Haha vor der selben Frage stand ich vor gut 1 Monat auch :D
Ich habe mich letztendlich für einen 21,5 iMac entschieden. 27'' sind natürlich der Hammer, ich wollte allerdings nicht, dass das Teil mir mein Sonnenlicht raubt und kann bis jetzt mit großer Sicherheit sagen, 21,5'' reichen für die Aufgaben, die du im Studium zu hause zu bewältigen hast, über alle Maßen. Hatte vorher einen 19'' und bin absolut begeistert von dem neuen 16:9 Format :roll: Tolles Feeling.
Nun denn zu deiner Frage:
Du wirst niemals auf einem MacBook die Ergebnisse erzielen wie auf einem iMac. Ich behaupte das, da ich selbst ein MacBook Pro habe und vor dem iMac-Kauf nahezu alle gestalterischen Aufgaben darauf verrichtet habe. WIe du es schon sagst, macht allein die Größe verdammt viel aus. Ganz zu schweigen von dem Komfort eines iMac's! (!!)
Ich persönlich spiele mit dem Gedanken mein (älteres) MB zu verkaufen und mir zu Studienbeginn (falls es finanziell möglich ist ;)) das neue weiße MacBook zu kaufen, da es, als das Kleinste aus der Reihe, wahrlich immense Fähigkeiten aufweist.
Letztendlich, mach wie es dir beliebt und womit du am besten klarkommst. Ich liebe meinen neuen iMac und aber bis jetzt(!) absolut nichts zu beanstanden :)

Ich freue mich auf "zerfleischende" Antworten ...

Greetz

Also ich kann den iMac 27" nur empfehlen.. habe ihn mir vor 4 Wochen auch geleistet.. nachdem ich 3 Jahre mit nem Macbook gearbeitet habe..

Ich komm mir vor wie im Kino.. am Anfang musst ich fast die Uhrzeit suchen.. sie ist einfach viel weiter weg :D

Für Photoshop und Illustrator einfach genial..

Mitnehmen kann man das Ding natürlich nicht.. aber denk mal drüber nach wann du ernsthaft arbeitest, wenn du unterwegs bist.. wohl eher selten.. jedenfalls bei mir so.. hab mein MacBook nur noch zum Bilder hochladen unterwegs.. ich möchte gar nichmehr dran arbeiten müssen..

Ich würde dir definitiv zu einem MacBook Pro plus einem externen Monitor raten. Ich habe das gleiche Setup und habe mein Studium bereits hinter mir. Um in der Uni immer seine Daten und Projekte dabeizuhaben ist ein Laptop unersetzlich. Wenn du jetzt Laptop + iMac zu Hause haben würdest, musst du immer die Daten erst hin und herschieben.

Klar gibt es in der Uni überall Rechner, aber es ist definitiv von Vorteil einen schnellen Rechner selber dabei zu haben.

Zu Hause schliesst Du dann dein MacBook Pro an ein externes Display an, ich rate hier mal zu einem Eizo, (vorher bei PRAD.de informieren), da dieses einfach besser als ein Cinema Display ist.

Ansonsten brauchst du dann noch eine Bluetooth Tastatur und eine Maus, dann brauchst du nur das Display anzuschließen. Einen MiniDisplay - DVI Adapter wohl auch noch.

Vorteil bei dieser Lösung: Du hast einen Topmonitor, den du auch langfristig einsetzen kannst, wenn der iMac kaputt geht, bzw. zu alt wird, kannst du ihn nicht mehr weiterverwenden. Du hast ein Topnotebook, was du immer im Studium dabei haben kannst, zum Beispiel um bei Fotoshootings, Videodrehs etc. direkt Material zu bearbeiten.

Der iMac ist ein tolles Gerät, aber aufgrund der vorherigen Nachteile würde ich definitiv die Lösung mit dem MacBook Pro wählen.

Nimm das 15 Zoll und hol dir ein mattes Display, vor allem wenn du mal unterwegs damit arbeitest ist das besser. Ich weiß jetzt nicht genau, was für ein Display der neue iMac hat, aber wenn es glänzend ist, kann ich davon nur abraten. Das sieht zwar auf den ersten Blick schön aus, ist aber zum arbeiten im grafischen Bereich nicht geeignet.

Kosten:

MacBook Pro 15 Zoll (Studentenrabatt) ca. 1600 (kommt jetzt noch auf die Grafikkarte an, musst du wissen, ich würde zur besseren tendieren, wenn du 3D und Video machen willst)

Tastatur, Maus (ca. 80 Euro, kauf dir das nicht bei Apple direkt und du sparst nochmal gut 30%)

Monitor: ca. 400-900 Euro (z.B. Eizo S2232W (22") für 450 Euro)

Insgesamt 2100 bis 2600 Euro.

Klar ist das erstmal relativ teuer, dafür hast du halt auch die mobile + Desktoplösung und kannst das auch nach dem Studium noch gut nutzen, vor allem den Monitor.

[quote="diggano1"]Ich würde dir definitiv zu einem MacBook Pro plus einem externen Monitor raten.[/quote]

sehe ich genauso, flexibel sein.

Ich wäre immer für eine Desktop Lösung.

Ich finds einfach gut, wenn ein solider Rechner in einer All-in-one Lösung, zuhause steht. Da hab ich einfach ein besseres "Work & Feel", statt permanent, alles immer "nur" in einem Laptop zu haben und auch öfters stark auslaste (Prozessor, Grafik, Festplatte). Laptops sind numal keine Workstations!

Zumal das Preis/Leistungsverhältnis was Rechenleistung und Austattung anbelagt, bei Desktop Rechner immer um Längen besser ist als bei Mobilen Lösungen.

Jemand der viel Videoschnitt oder Renderings betreibt, wäre mit einem Laptop als Desktopersatz wirklich fehl am Platz.

Ich kenne viele die das ganze Studium mit einem Laptop gefahren sind und am gegen Ende des Studiums glücklich waren, wenn sie endlich mal einen "richtigen" Rechner kaufen konnten um darauf zu arbeiten.
Daher: Erst Desktop, dann Laptop.

Sehe ich absolut nicht so und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein MacBook Pro definitiv für alles ausreicht, was im Studium gemacht wird und auch danach für die meisten Dinge mehr als ausreicht von der Leistung.

Ich gehe mal davon aus, dass du kein MacBook Pro dein eigen nennst, denn die Dinger sind superleistungsfähig. Ich würde mal sagen mindestens 80% der Leistung eines iMac. Zudem verbrauchen Sie weniger Strom, da Sie dafür ausgelegt sind.

Habe mir heute die neuen iMacs angeschaut, weil ich kurz im Elektromarkt war. Hatten alle ein spiegelndes Display, meiner Meinung nach zum arbeiten als Grafiker unbrauchbar.

Du sagst auch nur, dass man möglichst viel Leistung bei Videoschnitt und 3D braucht. Klar, aber für die Aufgaben, die hier im Studium anstehen, reicht ein MacBook Pro locker aus. Wenn man in Richtung 3D gehen will und zwar professionell braucht man irgendwann eh einen anderen Rechner (am besten gleich mehrere im Verbund zum Rendern), da stößt ein iMac nämlich genauso schnell an seine Grenzen. Nur die wenigsten gehen aber in diese Richtung die Design studieren.

Vor ein paar Jahren konnte man den Vergleich mit Desktops und Laptops noch ziehen. Heute nicht mehr und vor allem beim MacBook Pro nicht.

Meins ist drei Jahre alt und Adobe CS3 läuft immer noch gut und schnell, sämtliche anderen Anwendungen auch.

Hier noch ein Link zum Thema:
http://www.macuser.de/forum/f74/imac-vs-macbook-360542/

Der Macbookpro ist für Vidoschnitt, Videonachbearbeitung nicht optimal.
Zum einen wegen der Rechenleistung, aber vorallem wegen des kleinen Bildschirms. Aber auch für so grundlegendes Zeug wie Bildbearbeitung sind Desktops vorzuziehen. Große Monitore sind halt effizienter und genauer.

Bitte erst mal lesen, was ich geschrieben habe:

Das MacBook Pro ist von der Leistung beinahe gleichwertig zu einem iMac, kannst du oben übrigens auf dieser Seite http://www.barefeats.com/three08.html selbst sehen, dort ist es in einer Anwendung sogar schneller als der iMac. [b]In Verbund mit einem externen Monitor[/b], der im Gegensatz zu einem iMac [b]nicht spiegelt und daher auch wirklich für den Einsatz im grafischen Bereich geeignet ist[/b], ist das[b] ein vollwertiges Desktop System[/b]. Die Bluetooth Maus und Tastatur sorgen dafür, dass man zu Hause nur noch das Monitorkabel anschliessen muss und dann sogar noch auf dem anderen Notebook Display gleichzeitig Werkzeugleisten anzeigen lassen kann.

Es geht hier übrigens um die Entscheidung zwischen MacBook Pro und iMac für ein Studium und nicht darum, das optimale System für den Videoschnitt zu finden. Das ist nämlich auch sicherlich kein iMac, sondern dann schon eher ein MacPro. Auch ein Grund sich einen guten externen Monitor zu holen + ein MacBook Pro. Später kann man sich dann nämlich, [b]falls man wirklich die Extrapower braucht[/b], einen MacPro oder auch einen Hackintosh dranhängen.

Das geht bei einem iMac nämlich dann nicht mehr. Upgrade ist nicht und das Teil als externen Monitor kann man auch nicht nutzen, außer man bootet den externen Computer per Firewire, was aber auch nicht gerade optimal ist, zumal dann ein kompletter Rechner im iMac ungenutzt vor sich hinschmort. Habe ich schon einmal selber so bei der Arbeit gemacht, um den Monitor eines iMacs zu nutzen.

[quote]Grund sich einen guten externen Monitor zu holen + ein MacBook Pro.[/quote]

Das tut es sicher auch ne weile. Kommt halt wirklich darauf an was man machen will, ein externer Monitor ist wohl im jeden Fall hilfreich.
Im 3d, Animationsbereich reicht ein Macbook halt oft nicht aus, ich sehe das in meinen Studium ständig wie die Dinger da in die Knie gehen.
Das ein imac die ungünstigste Wahl ist stimmt ich dir allerdings zu.

Bin grad im ersten Semester KD in WIesbaden habe mir vor nem halben Jahr aus genau deinen Überlegungen nen 17" Mac Book Pro gekauft ;) machs nicht, hol dir den 15" und investiere in nen BIldschirm das ist echt am besten 13" tuts auch schon. Imac würd ich aus genau dem Grund nicht mobil zu sein nicht machen.

Ja, 17 Zoll lohnen sich nicht wirklich, er ist halt noch mal eine Nummer größer und teurer. Nur wenn man den zusätzlichen Platz wirklich will, zum Beispiel als Photograph, lohnt es sich meiner Meinung nach. Zum arbeiten zum Beispiel im Studium reicht das MacBook Pro voll. Wenn zum Beispiel in der Uni iMacs zum Arbeiten stehen, kann man hier zum Beispiel mit einem Firewire Kabel sein MacBook Pro verbinden und dann den Monitor nutzen indem man im Firewire Modus bootet (beim booten "alt" gedrückt lassen...).

Dass ein MacBook 3D nicht schafft ist klar, aber ein MacBook Pro bekommt schon einiges mehr hin. Wie gesagt, wer hier Leistung will, sollte dann einen Hochleistungs PC anschaffen oder ein MacPro, den man dann irgendwann einfach an seinen schon vorhandenen Monitor anschließen kann.