Der 2. Prüfungstag begann um 07:30. Zuerst wurde die Anwesenheit der Bewerber geprüft und anschließend die Zettel mit dem Prüfungsthema verteilt. Der Professor für Gestaltungsgrundlagen hat alle Fragen zur Prüfungsaufgabe beantwortet.
Um 08:00 konnten wir uns in unterschiedliche Räume aufteilen und dort mit der Arbeit beginnen.

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Thema:

"Grundformen"

Alle Objekte - auch komplexe Dinge - lassen sich auf zwei- und dreidimensionale, geometrische Grundformen reduzieren.

Zeigen Sie den Prozess der Reduktion:

1.
Suchen Sie sich ein geeignetes Objekt in Ihrer Umgebung und betrachten Sie dieses Objekt von Innen heraus, so als gäbe es ein Gerüst, auf das die äußere Form aufbaut. Sie sind nicht an diesen Raum gebunden und können sich innmerhalb des Campus-Geländes frei bewegen. Arbeiten Sie ruhig, konzentriert und lösungsorientiert.

2.
Zeichnen Sie zunächst ihr Objekt aus mehreren Blickwinkeln.

3.
Arbeiten Sie dann zeichnerisch schrittweise die jeweiligen Grundformen heraus, auf denen das Objekt aufgebaut ist, bzw. die es beinhaltet:
a. in der Fläche (Ansichten)
b. als dreidimensionalen Körper (Perspektiven)

Zeigen Sie den Prozess der Reduktion interessant und anschaulich.

4.
Bauen Sie mindestens eine Reduktion des Objektes aus Pepier.

5.
Kennzeichnen Sie die Reihenfolge ihrer Schritte und versehen Sie alle Bögen bzw. Objekte mit Ihrem Namen.

Präsentieren Sie am Nachmittag ihre Arbeit in einem Kurzen Gespräch mit den Prüfern.

Abgabe der Arbeit: 12.00 Uhr
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Nach Abgabe der Arbeit um 12:00 gab es 30 Minuten Pause, bis die Gespräche mit den Professoren begannen. Diese fanden nach Bewerbernummer statt.
Beim Gespräch wurden Fragen zur eingereichten Mappe und zum Prüfungsergebnis am Vormittag gestellt. Gegebenenfalls wurden auch Fragen, die man vom vom Fragebogen schon kannte, gestellt.