Alphakanal kann man z.B. beim rendern aus 3D programmen mit erstellen lassen. das ist neben den Farben ein 5. Kanal, der ist zum freistellen da. Es wird der Hintergrund und das ..z.B. Objekt in schwarz-weis voneinander getrennt.. Dann kann man in Photoshop ganz einfach mit dem Zabuerstab freistellen.

Mit 'weichen Auswahlkanten' ist gemeint, dass du z.B. eine Person mit einem Vektorpfad freistellen möchtest. Aus deinem Arbeitspfad erstellst du dann einfach eine Auswahl. Man kann die Auswahl durch einen 'feather' Befehl weicher einstellen, sodass dein Pfad nicht "haargenau" ausgeschnitten wird sondern ein paar semitransparente Pixel um den Pfad noch mit ausgeschnitten werden, sodass dadurch dann "weicher" freigestellt wird.. Sprich deine Auswahlkanten faden dann leicht auf deinen anderen Hintergrund (verlaufen leicht; sind etwas unschärfer als ohne das feathern). Durchs feathern der Auswahl werden also Kontraste verringert, bzw. nimmt es deiner Auswahl die Schärfe (der Kanten). Das Ergebnis sieht dann - wenn du so willst - "smoother" / weicher aus als ohne.
Sowohl das Freistellen mittels dem Alpha Kanal und dem Zauberstab als auch die Arbeitspfad Methode haben ihre Vor- und Nachteile. Kommt immer auf die freizustellende Grafik / Fotografie an.
Ersteres ist wenig Aufwand und bei einfachem Bildmaterial (gute Kontraste, usw.) sinnvoll. Bei komplexeren Fotos (d.h. z.B. Fotos bei denen sich das freizustellende Objekt nicht deutlich vom Hintergrund abhebt) wird das Ganze schnell unsauber (da der Zauberstab nur grobe Muster erkennt und nicht "intelligent" genug ist das Bild als solches in der Komposition zu sehen).
Die Arbeitspfad Methode eignet sich dann für den anderen Anwendnungsfall, also für feines Freistellen, bei komplexeren Bildern; ist aber dafür (wesentlich) aufwendiger - jedoch weitaus flexibler (siehe hierzu die Vorzüge von Vektorgrafiken).