Test Juni 2012

Aufgabenstellung / Ablauf der Prüfung: 
1. Fragebogen:
Bearbeitungszeit 30 Minuten

3 Seiten mit Fragen: hier alle an die ich mich erinnere

- Warum wollen sie Kommunikationsdesign studieren?
- Was machen Sie, wenn es mit Kommunikationsdesign nicht klappt?
-Wer ist Ihr Lieblingskünstler/ - fotograf, /- designer und warum
- Wer ist ihr Vorbild bzw. wen bewundern Sie und warum?
- Woran glauben Sie?
-Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einer Erdnuss?
- Wie ist ihr derzeitiger Geisteszustand?
- Was sind Ihre Ziele im Leben? (Ich bin grad nicht sicher, ob das ne Frage aus dem Fragebogen ist oder ob ich das während des Mappengesprächs gefragt worden bin^^)
- An welche Regeln des Alltag halten Sie sich und an welche nicht?
- Was ist Ihre größte Stärke/ Schwäche?
- Was ist ihre Lieblingstugend?

- Dann war da noch ein gezeichnetes Quadrat welches man von der anderen Seite zeichnen sollte

Wichtig ist hierbei ehrlich und spontan zu Antworten, man sollte auch zu seinen Schwächen stehen.  Aber!!! man sollte das Ganze auch nicht todernst nehmen.


2. Der Weg ist das Ziel
Bearbeitungszeit 90 Minuten

a)
Beschreiben Sie einen Weg vom Fachbereich Gestaltung zu einem beliebigen Punkt (oder auch umgekehrt) mit Hilfe von Bild (Skizzen, Zeichnungen, Piktogramme, Collagen,....) und Text (beschreibender, geschriebener, gesprochener, assoziierter, interviewter, ausgedachter,....) in mindestens fünf und maximal zehn Stationen. Dies soll auf maximal drei A3 Blättern geschehen! Bitte verwenden Sie dafür nur die beigefügten A3 Skizzenblätter (jedes einzelne Blatt mit Namen versehen - wenn es eine Reihenfolge gibt, dann auch mit Nummerierung).

b)
Anschließend nehmen Sie einen Aspekt Ihrer Beobachtungen aus dem ersten Teil der Aufgabenstellung und arbeiten diesen, wieder mit Hilfe von Bild und Text und wie auch immer, aus. Dies soll auf maximal zwei A3 Blättern geschehen! Bitte verwenden Sie dafür nur die beigefügten A3 Skizzenblätter.

90 Minuten klingt erstmal nach ausreichend Zeit, aber es kann durchaus ganz schön knapp werden. Wenn man rausgeht, sollte man sich dennoch nicht zuviel Zeit lassen.

Man sollte aufpassen, dass man sich an Aufgabe a) nicht zu sehr aufhängt und plötzlich für b) nur noch wenige Minuten Zeit hat.
Ganz subjektiv von mir: Ich bin kein schneller Zeichner und trotzdem kam ich mit Skizzen kaum mit der Zeit aus, dabei habe ich von Anfang an auf dem Blatt gezeichnet und den Raum nicht verlassen.
Man darf bei dieser Aufgabe durchaus auch kreativ werden und nicht einfach nur eine Wegbeschreibung anfertigen. Das war zumindest mein Eindruck.


3. Ich sehe was!?
Bearbeitungszeit: 30 Minuten

Sie sehen drei Bilder ( ein Foto, ein Gemälde und eine Plastik). Wählen Sie eines davon aus und analysieren Sie es stichwortartig unter a) kompositorischen b) inhaltlichen c) assoziativen Gesichtspunkten und geben Sie der Arbeit einen Titel bzw. eine Bildunterschrift. Bitte verwenden Sie dafür nur das beigefügte A4 Blatt.


Am zweiten Tag ist die Mappenbesprechung. Lasst euch vom ersten Tag nicht abschrecken. Auch mit einer, in euren Augen, vielleicht schlechten Leistung kann man am zweiten Tag noch einiges reißen.
Es ist wichtig, dass man zu seiner Mappe auch wirklich etwas sagen kann. Lasst euch nicht alles aus der Nase ziehen. Man sollte sehen, dass man sich etwas gedacht hat.
Seid ganz offen und freundlich, auch bei kritischen Fragen.  Niemand ist perfekt und gerade von Bewerbern wird das auch nicht erwartet.  Aber wer sich verschlossen und patzig gibt, der disqualifiziert sich selber. Die Leutchen wollen ja auch sehen, ob man zur Hochschule passt, ob man den Eindruck macht, dass man das wirklich will und auch schon bereit für das Studium ist.  (Ich hab die so zugelabert...von selbst Dinge gezeigt und erklärt und war wirklich mit Freude und Spaß dabei...ich denke, dass das auch gut rüber kam...seine Arbeiten sollte man selbstbewusst präsentieren)
Wenn jemand am Tisch steht und sich eure Sachen anguckt, ohne was zu fragen...ruhig ansprechen und was über die eigenen Sachen erzählen.

Ein paar Fragen, die einem gestellt werden könnten...

Natürlich Fragen zur Mappe, wie:   Haben Sie ein Thema? Warum haben Sie das gemacht? Warum haben Sie das in die Mappe getan?  Warum blablabla ?   (Bei mir wurden diese Fragen gar nicht erst gestellt, weil ich alles von selbst erläutert habe)

Warum wollen Sie Kommunikationsdesign studieren? Warum glauben Sie, dass das das Richtige für Sie ist?  Warum Darmstadt? Was am Studium interessiert Sie am Meisten?

Haben Sie bereits ein Praktikum gemacht?
Wo sehen Sie sich in 60 Jahren?
Was haben Sie seit dem Abi gemacht? (Diese Frage wurde mir gestellt, da ich mein Abi bereits 2008 gemacht hatte....von solchen Fragen nicht irritieren lassen^^)

Es kann sein, dass man auch etwas persönliches von sich gibt und da nachgeharkt wird. Mein Tipp, einfach ehrlich sein und wenn man dazu nichts sagen möchte, dann kann man das, denke ich auch einfach sagen.
Bei mir war es so, dass ich eine Zeichnung von meinem Lieblingskuscheltier aus der Kindheit und meinem Dekoschädel aus meiner Jugendzeit hatte und dann der (sehr freundlichen) Professorin erklären durfte, was Gothic ist.^^ 
So kann es halt auch gehen. ;-)

Auf jedenfall muss man sich auf die Frage "Warum" einstellen...die kann bei jeder Sache kommen, die Ihr sagt. ;-)
Ist aber alles gar nicht schlimm.

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