilder sollten von Ihnen bereits selbst ausgewählt sein, bei der Benennung der Bilder helfen wir Ihnen.                                       Viel Erfolg!" 

Wir hatten viel Zeit zur Verfügung, durften auch in die Stadt fahren und dort nach Motiven suchen. Man konnte auch in Gruppen unterwegs sein und sich so gegenseitig helfen.


13:30 - 14:30 Uhr: Mittagspause


14:30 - 15:45 Uhr
2.)Konzeptionelles Verständnis/Text
Zu diesem Thema hatten wir 3 Aufgaben. Es ging darum, zu erfahren, wie man sich sprachlich ausdrückt, sodass es eine reine Schreibaufgabe war. 

2.1 Es waren zwei Plakate dargestellt. Plakat Nr.1: Uhrenwerbung mit dem Slogen "Seit 1868. Und solange es noch Männer gibt." Plakat Nr.2: Bierwerbung mit dem Slogen "Astra. Was dagegen?"

Prüfungsaufgabe: "Wählen Sie von diesen beiden Beispielen EINES aus und beantworten SIE folgende Fragen:                   An wen richtet sich die Werbung? Womit wird die Zielgruppe angesprochen? Ist die Ansprache Ihrer Meinung nach erfolgreich?"

2.2 ​Ein Kamel und ein Kind wurden lachend abgelichtet. Prüfungsaufgabe: "Erfinden Sie 3x eine Bildunterschrift. Für: BILD/ National Geographic/ FAZ (konservative tageszeitung)"

2.3 Prüfungsaufgabe:"Schreiben Sie zu EINEM dieser Bilder einen plakativen Text, erfinden Sie einen Slogen. Aktivieren Sie die Vorstellungskraft der Betrachter. Bennen Sie die (reale oder fiktive) Firma. Ihre Geschichte sollte einfach, konkret und glaubwürdig sein, eventuell emotional, jedenfalls die Zielgruppe ansprechen.                                                                      

FOTO: Mann steht auf ein Stück Holz mit Rädern (Beispiele: Irgendwann...werden wir alle älter/ Nichts für Dünnbrettfahrer)​

 

15:45 - 16:00 Uhr: Pause


16:00 - 18:00 Uhr
3.) Visuelle Navigation/Darstellung & Funktion
In dieser Aufgabe ging es darum, dass man anhand von 4 Beispielen zeigen sollte, wie man ein Adventskalender baut ohne die Verwendung von üblichen Grundbestandteilen eines Adventskranzes. Kerzen, Tannenzweige und Bänder durften demzufolge nicht verwedet werden. Es sollte aber sofort als Adventskranz wahrgenommen werden.                      Prüfungsaufgabe: " Zeigen Sie in einer Bildsequnz von vier Bilder zunächst den Bausatz un in den drei weitern Bildern die Montage. Wichtig ist, dass das Gebilde auch mit den genannten Elementen des Bausatzes gbaut werden könnte"

Hierfür bekamen wir wieder einen DIN A3 Blatt mit vorgegebenen Kästchen. Es war Voraussetzung, mit einem Fineliner oder schwarzen Kugelschreiber zu arbeiten. Wir konnten vorher kleine Skizzen auf einem Schmierblatt machen und diese sauber auf das DIN A3 Blatt übertragen.

Kriterien: Originalität der Lösung, Richtigkeit (räumlich), Nachvollziebarkeit durch die zeichnerische Umsetzung des Bauprozesses.  



Donnerstag, 08.12.2016

9:00 - 10:30 Uhr
4.) Filmisches Denken/ Darstellung und Idee

4.1 Beispiel: Hai schwimmt im Meer. Hund schwimmt im See. Beide Bilder wurden an unterschiedlichen Orten fotografiert, doch es hat den anschein, als würden sie zusammen gehören. Der Betrachter würde darasu schließen, dass der Hai den Hund frisst. In dieser Form sollte man zwei Bilder zeichnen.

4.2 Es waren 6 Bilder abgelichtet und man sollte mit mindestens 5 Bildern einen Klappentext schreiben.

 

10:30 - 11:00 Uhr: Pause



11:00 - 13:00 Uhr
5.) Illustration & Farbe/Darstellung & Kunst
Für die letzte Prüfungsaufgabe bekamen wir eine Kurzgeschichte von Forman. Wir sollten eine Szene aus dieser kleinen Geschichte aussuchen und bildlich, mit Farbe, darstellen. Uns war es freigestellt, mit welchen Mitteln wir arbeiten, z.B., Buntstifte, Aquarell, Acryl, etc., es war nur wichtig, dass die Bilder rechtzeitig vor Abgabe bereits trocken waren, wenn sich jemand für flüssige Farbe entschieden hatte.

Milos Forman, Mein zweihöckriges Kamel                                                                                                                             "Da die Fabrik am Standrand lag, bot sich mir von meinem Zimmer ein Ausblick auf hellgrünes Feld [...] Auf diesem Feld stand [...] ein zweihöckriges Kamel. [...] Karel, zwei andere Jungs und ich bandem den Kamel ein Seil um den Hals und zerrten es, was ziemlich mühsam war, aus dem Weizenfeld."

ENDE


13:00 - 17:00 Uhr: Freizeit

15: 00 Uhr: Eröffnung "Berufspraktisches Semester" - Plakataustellung (der Besuch war freiwillig)
17:00 - 18:00 Uhr: Filme aus dem Studiengang und Vorstellung des Studiengang Kommunikationsdesign                         ab 18:00 Uhr: Bekanntgabe der TeilnehmerInnen für das Fachgespräch am Freitag/ Rückgabe der Mappen


Diejenigen, die vom Professor aufgerufen wurden, kamen weiter in das Fachgespräch, d.h., die Mappen durften noch nicht mitgenommen werden. Die anderen, die es nicht geschafft hatten, mussten ihre Mappen wieder mitnehmen.Während der Prüfungen waren vor allem die Studenten anwesend, die uns bei Fragen weitergeholfen haben.


Freitag, 09.12.2016

8:00 - 12:00 Uhr Fachgespräche
Es wurden genau 40 Leute zum Gespräch eingeladen. Hier wollte man die einzelnen Bewerber etwas näher kennenlernen. Es wurden Fragen gestellt wie: Warum wollen Sie Kommunikationsdesign studieren? Was bedeutet für Sie Kommunikationsdesign? Woher kommen Sie? Waren Sie bei einer Mappenberatung? Wie ist es Ihnen während der Prüfung ergangen? Haben Sie sich noch wo anders beworben? Was wollten Sie mit dieser Arbeit aussagen. Warum haben Sie genau das Thema genommen? Das Gespräch dauerte nicht länger als 5 Minuten. Manche bekamen nur eine Frage gestellt, andere mussten mehr beantworten.

Add new comment

Friends

  • Art Directors Club
  • Butter & Fisch
  • Designdidaktik
  • Designspotter
  • designweeks.net