Die Mappe ist bis auf die Akte und ein paar der Zeichnungen in den drei Wochen vor der Abgabefrist entstanden. Ein Thema gab es nicht, ich habe einfach die Sachen gemacht, die mir liegen und Spaß machen. Hab dann an der Mappenberatung zwei Wochen vor Abgabe teilgenommen, dort wurden recht viele ältere Sachen von mir aussortiert. Dafür habe ich mich dann auf die Arbeiten konzentriert, die - meiner Meinung nach - mich und meine Arbeitsweise am besten repräsentieren, daraus dann in Tag- und Nachtschichten zwei Wochen lang Serien gemacht und beim Arbeiten sind mir auch noch einige neue Ideen gekommen.





Mein Tipp: Unbedingt zur Mappenberatung (und wenns geht noch zum Rundgang) der HfG gehen, Mappenberatungen sind jeden Mittwoch, also wirklich machbar. Und am besten nicht so spät wie ich hingehen, sondern eher 1-2 Monate vorher, damit man mehr Zeit hat, die Kritik umzusetzen. Die Mappenberatung ist eine super Gelegenheit, zu sehen, was für Vorstellungen die Professoren von der Mappe haben, wie die anderen Bewerber so sind und um die Uni mal anzuschauen. Außerdem erfährt man meistens erst dann wirklich, was die Uni für ein Profil hat, die meisten Homepages der Hochschulen sind ja inhaltlich sehr ähnlich.

Wichtig ist auch, dass man sich mit einem Thema eine Weile beschäftigen kann - und Arbeiten auf Karton aufziehen ist nicht so beliebt (bei mir wars bei ein paar Sachen leider schon zu spät).

Vorbereitung:
Halbes Jahr Vorstudium in Leipzig, Teilnahme an Mappenberatung