Test July 2019

Informations about the test: 

Die Präsentation besteht aus einem persönlichen Interview, der Vorstellung der Hausarbeit und auf Anfrage der Prüfungskommission, aus der Vorstellung von Arbeitsproben der Bewerbungsmappe.

Dies dauert ca. 15 Minuten. Man wird darum gebeten, 30 Minuten vor seinem Termin an der Hochschule einzutreffen, damit ein reibungsloser Ablauf für alle gewährleistet werden kann.

 

Man wartet mit ca. 3-4 anderen Prüflingen vor dem Raum, Stühle werden bereitgestellt.

Sobald man an der Reihe ist, wird man von einem Mitglied der Kommission abgeholt und in den Raum geleitet. Dort stellen sich einem die Mitglieder (bei mir waren es 5) vor.

 

Dann beginnt das Interview. Ich bekam einige Fragen zu meinem Text und Herr Winko hat mich ein bisschen gegrillt. Aber nicht einknicken, sondern souverän und freundlich bleiben. Es wirkte, als wolle er nur sehen, wie sehr man sich Gedanken gemacht hat und ob man hinter seiner Meinung steht.

 

Anschließend folgten Fragen zum in meinem Fall plastischen Objekt und abschließend noch persönliche Fragen nach der Motivation, etc. (Tipp: Auf https://de.wikibooks.org/wiki/Die_Bewerbung_zum_Design-_und_Kunststudium stehen super Beispiele für mögliche Fragen!)

 

Ich habe mich um Blickkontakt und ein stetiges Lächeln bemüht. Auch Aufregung sollte nicht alle Gebote der Höflichkeit außer Kraft setzen. Die Zeit verflog und ich fand es lange nicht so schlimm wie erwartet.  

Tasks / procedure: 

Hochschule Kaiserslautern Fachbereich Bauen und Gestalten Studiengang Virtual Design 2. Teil Bachelor- Aufnahmeprüfung, Sommersemester 2019

 

Schriftliche Aufgabe:

Bereits im Jahre 1748 hat der französische Arzt und Philosoph La Mettrie in seinem Buch L‘Homme-Machine die These aufgestellt, dass der Mensch nichts anderes als eine Maschine sei. Der Mensch ist sozusagen ein psycho-physischer Apparat, wobei – wie La Mettrie sein Menschenbild erläutert – die geistigen Tätigkeiten und mentalen Zustände des Menschen physiologisch erfasst werden können. In den aktuellen Forschungen zur künstlichen Intelligenz (KI) ist diese materialistische Weltanschauung und die These, dass der Mensch eine Maschine sei, nach wie vor weit verbreitet und wird sogar noch fortgeführt. So erklärt z.B. Lev Manovich, dass wir mithilfe der neuen Medien die wesentlichen Eigenschaften des Menschen – wie z.B. Wahrnehmen, Denken oder Fühlen – in naher Zukunft nicht nur vollständig simulieren, sondern auch programmieren und damit in Form einer optimierten Mensch-Maschine (re-)konstruieren können.

Teilen Sie uns – auf zwei bis drei Seiten – Ihre Gedanken zur These mit, dass der Mensch eine Maschine ist. Zur Inspiration empfehlen wir Ihnen, auf YouTube das offizielle Musikvideo aus dem Jahr 1999 von Chris Cunningham zu Björks All is Full of Love anzuschauen.

Ihren Text schicken Sie uns bitte in analoger und digitaler Form bis spätestens 10.07.2019.

 

 

Gestalterische Aufgabe:

Gestalten Sie ein analoges oder digitales Bild (oder mehrere Bilder) oder ein plastisches Objekt zum Thema

MENSCH - MASCHINE

Das Medium ist frei, d.h. es kann eine Zeichnung, Fotographie, Collage o.ä. oder auch ein plastisches Objekt sein. Auch das Format können Sie frei wählen, aber das Bild bzw. Objekt muss transportabel sein, da Sie das Original (oder digitale Bilder ausgedruckt) zum Aufnahmegespräch mit nach Kaiserslautern bringen und erläutern werden. Skizzen, Studien oder erste Entwürfe zu ihrem Bild/Objekt, die den Arbeitsprozess erkennbar werden lassen, können Sie ebenfalls gerne zum Gespräch mitbringen.

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