[quote="panther"]@ Ann.

Haus, das abgezahlt werden muss; kein Einzelkind und so weiter und so fort....[/quote]

keine ausbildung, kein geld zur seite gelegt, aber schon nen haus gekauft???

Bei den Langzeitgebühren war ja der Vertrauensschutz auch nur nen Pups wert. Plötzlich mußte man zahlen, obwohl man vorher davon gar nichts ahnen konnte.

Ach, habt ihr gehört, dass man für zwei Nachhilfestunden im Monat 100 € verdient. Wenn einer weiß, wo man so einen Job bekommt, bitte posten. Echt lächerlich, unsere Volksvertreter.

Nein..ich hab kein Haus! Wär ja auch zu schön....... :wink:

Meinte damit meine Eltern, bezogen auf Ann´s Eltern, die auch noch ein Haus abbezahlen müssen.

im radio haben die heute morgen gesagt, dass 500 € pro semester eigentlich noch viel zu wenig wären, mittelfristig müsste man mit

[b]2500 € pro semester [/b]
rechnen. :shock:

wir armen schweine müssen uns dann wohl als putzangestellte in der uni heimlich in die vorlesungen setzen...(-> good will hunting, so ähnlich jedenfalls)

Habs auch gehört. Manchmal will man einfach nur zuschlagen.

dagegen, weil ich selbst schon auf ner privatschule war, und die hatte
im vergleich zu staatlichen ausbildungseinrichtungen nicht nur den
nachteil, dass sie teuer war -nein- es fehlte auch an lehrern, unterrichts-
materialien (= ein computer für drei leute, einen drucker, veraltete software).
ahja: und papiere, stifte, etc. musste natürlich jeder selbst bezahlen.

ich denke, dass die studiengebühren einfach unverschämte mehrkosten für
studenten sind, wodurch im endeffekt irgendwelche anderen haushaltslöcher gestopft werden
- armes deutschland.
irgendwann muss man sich (aus)bildung eben leisten können, pech für den, der es nicht kann :evil: :evil:
hab noch ne info für alle "dagegner"
schaut mal auf
http://www.asta.uni-konstanz.de/petition/indexpet.htm

es geht hier um den Versuch, 1.000.000 Stimmen zusammenzukriegen
(die sind jetzt bei ca. 300.000)

- Es gibt da nämlich eine EU Richtlinie, wonach Petitionen, die von über 1.000.000 EU Bürgern
unterzeichnet werden, vom
Gesetzgeber nicht übergangen werden können… :twisted:

ich kann mich irgendwie nicht entscheiden, wie ich über das mit den studiengebühren denken soll.
wenn ich ehrlich bin, halte ich die langzeitstudiengebühren, so wie sie momentan z. b. in NRW kassiert werden, für sinnvoll. es gab einfach zu viele faule langzeitstudierende, die nur eingeschrieben waren und dem staat auf der tasche lagen. man konnte damit wunderbar in wohnheimen billig wohnen, steuerfreie jobs machen und überall studententarife kassieren. dass das mit 35 dann irgendwann komisch wird, ok.

wie dem auch sei. 2500 € von anfang an pro semester zu kassieren ist natürlich ziemlicher mist. langfristig gesehen wird das zu einer bildungsgesellschaft mit zwei klassen führen (siehe USA), die durch ein enormes gefälle getrennt sein werden.

500 € studiengebühren pro semester ist zwar viel, aber könnte man noch verschmerzen, da es doch – wieder langfristig gesehen – diverse [i]mögliche[/i] verbesserungen anbietet. einerseits könnten mehr lehrende angestellt werden, andererseits kann besseres equipment gekauft werden. dass man diese verbesserungen wohl frühestens in 10 jahren erst merklich wahrnehmen würde ist zwar für unsereiner doof, aber unsere kinder werdens uns danken ;)
momentan kotzt es mich eben furchtbar an, dass die ausstattung an meiner FH nicht mehr die neueste ist und man daran nicht vernünftig arbeiten kann und vor allem, dass sehr gute professoren keine verlängerung ihrer stelle bekommen, weil der etat des fachbereichs es einfach nicht zulässt.

wenn ich durch ca. 85 € im monat mehr lehrende und ein besseres equipment erhalten würde, dann wäre es mir das wohl wert.