Vorbereitung:
Spezielle Mappenvorbereitungskurse habe ich nicht besucht. Ich hatte 2 Mappenberatungstermine in Dortmund, die mir sehr weitergeholfen haben. Ansonsten hab ich jeden Tag fotografiert, mich jeden Tag intensiv mit Bildern anderer auseinandergesetzt, Ausstellungen besucht usw. Außerdem hab ich mich sehr stark im Internet informiert.

Weitere Infos:
Insgesamt hab ich ca. 2 Monate für die Mappe gebraucht, was sich aber durch eine vernünftige Organisation deutlich hätte straffen lassen können =)

Alle meine Arbeiten hab ich auf etwas gestutzten, weißen DIN A 2 Fotokarton ausgezogen (abgesehen von den Polaroids). Meine Mappe selbst war schlicht schwarz und ungestaltet. Die Einzelbilder waren jeweils 30 x 45 bzw 40, die Doppelbilder jeweils 20 x 30. Ich habe sowohl digital als auch analog fotografiert.

Ich wollte mich nicht thematisch festlegen, weil mich das zu sehr eingeschränkt hätte. Teilweise habe ich auf alte Konzepte zurückgegriffen, teilweise aber auch extra neue entwickelt.

Die Suchtbilder sind im Rahmen meines Praktikums entstanden. Es sind Motivkartenentwürfe, die ich für eine Suchtberatungsstelle angefertigt habe, wobei alles kreative komplett mir überlassen war, nur das Thema „Sucht“ war vorgegeben.

Die Hausaufgabe war „Kommunikation“ und „Strukturwandel“. Zu jedem Thema musste eine Serie von jeweils mindestens 5 Bildern gebastelt werden, wobei die beiden auf jeweils unterschiedliche Art gelöst werden sollten. Dafür hatte man etwa 4 Wochen Zeit.

Zusätzlich zu meiner Mappe habe ich mein Polaroidtagebuch abgegeben, das ich seit dem 01.01.05 führe.

War mein erster Bewerbungsversuch im Designbereich überhaupt.