Test January 2012

Tasks / procedure: 
Der Test wurde wie immer an 2 aufeinanderfolgenden Tagen absolviert.

1. Tag  -  4. Januar 2012:

Wir waren ca. 90 Teilnehmer von denen letztendlich 46 einen Platz bekommen können.

1.) Zeichnerischer Teil (9:00 - 12:00 Uhr):

Zeichnen Sie ein Storyboard. Vier Fotografien, Momentaufnahmen sind der Ausgangspunkt für Ihre Phantasie (es waren 4 Schwarz-Weiß Fotografien). Wählen Sie ein Foto aus und erfinden Sie dazu einen Titel und eine Bildergeschichte [Format: DIN A3, Zeichenmittel: Schwarz-weiß oder Farbe]
Inspirieren sollte uns außerdem das Zitat: "In jeder Momentaufnahme steckt das Potential für ein Ganzes Buch"

1. Bild:  Ein Bild von einem kleinen Mädchen mit Schleife im Haar und Teddy in der Hand (neutraler Gesichtsausdruck) vor eintönigem Hintergrund. Vll. ein Bild aus den 50er Jahren wie es bei Omi an der Wand hängen könnte. Das Bild war oval umrahmt.

2. Bild: 2 Enten auf einem etwas aufgewühltem See - ein wenig daneben ein Mann dessen Kopf und Schultern aus dem Wasser ragen

3. Bild: Ein runder spitzzulaufender Turm der aus einem Gewässer herausragt (Erinnerte etwas an einen Märchenturm). Im Hintergrund höhere Berge und Wolken.

4. Bild: Ein Mann der in einem alten Rennwagen sitzt und sich mit einem Mann im Mantel, der neben dem Auto steht, unterhält. Das Bild könnte aus den 20ern oder 30er Jahren sein.

Als nachgefragt wurde, stellte sich heraus, dass die Geschichte nicht zwingend mit diesen Bildern anfangen musste, sondern auch eine Szene irgendwo mittendrin darstellen konnte.

2.) Sprachlicher Teil (13:30 - 16:30 Uhr)

Aufgabe 1) Erstellen Sie eine Liste Ihrer Top-5-Filme - und begründen Sie Ihre Entscheidung in jeweils einem (!) Satz.

-Diese Aufgabe hat den Professoren wahrscheinlich so gefallen, dass Sie aus dem Wintersemester 2011 Test übernommen wurde ;-)  -
wir konnten auch, wie zum WS-Test beschrieben genauso gut unsere Lieblingssendungen oder -serien nehmen.

Aufgabe 2) Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Trotzdem möchten wir gerne von Ihnen wissen, welche Geschichte Ihrer Meinung nach hinter diesem Bild steckt.

-Hierzu war ein schwarz-weiß Bild von einen älteren glatzköpfigen Mann mit horniger Brille gegeben, der mit leerem Gesichtsausdruck in die Kamera guckte. Man sah ihn nur vom Kopf bis zum Bauch. Er trug ein dunkles Hemd, darüber eine Schürze auf der vorne groß die Buchstaben "G G L" zu lesen waren

Aufgabe 3) Schreiben Sie einen fiktiven, kurzen Artikel über EINES dieser Bücher (höchstens 120 Wörter)
1 Buch: "Aktivität des Lesens"
2 Buch: "Read+Play" (manche kennen dieses vielleicht, da es von der Fh-Mainz ist)
3 Buch: "The quick brown fox jumps"

Damit war der erste Prüfungstag bewältigt und wir durften alle nach Hause.


2.Tag  -  5. Januar 2012

Hierzu trafen wir uns wie auch am ersten Tag um 9 Uhr in der Aula und wurden alphabetisch in 3 Großgruppen eingeteilt. Intern dieser Gruppen wurden wir nochmal alphabetisch in 4er Gruppen eingeteilt.

1. Großgruppe: Diese musste eine Imagekamagne zu Bundespräsident Christian Wulff konzipieren. Am Vortag hatte dieser ein Fernsehinterview gegeben was sehr von Vorteil war, sofern man es nach dem ersten stressigen Tag gesehen hatte.

2. Großgruppe: (in dieser war ich, daher etwas ausführtlicher):
Aufnahmeprüfungen sind besondere Momente im Leben: mögliche Start- und Wendepunkte, aufregend, spannend, anregend. Das hoffen wir jedenfalls - und Sie sollen es so darstellen.
Konzipieren Sie aus der Eignungsprüfung, die Sie hier gerade in Mainz erleben, einen Filmstoff. Es soll ein deutschsprachiger Film sein, mit relativ geringem Budget, der Neon-lesende Studenten oder solche, die es werden wollen, ansprechen soll.
Überlegen Sie, wer die Hauptfiguren sein könnten (inklusive Namensgebung), was diese erleben, wie eine grobe Handlung aussehen könnte. Der Film soll einen Titel haben, einen Look, Darsteller und gerne auch ein Plakat.

3. Großgruppe: Diese sollte eine perfekte Silvesterparty planen. Dazu gehörte eine geeignete Location auszuwählen, sich Gedanken über die anzusprechende Zielgruppe zu machen und mittels passender Kommunikationsmittel auf die Party aufmerksam zu machen.

Die erste Großgruppe war meines Wissens gegen 11 Uhr an der Reihe zu präsentieren, die zweite gegen 12 Uhr und die dritte nach einer Pause um 14 Uhr.

Die Stimmung war sehr locker, die Professoren sehr freundlich und hilfsbereit. In den mündlichen Präsentationen fragten sie interessiert. Man hatte das Gefühl sie wollen wirklich nur wissen was wir da tolles vorbereitet haben ohne uns ein Bein stellen zu wollen. Bei meiner Präsentation hat uns einer sogar versucht zu helfen, als wir etwas sagten dass nicht sonderlich schlüssig war. Also man kann das Bild im Kopf von fießen Profs die einen gemeine Fragen stellen in Mainz echt ablegen. Seid entspannt und konzentriert euch auf die Präsentation, dann klappt das.










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