Test November 2019

Informations about the test: 

Zu Beginn des Prüfungstages sollten wir uns alle im Foyer sammeln, dort wurden wir freundlich begrüßt und bekamen unsere Mappen zurück. Wir wurden je nach Fach in Räume eingeteilt und dann ging es auch schon los. Vorab muss gesagt werden, dass alle Fachbereiche die gleiche Prüfung ablegen mussten, die Aufgaben gelten also von Farbgestaltung über Grafikdesign bis hin zu Innenarchitektur für alle Kompetenzfelder. Die Prüfung war unterteilt in zwei Aufgaben und ein kurzes Gespräch. Hierbei war Aufgabe 1 eher eine zeichnerische Aufgabe und Aufgabe 2 eher kreativ. Für jede Aufgabe gab es je 2,5 Stunden Bearbeitungszeit, das Gespräch fand während der Aufgaben statt. Die Arbeiten wurden nach dem Ablauf der Zeit jeweils eingesammelt. In der Mittagspause durfte nicht weitergearbeitet werden. Die Stimmung an dem Tag war ziemlich entspannt, natürlich gab es hier und da Anflüge von Nervosität und Konkurrenz, aber alle waren cool miteinander und man konnte gut arbeiten.

Tasks / procedure: 

Aufgabe 1: Reduktion – Den Dingen auf den Grund gehen

Zeichnen Sie einen allgemein bekannten, dreidimensionalen Gegenstand. (Produkt oder Gebäude oder Skulptur…) Vereinfachen Sie die die Formen des Objekts in drei Schritten – Fertigen Sie dazu 3 Zeichnungen an. Die 4 Zeichnungen sollen auf einem DIN A2 Format präsentiert werden.

Aufgabe 2: Innen und Außen

Setzen Sie sich mit den genannten Begriffen „Innen & Außen“ kreativ und möglichst originell auseinander. Die Ergebnisse sollen auf einem DIN A2 Format präsentiert werden. (Hier waren eigentlich alle Materialien erlaubt, wer digital arbeiten wollte musste ein Konzept oder einen Entwurf auf Papier anfertigen und sein Ergebnis auf einem USB Stick abgeben) Im Einladungsbrief wurde vermerkt, dass man zusätzlich zu ein paar Basics (Weißem Papier, Bleistifte...) alles mitbringen darf, womit man sonst noch gerne arbeitet, es ist ratsam dies auch zu tun. Geizt nicht am Material, nehmt alles mit was ihr so habt, Präsentationspappen, Collagenmaterial, Garn, Kamera etc. ... Hier gilt der Grundsatz "Lieber haben und nicht brauchen, anstatt brauchen und nicht haben"

Das Gespräch:

Das Gespräch wurde mit zwei Lehrpersonen aus dem Fachbereich geführt und die Mappe wurde hinzugezogen. Die Länge war immer ca. zwischen 5 und 10 Minuten angesetzt. Grundlegend bekommt man erstmal die Möglichkeit etwas zu sich und seiner Arbeit zu erzählen, hierbei ist man sehr frei und die Prüfer*innen gehen dann auf das Gesagte ein, stellen Fragen zur Mappe und zur Person. Insgesamt sehr freundlich und interessiert. Im Austausch mit den Anderen wurde dann auch deutlich, dass es keine Standardfragen gab, sondern die Inhalte und die Menge der Fragen sehr individuell waren. Manche Bewerber*innen wurden mehr zur Mappe befragt, andere mehr zur Technik oder zu Persönlichem. Prüfungsmäßig war es bei mir aber keine Sekunde, ich habe erzählt wer ich so bin, wie ich gerne arbeite, was ich mir beruflich vorstellen könnte und was ich gerne noch ausprobieren möchte. Darauf wurde dann eingegangen und ich habe gutes Feedback zu den Arbeiten meiner Mappe bekommen, insgesamt ein sehr angenehmes Gespräch.

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