Test Juli 2014

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 




Hi. Weil es

auf Precore leider noch gar keine Informationen über die Eignungsprüfung für

TID (Bachelor) in Reutlingen gibt, möchte ich hier mal als erster über den

Ablauf / Inhalt der Eignungsprüfung berichten.





Kurz zur Bewerbungsmappe, die im Vorfeld der Prüfung abgegeben werden muss.

Diese wird mit Punkten von 0 - 15 bewertet, dabei wird das volle Notenband

ausgenutzt. Mir sind auch angenommene Mappen mit 14,3 Punkten bekannt, die

allerdings extrem gut waren. Im Gegensatz zu TID Reutlingen werden in an der

HFG Pforzheim alle Mappen mit der gleichen Punktzahl versehen. Das nur als

kleine Bemerkung im Voraus.








Wie in der Einladung zur Klausurprüfung waren zu meinem Eignungstest 33

Personen eingeladen. Bei jeder Prüfung werden immer 18 Personen angenommen,

diese Zahl ist fix.








Ablauf der Prüfung (Zitiert aus dem Einladungsschreiben):





Die Klausurprüfung besteht aus mindestens zwei gestalterischen Aufgaben, die in

insgesamt sechsstündiger Dauer anzufertigen sind (9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 -

16:00 Uhr), sowie einem kurzen Interview.





Hierzu bringen sie bitte mit: Zeichenblock / Papier DIN A2 oder größer,

Bleistifte, Radiergummi, Acrylfarben oder andere Farben, verschiedene Pinsel,

farbige Zeichenkreiden, Lineal, Schere oder Schneidemesser, Klebstoff, zwei Wasserbecher

(zur Pinselreinigung)


















Aufgabenstellungen (Text zitiert aus Aufgabenstellung der Klausurprüfung,

kursiv gedrucktes sind Kommentare von mir):









 (9:00 – 12:00 

Uhr)



Aufgabe zum

Darstellungsvermögen / künslter. Gestaltungsfähigkeit / räuml.

Vorstellungsvermögen



 



 



Teil 1a) Gegenstände zeichnen



 



Stellen sie

den vor ihnen stehenden Gegenstand auf einem oder mehreren Blättern in versch.

Ansichten / Blickwinkeln und Detailansichten so dar, dass dem Betrachter 



-       

das Wesen



-       

der Aufbau



-       

das Material



des Objektes

klar werden.



Achten sie

auf Proportionen, Perspektive, Details und die Gesamtanmutung des Blattes.



Bildformat mind.

DIN A2



Technik:

alle Arten v. Zeichenstiften, Kreiden etc.



 



In der Mitte des Raumes war eine gewöhnliche

Europalette schräg auf einen Korb gelegt. Objekt der Aufgabe war allerdings nur

die Palette, die von verschiedenen Perspektiven gezeichnet werden sollte. Man

musste das Objekt also im Kopf drehen und dann zeichnen, da man seinen Platz

nicht wechseln durfte. Es war allerdings erlaubt im Raum herumzugehen und sich

die Palette von allen Seiten anzusehen.




 



 



Teil 1b) Freie Farbarbeit



 



Bitte wählen

sie eins der folgenden Themen aus:



-       

Wiener Café



-       

Havanna Bar



-       

Café Orient



Stellen sie

dieses Thema in einer nicht gegenständlichen Darstellungsweise farblich

dar. Versuchen sie, die Atmosphäre und Emotionalität darzustellen.



 



Möglich sind

Malerei, Zeichnung und auch Collage (aus selbstgestalteten Vorlagen /

Papieren).



Technik: alle

Arten von Zeichenstiften, Farben und Pinsel, Schere, Cutter, Kleber



 



In dieser

Aufgabe geht es um:



-       

Visualisierung

d. Themas in entsprechenden künstler. Techniken



-       

Spannung,

Dynamik u. Bildaufbau



-       

Phantasie u.

Kreativität



-       

Abstraktion

u. Weiterentwicklung



-       

Farbempfinden



-       

Emotionalität









Aufgabe war es also eines der drei vorgegebenen Themen

mit Farbe / Collage abstrakt umzusetzen. Fokus lag also ausdrücklich nicht

darauf, ein Café o.ä. realitätsgetreu zu Zeichnen. Vor allem ging es darum

mutig zu sein und mit der Farbe richtig auf den Putz zu hauen! (bzw. eine

spannende Collage zu machen)




 



-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------



 



Nach Aufgabe 1 gab es eine einstündige Pause, in der

die TIDler aus dem 2. Semester immer für Verpflegung sorgen. Eine gute

Gelegenheit um mit den (hoffentlich) zukünftigen Kommilitonen/innen ins

Gespräch zu kommen. Gerne beantworten sie Fragen.




 



-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------



 



 



(13:00 – 16:00

Uhr)



Aufgabe zum

Darstellungsvermögen / künslter. Gestaltungsfähigkeit / räuml.

Vorstellungsvermögen



 



 



Teil 2 Gegenstände Zeichnen



In dieser

Aufgabe geht es um:



-       

Räuml.

Vorstellungsvermögen



-       

Darstellungsvermögen



-       

Erfassen und

eigenständiges Wiedergeben 3-dimensionaler Objekte



-       

Technisches

Verständnis



 



 



a) Auf dem

Flur stehen Objekte.



Stellen sie

EINES davon auf einem oder mehreren Blättern in verschiedenen Ansichten und

Details dar.



Sie dürfen

die Objekte im Flur in die Hand nehmen und Betrachten, aber nicht vom Flur

entfernen.



Bildformat

mind. DIN A2



Technik:

Alle Arten von Zeichenstiften, Kreiden etc.



 



 



Die Aufgabe, bei der also

klassisches „sketchen“ angesagt war. Wichtig ist ein lockerer Strich, wobei das

Objekt zeichnerisch erklärt werden solle. Man darf bzw. sollte also gerne

Section-Lines („Körperlinien“) verwenden oder die dargestellten Dinge

konstruktiv aufbauen. Dem Betrachter sollte klar werden, wie das Dargestellte

Teil Funktioniert, wo dessen Volumen sind, wie / wo Fugen laufen usw. Weil die

Objekte draußen im Flur lagen, war die Aufgabe leicht erschwert, aber nicht

unlösbar. Zur Auswahl standen klassische Objekte des Industrie-Designs, bswp.

Lampen oder ein Heißluft-Fön.




 



b)

Entwickeln sie den von Ihnen dargestellten Gegenstand weiter (in Funktion,

Proportion, Gestalt, etc..) und / oder verschmelzen Sie ihn mit einem weiteren

Gegenstand, der auf dem Flur liegt zu einem neuen Objekt. Ein und dasselbe

Objekt kann auch mehrmals „verwendet“ werden. Geben sie diesem einen Titel.



Bildformat

mind. DIN A2



Technik:

alle Arten von Zeichnstiften, Kreiden etc.



 



Eine schöne Aufgabe, die dem

Auswahlgremium beim Betrachten sicherlich immer wieder Spaß macht. Erlaubt ist

alles, das gefällt. Hier darf und sollte man durchaus mutig sein, je verrückter

desto besser? In meiner Prüfung habe ich zum Beispiel aus dem Heißluft-Fön aus

2 a) eine Mondrakete gebaut. Ich könnte mir z.B. auch Objekte vorstellen, die

auf dem Tisch schmelzen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.




 



 



Während den Aufgaben wurden die

Prüflinge der Reihe nach kurz einzeln zum Interview gebeten. Dieses ist aber

relativ harmlos und nichts, wovor man sich fürchten muss. Man sollte sich

vorher im Klaren darüber sein, wieso man TID studieren möchte und ein Interior

parat haben, das einem gefällt (Begründung!).




 



 



 



 



Nach diesen Aufgaben waren alle

geschafft und die Prüfung war beendet.




 



Viel Glück

bei eurer Prüfung!! ;)






DefSemiHidden="false" DefQFormat="false" DefPriority="99"

LatentStyleCount="371">






UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 2"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 3"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 4"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 5"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 6"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 7"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 8"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="heading 9"/>


Name="index 1"/>


Name="index 2"/>


Name="index 3"/>


Name="index 4"/>


Name="index 5"/>


Name="index 6"/>


Name="index 7"/>


Name="index 8"/>


Name="index 9"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 1"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 2"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 3"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 4"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 5"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 6"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 7"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 8"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="toc 9"/>


Name="Normal Indent"/>


Name="footnote text"/>


Name="annotation text"/>


Name="header"/>


Name="footer"/>


Name="index heading"/>


UnhideWhenUsed="true" QFormat="true" Name="caption"/>


Name="table of figures"/>


Name="envelope address"/>


Name="envelope return"/>


Name="footnote reference"/>


Name="annotation reference"/>


Name="line number"/>


Name="page number"/>


Name="endnote reference"/>


Name="endnote text"/>


Name="table of authorities"/>


Name="macro"/>


Name="toa heading"/>


Name="List"/>


Name="List Bullet"/>


Name="List Number"/>


Name="List 2"/>


Name="List 3"/>


Name="List 4"/>


Name="List 5"/>


Name="List Bullet 2"/>


Name="List Bullet 3"/>


Name="List Bullet 4"/>


Name="List Bullet 5"/>


Name="List Number 2"/>


Name="List Number 3"/>


Name="List Number 4"/>


Name="List Number 5"/>




Name="Closing"/>


Name="Signature"/>


UnhideWhenUsed="true" Name="Default Paragraph Font"/>


Name="Body Text"/>


Name="Body Text Indent"/>


Name="List Continue"/>


Name="List Continue 2"/>


Name="List Continue 3"/>


Name="List Continue 4"/>


Name="List Continue 5"/>


Name="Message Header"/>




Name="Salutation"/>


Name="Date"/>


Name="Body Text First Indent"/>


Name="Body Text First Indent 2"/>


Name="Note Heading"/>


Name="Body Text 2"/>


Name="Body Text 3"/>


Name="Body Text Indent 2"/>


Name="Body Text Indent 3"/>


Name="Block Text"/>


Name="Hyperlink"/>


Name="FollowedHyperlink"/>






Name="Document Map"/>


Name="Plain Text"/>


Name="E-mail Signature"/>


Name="HTML Top of Form"/>


Name="HTML Bottom of Form"/>


Name="Normal (Web)"/>


Name="HTML Acronym"/>


Name="HTML Address"/>


Name="HTML Cite"/>


Name="HTML Code"/>


Name="HTML Definition"/>


Name="HTML Keyboard"/>


Name="HTML Preformatted"/>


Name="HTML Sample"/>


Name="HTML Typewriter"/>


Name="HTML Variable"/>


Name="Normal Table"/>


Name="annotation subject"/>


Name="No List"/>


Name="Outline List 1"/>


Name="Outline List 2"/>


Name="Outline List 3"/>


Name="Table Simple 1"/>


Name="Table Simple 2"/>


Name="Table Simple 3"/>


Name="Table Classic 1"/>


Name="Table Classic 2"/>


Name="Table Classic 3"/>


Name="Table Classic 4"/>


Name="Table Colorful 1"/>


Name="Table Colorful 2"/>


Name="Table Colorful 3"/>


Name="Table Columns 1"/>


Name="Table Columns 2"/>


Name="Table Columns 3"/>


Name="Table Columns 4"/>


Name="Table Columns 5"/>


Name="Table Grid 1"/>


Name="Table Grid 2"/>


Name="Table Grid 3"/>


Name="Table Grid 4"/>


Name="Table Grid 5"/>


Name="Table Grid 6"/>


Name="Table Grid 7"/>


Name="Table Grid 8"/>


Name="Table List 1"/>


Name="Table List 2"/>


Name="Table List 3"/>


Name="Table List 4"/>


Name="Table List 5"/>


Name="Table List 6"/>


Name="Table List 7"/>


Name="Table List 8"/>


Name="Table 3D effects 1"/>


Name="Table 3D effects 2"/>


Name="Table 3D effects 3"/>


Name="Table Contemporary"/>


Name="Table Elegant"/>


Name="Table Professional"/>


Name="Table Subtle 1"/>


Name="Table Subtle 2"/>


Name="Table Web 1"/>


Name="Table Web 2"/>


Name="Table Web 3"/>


Name="Balloon Text"/>




Name="Table Theme"/>
















































Name="List Paragraph"/>




Name="Intense Quote"/>



















































































































Neuen Kommentar schreiben

Friends

  • Art Directors Club
  • Butter & Fisch
  • Designdidaktik
  • Designspotter
  • designweeks.net