Alle haben sich morgens in einem Raum versammelt und die Prüfungskommission (ca 6 Leute?) haben die Aufgaben vorgelesen und Fragen dazu beantwortet. Danach hatte man Zeit diese Aufgaben zu bearbeiten und musste sie am nächsten Morgen abgeben. Es wurde kein Raum zur Verügung gestellt oder Ähnliches; die Leute, die in Berlin wohnen (ich nicht) hatten meiner Meinung nach also einen kleinen Vorteil im Gegnsatz zu Leuten im Hostel...

Die Atmospäre war leicht angespannt, da alle relativ nervös waren, die Leute waren aber sehr nett und haben geduldig jede Frage beantwortet!

Ok, zur Aufgabe:

Man soll sich vorstellen, man fahre mit dem Zug nach Berlin. Das gesamte Gepäck wird jedoch gestohlen und man hat nichts mehr (kein Geld, Handy, etc.). Um nachdenken und sich ausruhen zu können, braucht man einen Schtzraum, der zum einen Schatten bietet aber auch Privatsphäre.

A) Baue einen Schtzraum mit dem, was die Stadt einem bietet (kein Modell)

B) Fertige 3 atmosphärische Zeichnungenan, von dem was man von deinem Schtzraum aus sieht

C) Beschreibe deine Raum-Konstellation auf einer halben A4 Seite Text

D) Fotografiere deinen Schzuraum (max. 3) zur Erinnerung -> zufällig kommt ein Mann vorbei, der deinen Rucksack hat, also hast du auch wieder eine Kamera/Handy

Am nächsten Morgen musste man alles abgeben, in den nächsten 2 Tagen fanden die Gespräche statt, jeweils ca 15 min. Dabei habe ich einfach meinen Text vorgelesen, die Fotos und Zeichnungen gezeigt und dabei erklärt, was ich mir dabei gedacht habe. Mir persönlich wurden nur wenige Fragen gestellt...

Ich glaube es ging gar nicht wirklich darum, etwas toll konstruiertes zu bauen, sondern lediglich um die Interpretation (was ist ein Schutzraum für dich?)! Auch beim Gespräch war es glaube ich nur wichtig, von seiner eigenen Arbeit überzeugt zu sein!

Ich war sehr erleichtert als ich alles hinter mir hatte, im Nachhinein war alles aber gar nicht so schlimm! Viel Erfolg!! :)

Übrigens wurde ich angenommen!! Der Brief hat jedoch ein paar Wochen gedauert...