fürs studium geeignet?

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noFuture
Posts: 3
fürs studium geeignet?
also ich machs kurz.

ich möchte NIE im studio fotografieren. ich möchte auf die straße, aufs land, in die welt. lohnt sich ein studium oder kann ichs dann sein lassen.

welche praktikamöglichkeiten gibt es außerhalb des studiums..
Andi R.
Posts: 142
Besorg dir schon mal 'nen Taxischein! :P
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vanaR
Posts: 18
also ich arbeite in einer Agentur an denen sehr große Fotostudios anhängen und ich kann dir sagen: Fotografen können zwar zu vielen Aufträgen Nein sagen, aber irgendwann muss JEDER mal ran um an dem Geldesel zu bleiben..

sicher, letztens hatten wir eine da die kurzfristig nach Mauritius fliegen "musste" oder auch jmd. der nächste Woche mitm Chef in die USA fliegt.. oder auch welche die vorher mal Kinderfotografie gemacht haben usw. ..

ich denke das was du willst, ist als freier Fotograf zu arbeiten der sich über seine Bilder vermarktet ala "Gallerie".. aber um da hin zu kommen musst da a) viel Talent haben und die Leute damit ansprechen und b) erstmal das Geld fürs Equipment aufbringen ;)

vana
noFuture
Posts: 3
ob mit oder ohne taxischein, will ich nicht in studios arbeiten, dass es einfacher ist, wenn man alles fotografiert ist klar. mir geht es darum ob mir ein studium für mich etwas bringt. kann ich frei arbeiten und meinen stil entwickeln, muss ich ein praktikum im studio machen?

ich mache reportage und doku.
Akropolis
Posts: 244
Ich denke das Studium lebt davon sich zu entwickeln, neues zu erfahren.
Danach zu fragen ob es Sinn macht mit Scheuklappen durchs Studium zu laufen halt ich deshalb schon für reichlich komisch.
noFuture
Posts: 3
es geht nicht um scheuklappen und darum, dass ich nicht offen für alles bin. schaue ich mir die diplomarbeiten der letzten jahre an, kommt mir aber das gähnen und vieles gleicht dem anderen.
Andi R.
Posts: 142
Wenn du so genau weißt was du willst, dann zieh dein Ding durch und pfeiff auf's Studium. Es macht einen im Optimalfall fit für alle Fotografiebereiche, für dich ist es damit offensichtlich irrelevant.
¯\_/
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viktoria
Posts: 45
Mach doch mal ein Praktikum bei ner Tageszeitung, nem Magazin oder ner Nachrichtenagentur...
Anonymous
hi
aaalso ich würde sagen, dass es zwei wege gibt.
1.: du machst dein Studium und verfolgst dein Ziel, eskommt immer darauf an was du draus machst...
Mein Chef hat immer gesagt das Studium ist die Spielwiese des Lebens.
Das stimmt auch in meinen Augen. Seitdem ich studiere teste ich sehr viel aus. Und ob man sein ganzes Leben von freien Arbeiten leben kann, mag ich bezweifeln...weil also bei mir ist das so, um geld zu verdienen nehme ich eigentlich jeden job an, sei es im studio oder draußen....(man kann ja auch draußen mit licht abeiten 8) ) und sowohl freie, als auch fh-Projekte mache ich meißtens auch unterwegs oder draußen. Aber du kanns eigentlich nie sagen, dass du es nie machen wirst...also das mit dem Studio.
Wnn du studieren wirst, würde ich an deiner Stelle nach Hannover oder Bielefeld gehen.
2.: du ziehst dein DSing durch, fotografierst was das zeug hält, machst an vielen, vielen Wettbewerben (auch hochdotierte!) mit und versuchst dein Glück.


Ich habe für mich festgestellt, dass es keinen Sinn macht sich zu versteifen, das wäre wirklich schade wen du dich und deine Kreativität damit blockierst, in dem du sagst, ihh ne das ist doof das wurde im Studio fotografierrt....
Ich meine es gibt irsinnig viele Fotografen die sich tagtäglich in lebensgefahr bringen, um vor ort die istory für den stern o.ä. zu ergattern, aber glaube mir das ist so verdammt schwer. Un dglaube mir damit wirst du nicht glücklich werden.

Ich weiß nun nicht wie alt du bist und wieveile erfahrungen du hast, aber ich denke du solltest erst einmal studieren, um deinen Horizont erweitern zu können und neue Impulse wahrnehmen kannst...

Alles Gute.
maximilianschmitz
Posts: 51
die universität bietet nicht mehr als eine fundierte, breitgefächerte ausbildung, in der du alles erlernen sollst, alle bereiche kennenlernen musst und sicher beherrschen sollst. was du dann damit machst ist dein ding. es ist kein studiengang, der sagt du hast immer ohren gemalt, also malstn du auch weiterhin nur ohren. da hast du eine teilweise zu enge sichtweise. nutze alles, was du bekommen kannst....
fxschmitt
Posts: 98
...aber trotzdem sollte man hier nochma die besondere Position von Hannover hervorheben die dir vllt echt ganz gut in den Kram passen könnte... Rolf Nobel sagt:

[i]Aufgrund unserer Studienrichtungs-Größe können und wollen wir uns keinen Pluralismus leisten. Das können sich eher größere Fotoabteilungen, wie z.B. in Bielefeld oder Dortmund erlauben. Wir dagegen setzen auf die Herausbildung eines zugespitzten Profils und das zielt in Richtung Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Ich möchte meine Studenten nicht vier Jahre lang und mehr auf fotografischen Selbstfindungstrips begleiten. Die akademische Fotoszene in Deutschland ist pluralistisch, es gibt also für alle Bereiche die passende Hochschule.[/i] ( http://www.fotostudenten.de )
NRK
Posts: 154
bei uns würde ich sagen ist das verhältnis derer die lieber im studio arbeiten zu denen die vorwiegend draußen arbeiten recht ausgeglichen, wobei auch das lehrangebot beides beinhaltet. der vorteil ist, dass man echt alles mal ausprobieren kann, aber eben auch nicht muss wenn man nicht will (wenn man von ein paar ausnahmen absieht). ich selbst war vor dem studium total geil aufs studio, mittlerweile bin ich lieber vor ort und wähle meine seminare dementsprechend aus.

zu deinem problem: ich würde also die frage pro oder contra studium nicht von der tatsache abhängig machen ob du am liebsten studiofotografie machst oder nicht. das eine hat mit dem andern wenig zutun.
mmmmmmhhhhppppppppffffffff

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