Test Januar 2013

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
Die Eignungsprüfung dauerte 2 Tage (28. und 29. Januar 2013)

MONTAG, 28.1.13

THEORIE (8.00 -9.30h)

(Reihenfolge durcheinander...)

1. Wer wurde für das scheidende Amt des niedersächsischen Ministerpräsidenten bei den Wahlen vom 20.01.2013 gewählt?
2. Wie viel Bits sind ein Megabyte?
3. Was ist der Unterschied zwischen Kunst und Design?
4. Nennen Sie zwei Konkurrenz-Websites zu Youtube?
5. Welcher Künstler malte ab 1970 seine Bilder auf dem Kopf?
6. Wer ist Ihr Lieblingsautor(in) und warum?
7.a Nennen Sie 3 räumliche Perspektiven.
7.b Nennen Sie einen berühhmten US-amerikanischen Fotografen.
8. Nennen Sie zwei Filme von Quentin Tarantino.
9. Erklären Sie, was Design mit Organisation zu tun hat?
10. Zitat über Sprache und Design von [Name Designer]: "As a Designer you are a translator." (oder so ähnlich...). Erläutern Sie dieses Zitat.
11. Erklären Sie was additive und subtraktive Farbmischung ist.
12. Formulieren Sie 3 grundsätzliche Fragen, die man sich im Designprozess stellen sollte.
13. Was bedeutet der Begriff Mashup?
14. Wer war Francisco de Goya? Filmmacher, Fotograf, Designer, Maler?
15. Fläche in zwei deckungsgleiche Stücke teilen.
16.

Eine Schnecke ist in einen 3m tiefen Brunnen gefallen. Pro Tag kriecht

sie 1m nach oben. Jede Nacht rutscht sie 0,8m zurück. An welchem Tag und

morgens oder abends kommt sie oben an?
17. Wie funktioniert ein 3D- Drucker?

SCHRIFT/ TYPOGRAPHIE Montag, 9:45 - 13:00h

Gestaltung eines Buchcovers mit dem Titel: "Elf Zitate zum Thema "Komposition mit Schrift und Bild".

Es war gegeben:
Der Titel des Buches in ca. 5 verschiedenen Schriftarten

Dazu kamen Elemente, die zur Covergestaltung verwendet werden mussten, nämlich:
Ca. 5 verschiedene Bilder (Schwarz-weiß Cliparts wie zB Einkaufswagen, eine Spinne, ein Mensch...)
und die im Titel verwendeten Schriftarten in Form von dem kompletten ABC (Groß- und Kleinschreibung), also Schriftmuster.

Aufgabe
Man

musste einen der Titel auswählen (diesen durfte man ausschneiden und

direkt verwenden), drei der Bilder (durfte man ebenso ausschneiden) und

drei Buchstaben (mussten in einer anderen Größe als in dem beigefügten

Schriftmuster verwendeten werden! Also nochmal größer abzeichnen und

ausschneiden, oder direkt auf den Entwurf) und daraus das Buchcover

basteln.

Ausführung war möglich in Bleistift/ Tusche, Filzstift...
Schwarz/weiß mit einer möglichen Zusatzfarbe
Auf weißen Papier/ Karton im Format A3

Bewertungskritierien:

Idee, Originalität, handwerkliche Ausführung der gezeichneten

Buchstaben mit einer getreuen Wiedergabe der vorgegebenen Schriftarten

und die Gesamtkomposition auf der Fläche.


STORYBOARD Montag, 14:15 - 17:15h

Vor

der Mittagspause wurde das Storyboard vorgestellt, somit hatte man in

der Pause Zeit sich Gedanken darüber zu machen. (In der Pause gab es ein

Buffet, das von den älteren Semestern bereitgestellt wurde, supernett!)

Man musste ein Storyboard erstellen in dem die Begriffe "Astronaut" und "Apfel" eine wichtige Rolle spielten.
Seitenverhältnis: 16:9
5 bis max. 10 Bilder
Bewertungskriterien: Idee und Originalität waren ausschlaggebend, die zeichnerische Umsetzung weniger!




DIENSTAG 29.1.13
Am Dienstag konnte man wählen zwischen den "Disziplinen": Zeichnen - Foto - Animation/Film

ZEICHNEN/ILLUSTRATION Dienstag, 8:30 - 12h

Der Aufgabentext war recht lang, hier der elementare Inhalt:
Es

ging um die Frage, welche besondere/absurde Fähigkeit man gerne

besitzen würde (zB alle Sprachen der Welt sprechen, unendlich Schokolade

ohne Zuzunehmen essen zu können...). Wie müsste man aussehen, um diese

Fähigkeit ausüben zu können? Man konnte sich ein (neues!) Fabelwesen

ausdenken, also halb Mensch, halb Tier oder sich mit maschinellen Extras

ausstatten. Bedingung war, dass das Bild einen Selbst darstellen musste

(also eine gewisse Ähnlichkeit sollte vorhanden sein :)) und dass in dem Bild deutlich wird, welche Fähigkeit gemeint ist.
Die Bewertung ging nach zeichnerischer Darstellung und auch nach der Idee und Originalität.
Die Technik war freigestellt. Format: A3

 FOTOGRAFIE


Dienstag, 8:30 - 13:00 Uhr (Rein zum fotografieren)
von 13:00 - 14:00 Uhr hatte man Zeit das Material zu sichten und die Auswahl auf DVD zu brennen.

Aufgabenstellung: "Von dort hierher"

Auswahl: 6 Bilder als jpeg
Konzept: 1/2 DIN-A 4 Seite (handschriftlich)
(Auswahl, sowie alle restlichen Bilder, die geschossen wurden mussten auf die DVD)

Bearbeiten

durfte man die Bilder nur so, wie es auch in einem Fotolabor gemacht

werden kann. Sprich Belichtung, Schwarz/Weiß/Farbableich, etc. KEINE

Effekte, Composing oder dergleichen, also wirklich nur klassische/reine

Fotografie.


die Filmaufgabe hab ich nicht mehr im Kopf. Glaube aber, dass das Thema "Witzig" war..

Danach konnte man seine Mappe abholen und sich für das Gespräch anstellen.

MÜNDLICH  Dienstag, ca. 10-15 Min. pro Bewerber

Je nachdem, ob man eher "Foto" oder "Zeichnen"- Bewerber war (kam auf die Mappe drauf an) wurde man von anderen Profs befragt.
Man

wurde offensichtlich jeweils nur von einem ProfessorIn befragt (glaub bei

den anderen war das auch so?). Das Gespräch war sehr entspannt und der

Prof sehr nett!
Er meinte, dass das Gespräch nicht in die Note

miteinfließt, sondern dafür da ist, um den Bewerber kennenzulernen und

um evtl. Kritik an der Eignungsprüfung zu erfahren, um diese verbessern

zu können.
Fragen (hier für klassische Mappen-Bewerber, also nicht- Foto :)):
- Warum wollen Sie hier studieren?
- Was machen Sie, wenn Sie nicht genommen werden?
- Warum wollen Sie Design studieren?
- Wie fanden Sie die Eignungsprüfung? Haben Sie Kritik?
- Welches Bild aus Ihrer Mappe gefällt Ihnen besonders? Warum?
- Haben Sie einen Mappenvorbereitungskurs besucht?
- ...

Fragen (für Foto/Film- Leute)
- "Haben Sie (bzw. hast Du, da die Professorin einen gleich geduzt hat, was ich sehr cool fand :) ) schon eine Ausbildung in diesem Bereich genossen?"
- "Was würdest du tun, wenn du nicht genommen wirst und Geld KEINE Rolle spielen würde?"
-

Außerdem hat sie sich gleich die Fotos, die man für die Fotoaufgabe

gemacht hat angeschaut und man musste sein Konzept ein bisschen

vorstellen



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