Test Dezember 2013

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 

BEGABTENPRÜFUNG FÜR DAS SS 2014


Mittwoch, 11.12.13

ab 8:00 Uhr Abgabe der Mappen
9:00 - 9:30 Uhr Begrüßung und Erklärung des Prüfungsablaufs

9:30 - 13:30 Uhr
1.) Fotografisches Sehen/Darstellung und techn. Medium

Wir bekamen die Aufgabe, zu dem Thema "Paare" 2 Fotos zu machen. Da man uns hierfür viel Zeit zur Verfügung stellte, durften wir auch in die Stadt fahren und dort nach Motiven suchen. Man konnte auch in Gruppen unterwegs sein und sich so gegenseitig helfen. Wenn man sich dann für zwei Bilder entschieden hatte und somit fertig war, mussten wir diese ab einer festgelegten Uhrzeit in der Hochschule, an einem der Computer-Räume, abgeben bzw. von der SD-Karte auf den Computer übertragen, wobei uns sehr freundliche Studenten dabei unterstützten.

(13:30 - 14:30 Uhr Pause)

14:30 - 15:45 Uhr
2.) Kreativität und Phantasie/Darstellung & Idee
Zu diesem Thema bekam jeder ein großes DIN A3, auf dem 6 Kästchen abgebildet waren. 4 von ihnen beinhalteten schwarze, geometrische Figuren. Alle Teilnehmer hatten jeweils andere Figuren, z.B. Kreise, Rechtecke, Sterne oder Dreiecke. In diese 6 Kästchen plus den bereits vorhandenen Figuren sollten wir eine kleine Geschichte zeichnen. Da wir für diese Aufgabe recht wenig Zeit hatten, mussten wir uns schnell etwas einfallen lassen, zum Colorieren kamen hier nur die ganz schnellen, war aber in der Aufgabe nicht verlangt.

(15:45 - 16:00 Uhr Pause)

16:00 - 18:00 Uhr
3.) Visuelle Navigation/Darstellung & Funktion
In dieser Aufgabe ging es darum, dass man anhand von 4 Beispielen zeigen sollte, was man mit einer Plastikflasche alles machen kann. Hierfür bekamen wir wieder einen DIN A3 Blatt mit vorgegebenen Kästchen. Es war Voraussetzung, mit einem Fineliner oder schwarzen Kugelschreiber zu arbeiten, farbliches Ausmalen war untersagt. Wir konnten vorher kleine Skizzen auf einem Schmierblatt machen und diese sauber auf das DIN A3 Blatt übertragen.


Donnerstag, 12.12.13


9:00 - 10:30 Uhr
4.) Konzeptionelles Verständnis/Text
Zu diesem Thema hatten wir 3 kleine, verschiedene Aufgaben. Es ging darum, zu erfahren, wie man sich sprachlich ausdrückt, sodass es eine reine Schreibaufgabe war.
In der ersten Aufgabe war ein Foto abgebildet (ein älteres Pärchen; die Frau hatte ihre Füße in einem Fußwärmer, der Mann hatte seine in einem Fußbad), zu dem wir uns 3 mögliche Schlagzeilen überlegen mussten. In der zweiten Aufgabe war auch wieder ein Foto abgebildet (ein älterer Mann in einer komischen Pose), nur hieß es hierzu, es solle ein Plakatmotiv eines Filmes darstellen, zu dem wir eine kleine Handlung verfassen mussten. Die dritte Aufgabe bestand darin, seltsame Begriffe zu erklären, bzw. eine phantasievolle Definition zu finden, z.B. zu Eisberg-Demo, Paparrazzi-Jazz, Bonsai-Irokese etc.

(10:30 - 11:00 Uhr Pause)

11:00 - 13:00 Uhr
5.) Illustration & Farbe/Darstellung & Kunst
Für die letzte Prüfungsaufgabe bekamen wir einen Auszug aus einem Roman aus dem Jahre 1920. Wir sollten eine Szene aus dieser kleinen Geschichte aussuchen und bildlich, mit Farbe, darstellen. Uns war es freigestellt, mit welchen Mitteln wir arbeiten, z.B., Buntstifte, Aquarell, Acryl, etc., es war nur wichtig, dass die Bilder rechtzeitig vor Abgabe bereits trocken waren, wenn sich jemand für flüssige Farbe entschieden hatte.

(ENDE)

Alles in allem ging es wirklich sehr locker zu. Man durfte mit seinen Banknachbarn reden und sich austauschen. Während der Prüfungen waren vor allem die Studenten anwesend, die uns bei Fragen weitergeholfen haben.

(13:00 - 17:00 Uhr Freizeit)

17:00 - 19:00 Uhr Ausstellung zum berufspraktischen Semester/Präsentation studentischer Filmprojekte (der Besuch war freiwillig)

ab 19:00 Uhr Testergebnisse/Rückgabe der Mappen
Diejenigen, die vom Professor aufgerufen wurden, kamen weiter in das Fachgespräch, d.h., die Mappen durften noch nicht mitgenommen werden. Die anderen, die es nicht geschafft hatten, mussten ihre Mappen wieder mitnehmen.


Freitag, 13.12.13

8:00 - 12:00 Uhr Fachgespräche
Hier wollte man die einzelnen Bewerber etwas näher kennenlernen. Mal stellte man Fragen über ein Bild in der Mappe, mal wollte man wissen, für was man sich genau in dem Studium interessiert. Das Gespräch dauerte nicht länger als 5 Minuten, schon war der nächste dran. Auch in den Fachgesprächen ging es recht locker zu.


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