SophieK (20)

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Ich habe im Frühjahr an der Eignungsprüfung der MSD teilgenommen, mit deren Note ich mich zum Wintersemester 23/24 bewerben möchte.
An der FH-Münster/ MSD gibt es immer ein vorgegebenes Mappenthema und dieses Mal war es "Licht und Schatten". Das Thema fand ich von Anfang an richtig spannend, da es so viele verschiedene Herangehensweisen bietet.
Die ersten Tage habe ich damit verbracht, mir ein paar Ideen aufzuschreiben und zu skizzieren. Ich habe mir das Thema in Unterkategorien eingeteilt, da ich so vielseitiger arbeiten und mich tiefer mit dem Thema auseinandersetzen konnte. Außerdem konnte ich so einen "roten Faden" in meine Mappe einführen.

Laut den Zettel, den man mit dem Mappenthema bekommen hatte, sollte die Mappe den eben erwähnten "roten Faden" haben. Am Anfang war ich unsicher, was das genau bedeuten soll. Bei den Infoterminen, bei denen man die Professoren per Zoom zu Unklarheiten zur Mappe befragen konnte, wurde dann aber erklärt, dass dieser Faden nicht unbedingt als eine Art Geschichte dargestellt werden muss, sondern auch einfach der Entstehungsprozess und die Ideenfindung sein kann. Man kann zu der Mappe auch noch eine PDF mit Skizzen und Notizen abgeben, damit man diesen Prozess besser nachvollziehen kann.
Die Infotermine haben mir echt die Unsicherheit genommen, also kann ich jedem empfehlen, sich bei der Mappenerstellung für sie anzumelden! :D

Übrigens müsst ihr nicht für jeden Schwerpunkt, den es im Studium gibt, passende Arbeiten in der Mappe haben. Ich habe hauptsächlich illustrative Arbeiten gemacht, andere haben sich aber zum Beispiel eher auf Produktdesign fokussiert. Macht einfach das, was euch liegt und woran ihr am meisten Spaß dran habt.

Nachdem meine Mappe bestanden hatte, kam die Eignungsprüfung.
Das Klausurthema war "Gegensatz". In der Prüfung muss man als Erstes alles, was einem zu dem Thema einfällt, bei einem kurzen Brainstorming aufschreiben und zeichnen. Danach arbeitet man grob einige dieser Ideenansätze weiter aus und am Ende wählt man mindestens eine dieser Ideen, um davon sowohl ein zwei- wie auch ein dreidimensionales Modell zu erstellen. Für den gesamten Prozess hat man 4 Stunden Zeit und kann sich diese selber einteilen. Am wichtigsten sind hierbei die Ideen und weniger die gestalterische Umsetzung. Es stand einem frei, ob man zum Beispiel ein Produkt entwickelt oder etwas künstlerischer an die Sache rangeht.
Wenn man noch unsicher war und Fragen zur Prüfung hatte, konnte man diese vor dem Beginn und während der Prüfung in einem Zoom-Call stellen.

Danach gab es noch eine Art Interview, in dem man seine Prüfungsarbeit erläutern sollte. Bei mir ging dieses Gespräch nur 5 Minuten. Von dieser Zeit habe ich am meisten geredet und am Ende wurden mir noch zwei Fragen gestellt. Ich war davor extrem aufgeregt, aber die Atmosphäre ist während des Gesprächs für Prüfungsverhältnisse sehr locker. ^^

Am nächsten Vormittag kamen dann auch schon die Prüfungsergebnisse. Also wird man nicht allzu lange gequält, bis man endlich weiß, wie man abgeschnitten hat.

Für meine Mappe und die Prüfung habe ich eine 1,0 bekommen. :D


Ich hoffe, meine Erfahrungen können einigen von euch weiter helfen und solltet ihr noch Fragen haben, könnt ihr euch gerne bei mir melden. ;)
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