1. Aufgabe (8.45 - 12 Uhr)

Konzeption eines neuen Gegenstandes

Man sollte sich zwei typische Gegenstände aus der Küche raussuchen und diese miteinander so verbinden, dass ein neuer Gegenstand mit eigener Funktion entsteht. Dabei sollte man einmal eine repräsentative Skizze (einfach den Gegenstand zeichnen oder als Plakat gestalten) des Gegenstandes selbst und eine Anleitung zur Verwendung in drei Schritten erstellen.

Pause (12 - 13.30)

Während der Pause gab es im Fotostudie von den netten Studierenden gegen etwas Geld einen leckeren Couscous Salat und man konnte sich in Gespräche mit den anderen Bewerbern vertiefen und erste Kontakte knüpfen.

2. Aufgabe

In der Zweiten Aufgabe musste man den Eingangsbereich einer Austellung konzipieren und perspektivisch zeichnen.

Die Austellung ging um das Thema Antropozän (Der Mensch als Einflussnehmer auf atmosphärische, biologische und geologische Aspekte der Erde). Vorgegeben war es eine Wand (5x3m) zu gestalten und ein repräsentatives Ausstellungsstück zu entwerfen und im Raum zu platzieren.

Das Gespräch

Während des gesamten Tages wurden die Bewerber nach und nach aus dem Prüfungsraum zu einem persönlichen Gespräch geholt. Dabei sitzt man mit ca. 6 Dozenten in einem Raum und die eigene Mappe ist vor einem ausgebreitet. Es sind wirklich alle sehr nett und die Atmosphäre ist sehr locker. Man braucht also keine Angst zu haben. Es werden einem ein paar Fragen zu der Mappe gestellt (Über welches Werk würdest du gerne mehr erzählen? Wie kamst du auf diese Idee? usw.). Mich haben sie außerdem zu meinem bisherigen Lebenslauf gefragt, was mich sonst noch so interessiert, ob ich einen Designer kenne, den ich gut finde und welches Thema ich, falls ich studiere gerne mehr verfolgen möchte. Die Fragen waren jedoch bei jedem anders und sind daher nicht genau vorherzusehen. Man sollte sich jedoch über das aktuelle Weltgeschehen, die eigene Mappe und Designer informieren.