E.O.Blueberries (18)

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Der standhafte Plastiksoldat (2015, 17-18 Jährige, 3. Platz): http://www.deinblicknatur.de/filme.php
Film, den ich noch in der Mappe hatte, den es nicht online gibt: Popcorn (ca 6 Minuten lang)

Ich habe Mitte der 11. Klasse etwa angefangen, mir Gedanken zu machen, was ich nach der Schule tun möchte. Als ich mich für Mediendesign (mit Schwerpunkt Audiovisuelle Medien, wenn möglich) entschieden hatte, war ich komplett überfordert, was denn eine Mappe sein sollte. Was man denn Können muss. Manchmal war ich mir sicher, dass ich das leicht schaffen könnte, den größten Teil der Zeit allerdings eher nicht. Eher überhaupt nicht. Schließlich findet man dazu auch hier im Forum nicht soooo viel. Was muss man denn können??
Da ich mir sich war, dass ich sofort studieren wollte und ich kein sonderlich großes Vertrauen in meine Fähigkeiten hatte, habe ich mir sehr früh sehr viele Unis ausgesucht, die ich ansprechend fand. Zudem stand für mich fest, dass ich sehr viel digital arbeiten würde: Filme, Fotos, später auch ein paar digitale Zeichnungen, da 1) ich mich für digitale Medien bewerben möchte und 2) man das leichter vervielfältigen kann und somit gut mehrere Mappen anfertigen kann (geht halt besser als 6x20 Zeichnungen im Original abzugeben... für mich jedenfalls).
Außerdem war ich mir sehr unsicher, wie gut ich denn zeichnen können müsse. Dazu: man sollte auf jeden Fall in der Lage sein, ein Storyboard zu zeichnen, dass halbwegs nachvollziehbar ist.

Mainz ist die einzige Uni, die ich mir vor der Bewerbung vor Ort angeguckt habe, am Tag der Offenen Tür, wo es auch eine offene Mappenberatung zu jedem Gestaltungsfach gab.
Dort wurde betont, dass man bei den Arbeiten den Faktor „Zeit“ erkennen können sollte, dass zeichnerisches Können nicht so wichtig sei und sie „Leute mit bescheuerten Ideen“ suchen würden. Man solle außerdem bei Filmen am besten Screenshots machen und mit diesen eine Pappe gestalten, da die Profs selten die ganzen Filme sehen werden (Zeitmangel).

Das besuchen einer solchen Veranstaltung würde ich auf jeden Fall empfehlen, mich persönlich hat es noch einmal in meinem Studienwunsch bestärkt und es war eine riesige Erleichterung, zu sehen, dass die anderen Bewerber genauso ahnungslos und genauso nervös sind. Außerdem ist das immer eine Gelegenheit, Leute kennenzulernen, die sich für die selben Dinge interessieren, also fleißig Nummern austauschen! ;)

Was mir außerdem wirklich geholfen hat, ist, dass ich Februar 2016 einen Youtube Channel gestartet habe, auf dem ich jede Woche ein kreatives Video hochgeladen habe (I love Small Youtube). Ein paar von denen konnte ich dann auch in die Mappe tun und es ist auf jeden Fall eine große Erleichterung, wenn man Arbeiten hat, aus denen man auswählen kann.

Youtube Kanäle, mit deren Hilfe ich mich (mehr oder weniger direkt) vorbereitet habe (sind alle englischsprachig):

DIYs zu Filmen, Tipps u.ä.
https://www.youtube.com/user/filmriot

Analyse von (Kurz)filmen, Tipps zu Drehbuch u.a.
https://www.youtube.com/c/d4darious/featured

Filmtipps
https://www.youtube.com/channel/UCzQ1L-wzA_1qmLf49ey9iTQ

Videoessays zu Filmkunst
https://www.youtube.com/user/everyframeapainting


und was ich noch gemacht habe, was zur Inspiration ganz nett sein kann, einfach bei YouTube nach „art portfolio“ oder „sketch book tour“ o.ä. Suchen. (Hat nicht direkt mit digitalen Medien zu tun)

Und zur Motivation: https://www.youtube.com/watch?v=plWexCID-kA
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