Test Mai 2014

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 












PRAKTISCHE AUFNAHMEPRÜFUNG













ZEITLICHER ABLAUF
In der zeit von

10:30 – 12:00 Uhr und von 13:30 – 15:00 Uhr findet ein Kolloqium

von 30 Minuten mit jeweils mehreren (vier) Bewerbern gleichzeitig {…}

statt. {...}



Zeitliche Verschiebungen im Tagesablauf

sind möglich.













AUFGABEN



Von den unten aufgeführten drei

Aufgaben wählen Sie zwei Aufgaben zur Bearbeitung aus. Diese beiden

Aufgaben müssen am Ende der Bearbeitungszeit vollständig

fertiggestellt sein.



Reihenfolge der Ausführung und Länge

der einzelnen Bearbeitungszeit ist Ihnen freigestellt, wenn Sie im

oben genannten Gesamt-Zeitrahmen bleiben.



Ihre Arbeiten legen Sie bitte nach der

Fertigstellung in den für Sie vorbereiteten Präsentationsbereich

{…} an der Ihnen zugeteilten Stelle {…} bzw. stellen das Modell

auf den Fußboden.
Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und die

zugeteilte Nr. auf die Arbeiten zu schreiben.








1. Aufgabe – ZEICHNUNG



„EIN_BLICK“



Suchen Sie sich eine passende Situation

in der Halle oder auf den Galerien bei der Sie Ihre Sichtweise des

oben genannten Begriffes zeichnerisch anhand der Architektur in

unserem Gebäude umsetzen können.
Zeichnen Sie mit Bleistift oder

Kohle auf weißem Papier im Format A3.

2. Aufgabe – FARBE



„AUGEN_BLICK“



Stellen Sie farblich mit einem

Farbmaterial / -materialien Ihrer Wahl den oben genannten Begriff als

Farbcollage / Schraffur / Farbfläche(n) etc. auf einem Blatt der

Größe A3 dar. Schwerpunkt dieser Aufgabe ist Ihre Sichtweise und

deren farbige Umsetzung des Wortspiels.








3. Aufgabe – PLASTIK



„DURCH_BLICK“



Verwenden (schneiden, reißen, falten,

kleben) Sie Papier / Pappe, um ein räumlich-plastisches Gebilde zu

erzeugen, das Ihre Interpretation des Wortes zeigt. Grundfläche A4

bis A3.




















Der Prüfungstag beginnt morgens um 9

mit einem Vortrag für alle Bewerber der Fakultät im Hörsaal.



Nach dem Vortrag treffen sich die

Bewerber des jeweiligen Studiengangs in einem Raum, wo sie eine

Bewerbernummer, die Aufgaben und noch einige Informationen erhalten.



Um die Aufgaben zu bearbeiten konnte

man im Raum bleiben oder sich frei im und ums Gebäude bewegen.

Zwischendurch fanden die Kolloquien statt, in denen man auch seine

Hausaufgabe vorstellen musste. Die Zeit im Kolloqium ist super knapp

und wenn man Pech hat, hat man drei Labertaschen neben sich sitzen,

die die gesamte Zeit in Anspruch nehmen.

Generell legen die

Professoren sehr viel Wert auf Persönlichkeit und weniger auf

Qualifikation, hatte ich den Eindruck. Wer einfach so macht, wie er

meint und seine Persönlichkeit zeigt, bekommt eher eine hohe

Punktzahl als der, der sich komplexe Gedanken macht oder sehr gut

zeichnen kann.





In der Kommission saß leider nur ein

Prof. aus dem Fachbereich, die anderen beiden waren aus anderen

Bereichen und ein Studierender aus dem Fachbereich war auch dabei.








Es ist sehr schwer, sich auf die

Prüfung vorzubereiten, da eben eher Kreativität und Charakter

gesehen werden wollen, als handfeste Fähigkeiten.



Ich habe mich damit eher schwer getan,

da ich davon überzeugt bin, dass es wichtiger ist, etwas auf dem

Kasten zu haben, als den Professoren die eigene Lebensgeschichte zu

erzählen...








Die Benotung setzt sich wie folgt

zusammen:
insg. gibt es 15 Punkte:



3 für die Mappe (mit 2 oder 3 Punkten

wird man zur Prüfung eingeladen),



3 für die Hausaufgabe,



3 für das Gespräch,



3 für die erste Prüfungsaufgabe und



3 für die zweite Prüfungsaufgabe, die

man erledigt.








Mit 5 Punkten kann man sich schließlich

für einen Studienplatz bewerben.



Ich habe 7 Punkte bekommen, das Höchste

Ergebnis an dem Tag waren 13 Punkte.








Man kann übrigens auch alle Aufgaben

machen, dann suchen sich die Professoren die beiden besten davon

raus.








Uns wurde gesagt, es seien ca. 100

Mappen eingegangen, etwa 80 Bewerber wurden zur Prüfung eingeladen

und am Ende werden etwa 40 genommen.



Heißt also nicht so mega viel, wenn

man eingeladen wird. Viele Mappen, die ich gesehen habe, waren auch

voll mit stümperhaften Zeichnungen aus der Schulzeit oder

abgezeichneten Fotos... Die Leute haben dann nachher trotzdem hohe

Punktzahlen erreicht, weil es ja darum geht, Persönlichkeit zu

zeigen, naja.

Kommentare

Hello :)
Danke für die Informationen
Wissen Sie mit wie viele Punkte wird man genommen?

Ella

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