Test Juni 2014

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
Praktische Prüfung

Man bekommt ja bereits mit der Zulassung zur Prüfung mitgeteilt, dass das Prüfungsthema komplett frei ist und auch bei den materialien wird einem größtenteils freie Wahl gelassen. Man kann sich also schon viel im Vorraus überlegen und viel vorbereiten, sollte aber alles während der 5 Prüfungsstunden anfertigen, da man das Gelände nicht verlassend darf.
Ich habe mir ebenfalls einige Gedanken gemacht, die mir aber letztendlich nicht weitergeholfen haben und ich in der Prüfung was anderes gemacht habe. Zum Glück hatte ich sämtliche Materialien, die ich besitze, dabei... gearbeitet wurde auf dem Boden. Daher unbedingt eine Unterlage mitbringen.
Es waren noch ca. 50 andere Prüflinge da, wird durften uns aber über das gesamte Gelände der Kunstakademie verteilen und auch draußen arbeiten, es gab also genug Platz.

Ebenso frei wie das Thema, waren dann auch die verschiedenen Umsetzungen. Ich persönlich habe mich etwas auf mein Mappenthema bezogen, auch ähnlich gearbeitet wie in meiner Mappe (mit Collage, Acryl, Kohle und Buntstift auf A2 Papier) und 3 Arbeiten angefertigt.
Andere haben gebildhauert, mit Farbe rumgespritzt, exakte Buntstiftzeichnungen angefertigt, Drahtskulpturen hergestellt, Serien von Zeichnungen gemacht, Collageelemente mit Acrylfarben ergänzt, sehr großformatig oder sehr kleinformatig gemalt und so weiter. Es ist echt alles möglich^^


Mündliche Prüfung

Den Termin für die mündliche Prüfung bekommt man ebenfalls schon per Post mitgeteilt.
Die Prüfung selbst fand in einem Raum statt, in dem, glaube ich, insgesamt 7 Leute versammelt waren, von denen sich nur ca. 4 für mich interessiert haben... Wahrscheinlich nur Provokation.
Jedenfalls war dort meine Mappe ausgebreitet und mich haben die 4 Professoren immer abwechselnd verschiedene Sachen zu meinen Arbeiten gefragt. Dabei sind sie sehr ins Detail gegangen und haben mir auch teilweise das Wort im Mund umgedreht.
Die klassischen Fragen wie: "Warum willst du Kunst auf Lehramt studieren?" "Warum nicht freie Kunst?" "Warum hier?" etc. waren natürlich auch dabei.
Wichtig ist, dass man gelassen bleibt, sich nicht provozieren lässt und freundlich antwortet, sowie hinter seinen Arbeiten steht und diese auch bei irritierenden Fragen erklären kann. So hat es zumindest bei mir geklappt ;)

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