vielen dank erstmal für die teils sehr nützlichen anmerkungen. die langatmigkeit ist mir selbst noch gar nicht aufgefallen, aber nach diesem "usability-test" scheint das votum doch eindeutig für kürzung.

das problem mit der dramaturgie ist wirklich die mangelnde möglichkeit an rhetorik. das gebiet ist sowieso absolutes neuland für mich und ich fand es sehr schwer überhaupt erstmal eine art "pointe" zu schaffen – zugegebenermaßen sehr sehr flach.

allerdings ist mir noch ein weiterer ansatz eingefallen, wie man so ein stück konzipieren könnte. der zuhörer neigt ja dazu, das gehörte in seinem kopfkino zu visualisieren. insofern könnte man den konzeptionellen ansatz erstmal in einer filmischen sequenz starten, die ohne sprache auskommt – z. b. stummfilme. diese sequenz versucht man dann bestmöglich in akustische eindrücke zu verwandeln. sofern das klappt müsste man dann einen abdruck des visuellen witzes in audio-form erhalten … soweit die theorie :D

morgen ist seminar und dann unterhalten wir uns dort ein bisschen darüber.