Test November 2007

Tasks / procedure: 
Kurz nach 10 Uhr gings mit einiger Verspätung (keiner hatte einen Schlüssel für den Raum) los. Es eröffnete sich den ca 80 Kandidaten eine kleine Aula. Ein Mann trat an das Pult und stellte sich und die noch 3 Dazugehörigen als Prüfungskommission vor und wie sich diese zusammensetzt.

Dann ging der Mann (-selbst Prof für Industrialdesign Grundlagen) auf die Kritik in "gewissen Foren" ein (hätte mich auch gewundert wenn sich hier kein Prof rumtreiben würde ^^ ). Nun, er meinte, dass sie bei den vielen Bewerbern keine individuellen Gründe der Ablehnung verfassen können/dürfen und dass diese Kirtik nur an der gestellten Hausaufgabe festgestellt wird und sich auch nur auf diese bezieht. Es ist keine allgemeingültige Kritik an euch , sondern eben nur an dieser Hausaufgaben (und ich denke in Abhängigkeit von ihren Erwartungen bzw dem Massstab den die anderen setzten)

Nachdem das vorweggenommen wurde, kam nach der Anwesenheitsfeststellung, auch schon die Aufgabenstellung: (grob zusammen gefasst) Entwickeln sie ein Spiel in dem ein oder mehrere Tischtennisbälle eine Rolle spielen (dabei soll der Tischtennisball nicht sonderlich verändert werden) mit grösstenteils den vorgegebenen Materialien: lange Holzstäbchen, Papier, Gummi, diese goldenen Klammern, die man so auseinander biegen kann (wie heissen die???) und dann noch so eine Art von wattigem Filzstoff (relativ dünn).

Der Prof verlas die Aufgabenstellung ca 5 mal, wobei dem eine Einleitung vorraus ging vonwegen: Das Wesen jeder Kultur liegt das SPiel zu grunde, eune zweckfreie Aktivität, die den Körper , das Wissen, die Bildung, die Reflexe ect in ANspruch nehmen können, oder alles zusammen. Es gibt langsame, schnelle, es kann die Vernunft oder die Intuition betreffen. Man kann es alleine oder in einer Gruppe spielen unter einbindung der Sinne. (Naja so ungegefähr)

Dann wurden die Prüflinge auf *glaube*4 Räume verteilt (Anzahl abhängig von der Dichte). Deinen Platz durftest du dann mit Kreppband makieren und dich erstmal einrichten.

Eine strenge Prüfungsatmosphere kam durch mehrer Umstände niocht zu stande: Zum einen darf man untereinander frei agieren und reden (mich erinnerte es an Projekt arbeit in der Schule :) ) und ich kann jedem auchnur empfehlen sich mit den Leuten in seiner Umgebung gleich zu unterhalten und bekannt zu machen, da die Zeit dann angenehmer wird und man sich auch untereinander wunderbar zur Seite stehen kann, ob mit Materialien oder Ideen und wenn man es geschafft hat, hat man gleichnoch ein paar Studienfreunde.

Zum anderen haben die Zweitsemesterstudenten ein wunderbaren Frühstück vorbereitet an dem man sich kostenlos bedienen und bedienenlassen darf. Man kann auch sie auch gleichzeitig über die Prüfung vom vergangen Jahr ausfragen und überhaupt ein GAAAAANZ GROSSES DANKE SCHÖÖÖÖHHÖÖÖN :D!!!!!!! denn die Lieben machen das alles FREIWILLIG in ihrer vorlesungsfreien Zeit und erhalten so eine langjährige Tradition ;)

Tja und dann geht es ans Ideen schmieden und Projektbasteln. Zwischenzeitlich wurden die Mappen eingesehen und wieder zurück gebracht (vielleicht dauerte das eine Stunde) . Ich hatte mich mit einem Mädchen im 2tsemester Unterhalten und sie meinte "man kann den ersten TAg ruhig auf die Idee verbrauchen und am 2ten Tag in ruhe bauen", bei mir hätte das nicht hingehauen .. ich hab ca bis 13 an meiner idee getüfftelt, hab dann angefangen das Modell (das min. einmal bei der Präsentation funktionieren sollte)zu bauen, bin dann um 16:30 (ich glaube man konnte bis 17:30 da bleiben)nach hause gefahren und hab zuhause auch noch mal 5 Stunden gebaut.

Am nächsten Tag konnte man ab 9 Uhr die Räumlichkeiten wieder nutzen und hatte (sicher) bis 13 Uhr zeit. (Diesmal gabs kein Buffet , also essen einpacken ;D )Einige (meist Berufswechsler) würden noch zu einem Gespräch eingeladen (mit den übrigen Standart Fragen "warum UdK?""Was soll dieses Ding in ihrer MAppe bedeuten?") ALSO UNBEDINGT DIE MAPPE BIS ZUM 2. TAG DA LASSEN!!! Um 14 Uhr wurde uns dann der Zapfenstreich angesetzt. Da wir uns aber in einem der letzten Räume befanden kamen wir erst ca 80 min später mit unserer Präsentierung an die Reihe. Man soll "innerhalb von 30 Sekunden" alles an seinem Platz präsentieren.... als dann einer 4 min sprach dachte ich auch nur noch "..."

Die Profs schauen sich das meist Kommentarlos an (es sei den ein lustiges Wort ist mal passend) und machen dann hinter denem Namen notizen. (soweit ich das beurteilen kann ist, je weniger sie aufschreiben um so besser) Sie Haben 4 Kriteren (die bei der Aufgabenstellung nochmal genannt werden , aber auch im pdf genannt werden und bei der Hausaufgabe gelten). Und dann... ist einfach Schluss , das war die Prüfung...

Die 2tSemester laden auf dem Hof nochmal zum Grillen ein (an dem ich leider nicht teilnehmen konnte). Und dann wurde zwei Tage darauf eine Liste mit den Namen der zukünftigen Studenten in der UdK ausgehangen.



So, ich glaube das war so ziemlich alles. Die Profs wandern hin und wieder durch die Räume wärend der Prüfungszeit. Ich hattemal gehört , dass man sich dabei auch gut mit ihnen unterhalten kann. Das kann ich jedoch nicht bestätigen, sie sind nur kurz vorbei gestreift und waren auch schon wieder weg, was ich ziemlich bedauerlich fand.

Ansonsten kann ich nur noch einen Rat geben (ohne jegliche Bestätigung), man sollte seine Arbeiten in den Schatten der Einleitung der Aufgabe stellen, oder zumindest sie in einen minimalen Bezug stellen. Bei der Hausaufgabe hatte ich das getan, es mir aber bei der Präsentation aufgrund der "kurzen" Zeit verkniffen.Und ich denke, dass sie auch Persönlichkeit viel wert legen.

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