du klingts keineswegs unhöflich, weil das ja eben meine Sorge ist und ich eben das vermeiden möchte... das trifft hauptsächlich auf die ersten zwei themen zu; das "Expression/Impression"-Thema macht mir weniger Sorgen.

Ich suche halt einen Weg, so eine Bipolarität gewitzt darzustellen und nicht so offensichtlich... und da hapert es eben zurzeit etwas. Hat denn keiner Brainstorming-Tipps zu den Themen?

Grüße, Michael

erstmal Danke für eure Meinung.... :D

in Freiburg werden null Themen angegeben, an denen man sich orientieren könnte. Ich bin jemand, der ein gewisses Grundgerüst braucht, so "ausdem bauch heraus" kann ich nicht wirklich was gescheites entwickeln. Desweiteren ist es (denke ich mal) auch eher positiv, wenn die Prof's dann sehen dass ich mich mit einem gewissen Grundthema auseinandersetzen kann (hoffe ich doch dass ich das kann ;) ) und nicht einfach so ein bischen rumprobiere und gucke was da rauskommt (für manche mag das der richtige weg sein, für mich halt eher nicht).

Ich kam dabei recht schnell aus diese drei bipolare Themen, einfach weil es mich fasziniert, jetzt nicht gerade/ausschließlich gestalterisch, sondern auch in Bezug auf Philosophie (bischen auch Religion) usw...

Ich möchte dieses Bipolare auch nicht so ganz 0/8/15 darstellen, sprich á la "Teufelchen kämpfen gegen Engelchen" sondern schon ein Hauch durchdachter. So habe ich zum Beispiel zum Thema "Harmonie" zwei aufeinander steckende Legosteine im Raum dargestellt (dazu noch so eine Art Konstruktionsplan usw. ... einfach das Objekt etwas aufgedröselt) - Legosteine repräsentieren in diesem Fall eben das Prinzip Harmonie (da sie ja zueinander/aufeinander passen, zusammen etwas neues schaffen blabla) ... jetzt nur als (kleines, einfaches) Beispiel. So meine ich das.
Zum Thema Expression / Impression fällt es noch leichter, etwas freier mit dem Grundthema umzugehen, z.b. in Form von Storyboards, Bewegungsabläufe, Gestik/Mimik (->Expression), aber auch abstraktere Variationen davon (->Impression).

Mein eigentliches "Problem" ist nun, das mir halt zur Zeit die Ideen stocken, besonders für Chaos/Ordnung, da esschwieriger ist, es weniger "offensichtlich" ( 0-8-15) umzusetzen. Da bräuchte ich eben ein paar Assoziationen und Anregungen.

Und noch etwas: Ich würde gerne auch etwas mit dem Computer gestalten, z.b. Layouts, Plakate, auch Typographisches usw. ... das Ausdrucken wäre mir aber zu teuer bzw. zu schlechte Qualität. Könnte man sowas einfach auf eine CD brennen und so mit der Mappe mitabgeben? Ich habe eben leider null Richtlinien in Bezug auf die Bewerbung in Freiburg....



Uffz, ist jetzt doch viel Text geworden; ich hoffe ich habe keinen erschlagen, doch mir brennt nunmal viel unter den Fingernägeln ;)....
Viele Grüße, Michael

@fuku: danke für deinen kommentar, daran habe ich gar nicht gedacht. Allerdings wollen sie (so hat das mir die Hochschuldirektorin mal gesagt) an der Mappe hauptsächlich erkennen, ob man halbwegs kreativ ist - und das kann ja auch etwas mehr künstlerisches beinhalten (u.a. natürlich)

@simonita: so wie ich gehört habe wollen die eben hauptsächlich durchblättern, deswegen auch meine Bedenken. Die Frage ist halt, ob Atrworks usw. vom PC beim Fotogeschäft auf DIN A 3 oder 5 (je nach Preis/Möglichkeit) qualitativ noch gut genug ist. Wie habt ihr das denn gemacht? Computerarbeiten selbst ausgedruckt oder gar bei einer Druckerei?

nochwas: ich gehe in etwa einer Stunde zu der Ausstellung mit den Abschlussarbeiten an dieser Hochschule. Dürfte wohl von Vorteil sein zu sehen, was so der "Stil" ist an dieser Hochschule, bzw. was gut ankommt. Desweiteren kann ich die Gelegenheit gleich mal nutzten und die Studenten und Absolvent mal was in Bezug auf die Mappe zu fragen, ihre Erfahrung usw... hier gibt es ja (leider) anscheinend keinen, der in Freiburg studiert (hat).