Test March 2010
Tasks / procedure:
Montag
Morgens war Mappenabgabe, dann hatte man den ganzen Tag
frei.
Abends hing dann eine Liste mit den Namen der Bewerber aus,
deren Mappen angenommen wurden und die somit an der Prüfung teilnehmen durften.
Auf der Liste waren ca. 50 Leute (von ca. 200, die Mappen abgegeben haben).
Seine Mappe hat man dann auch gleich wieder bekommen.
Dienstag
Der erste Tag war außer Haus. Man bekam zwei Aufgaben, die
Zeit konnte/sollte man sich dann selbst einteilen.
1. Aufgabe:
1-3 Architekturzeichnungen anfertigen. Möglichst
interessanten/schwierige Blickwinkel. Gezeigt werden musste, dass man
räumliches Vorstellungsvermögen hat und perspektivisch zeichnen kann. Abgabe
bis 17 Uhr.
2. Aufgabe:
1-10 Fotos zu dem Thema „Keine Kompromisse“, Abgabe bis
Donnerstagmorgen (vor dem persönlichen Gespräch).
Mittwoch
Der zweite Tag fand komplett im Haus statt. Wir hatten einen
großen Raum, immer zwei Bewerber haben sich einen Tisch geteilt, ich hatte eine
sehr nette Nachbarin!
Diesmal gab es vier Aufgaben, pro Aufgabe hatte man immer
1-2 Stunden Zeit. Mittagspause war eine Stunde.
1. Aufgabe:
Ein Plakat gestalten (für ein Buch, Film, Theaterstück o.Ä.,
ich habe Werbung für einen Kletteragrten gemacht). Es gab nur zwei Vorgaben:
Format musste DIN A3 sein, enthalten sein musste entweder der Satz „Einmal
Angst am Tag ist gut“ oder „Versagt auf ganzer Linie“. Zeichnen, Malen,
Collage... wie man wollte!
2. Aufgabe:
Wir sollten unseren Schlüsselbund zeichnen. Kohle,
Bleistift, Buntstifte, Acryl oder Wassermalfarben, man konnte frei wählen. Bis
zu drei Zeichnungen durfte man dann abgeben.
3. Aufgabe:
Eine Mitarbeiterin der Uni (eine ältere Frau) ist für 5
Minuten durch den Raum gegangen, wir durften uns Notizen und Skizzen machen.
Danach war die Aufgabe, sie so gut wiederzugeben, dass die Prüfer später
wissen, wer das war. Zeichnerisch natürlich, Stichworte durfte man aber auch
dranschreiben.
4. Aufgabe:
Diese Aufgabe hat mir persönlich, nach dem Plakat, am
meisten Spaß gemacht. Wir sollten aus allen Materialien, die wir hatten eine
Plastik zum Thema „Space Dog“ entwerfen. Die Materialien sollten wir ihrer
Persönlichkeit nach einsetzen. Wir durften nicht rausgehen und Zeugs holen,
also musste echt alles verwendet werden, was irgendwie da war (Plastikflaschen,
Tüten, Taschentücher, O.B., Feuerzeug, Zigarette, Bindfaden....).
Donnerstag & Freitag
An den letzten beiden Tagen fanden schließlich die
persönlichen Gespräche statt.
Im Raum waren fünf Leute, Profs und Studenten. Manche wurden
zu ihren Mappen befragt, ich nicht. Sie haben mir eher persönliche Fragen
gestellt. Wie ich die Prüfung fand, welche Aufgabe mir gut gefallen hat. Ob ich
Halle gut finde. Wieso ich an die Burg will. Wo ich mich beruflich in 30 Jahren
sehe. Was ich in 40 Jahre bräuchte, um glücklich zu sein. Was ich tun würde,
wenn ich morgen schon steinreich wäre (trotzdem studieren ;-) ), zu meinem
Lebenslauf haben sie mich befragt (ich hab viel im Ausland gejobbt), dann haben
sie mich zu meiner Fotoaufgabe was gefragt. „Kunstfrag“ gab’s nur zwei: Ob ich ihnen eine Ausstellung in
Deutschland empfehlen kann (art Karlsruhe) und ob ich ein Vorbild unter den
Designer/Werbern habe (Sagmeister ;-) ).
Das Gespräch war total entspannt und (für mich) ruck-zuck
rum. Das war echt kein Ding.
Also, wenn eure Mappe erstmal genommen ist, ist der Rest
okay, mir hat die Prüfung viel Spaß gemacht. Klar hatte ich auch Herzklopfen,
aber sobald ich mal angefangen hatte, ging alles wie von selbst. Ich habe auch
bestanden und studiere ab Oktober an der Burg!
Morgens war Mappenabgabe, dann hatte man den ganzen Tag
frei.
Abends hing dann eine Liste mit den Namen der Bewerber aus,
deren Mappen angenommen wurden und die somit an der Prüfung teilnehmen durften.
Auf der Liste waren ca. 50 Leute (von ca. 200, die Mappen abgegeben haben).
Seine Mappe hat man dann auch gleich wieder bekommen.
Dienstag
Der erste Tag war außer Haus. Man bekam zwei Aufgaben, die
Zeit konnte/sollte man sich dann selbst einteilen.
1. Aufgabe:
1-3 Architekturzeichnungen anfertigen. Möglichst
interessanten/schwierige Blickwinkel. Gezeigt werden musste, dass man
räumliches Vorstellungsvermögen hat und perspektivisch zeichnen kann. Abgabe
bis 17 Uhr.
2. Aufgabe:
1-10 Fotos zu dem Thema „Keine Kompromisse“, Abgabe bis
Donnerstagmorgen (vor dem persönlichen Gespräch).
Mittwoch
Der zweite Tag fand komplett im Haus statt. Wir hatten einen
großen Raum, immer zwei Bewerber haben sich einen Tisch geteilt, ich hatte eine
sehr nette Nachbarin!
Diesmal gab es vier Aufgaben, pro Aufgabe hatte man immer
1-2 Stunden Zeit. Mittagspause war eine Stunde.
1. Aufgabe:
Ein Plakat gestalten (für ein Buch, Film, Theaterstück o.Ä.,
ich habe Werbung für einen Kletteragrten gemacht). Es gab nur zwei Vorgaben:
Format musste DIN A3 sein, enthalten sein musste entweder der Satz „Einmal
Angst am Tag ist gut“ oder „Versagt auf ganzer Linie“. Zeichnen, Malen,
Collage... wie man wollte!
2. Aufgabe:
Wir sollten unseren Schlüsselbund zeichnen. Kohle,
Bleistift, Buntstifte, Acryl oder Wassermalfarben, man konnte frei wählen. Bis
zu drei Zeichnungen durfte man dann abgeben.
3. Aufgabe:
Eine Mitarbeiterin der Uni (eine ältere Frau) ist für 5
Minuten durch den Raum gegangen, wir durften uns Notizen und Skizzen machen.
Danach war die Aufgabe, sie so gut wiederzugeben, dass die Prüfer später
wissen, wer das war. Zeichnerisch natürlich, Stichworte durfte man aber auch
dranschreiben.
4. Aufgabe:
Diese Aufgabe hat mir persönlich, nach dem Plakat, am
meisten Spaß gemacht. Wir sollten aus allen Materialien, die wir hatten eine
Plastik zum Thema „Space Dog“ entwerfen. Die Materialien sollten wir ihrer
Persönlichkeit nach einsetzen. Wir durften nicht rausgehen und Zeugs holen,
also musste echt alles verwendet werden, was irgendwie da war (Plastikflaschen,
Tüten, Taschentücher, O.B., Feuerzeug, Zigarette, Bindfaden....).
Donnerstag & Freitag
An den letzten beiden Tagen fanden schließlich die
persönlichen Gespräche statt.
Im Raum waren fünf Leute, Profs und Studenten. Manche wurden
zu ihren Mappen befragt, ich nicht. Sie haben mir eher persönliche Fragen
gestellt. Wie ich die Prüfung fand, welche Aufgabe mir gut gefallen hat. Ob ich
Halle gut finde. Wieso ich an die Burg will. Wo ich mich beruflich in 30 Jahren
sehe. Was ich in 40 Jahre bräuchte, um glücklich zu sein. Was ich tun würde,
wenn ich morgen schon steinreich wäre (trotzdem studieren ;-) ), zu meinem
Lebenslauf haben sie mich befragt (ich hab viel im Ausland gejobbt), dann haben
sie mich zu meiner Fotoaufgabe was gefragt. „Kunstfrag“ gab’s nur zwei: Ob ich ihnen eine Ausstellung in
Deutschland empfehlen kann (art Karlsruhe) und ob ich ein Vorbild unter den
Designer/Werbern habe (Sagmeister ;-) ).
Das Gespräch war total entspannt und (für mich) ruck-zuck
rum. Das war echt kein Ding.
Also, wenn eure Mappe erstmal genommen ist, ist der Rest
okay, mir hat die Prüfung viel Spaß gemacht. Klar hatte ich auch Herzklopfen,
aber sobald ich mal angefangen hatte, ging alles wie von selbst. Ich habe auch
bestanden und studiere ab Oktober an der Burg!
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