Game Design an der HTW WS 2012

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Blacksmith
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[quote="Tarkus"]
Blacksmith, gerade deswegen bewundere ich solche Leute und ich persönlich glaube, dass man gerade dadurch seine Fähigkeiten nicht nur auf die Probe stellt, sondern auch regelrecht entfaltet. Ich würde es selbst durchziehen, mir scheint es der beste(nicht der einfachere/einfachste!) Weg in der Branche zu sein.[/quote]

Das Bachelorstudium ist mehr als das Diplomstudium ein Selbststudium. (unabhängig von der Fachrichtung).
Ich erlebe immer wieder wie schwer sich Schüler damit tun. Jemand der eine Ausbildung gemacht hat und in dieser eigenständiges Arbeiten gelernt hat findet recht einfach seinen Weg.
Aber die Schüler, die noch Wochen vorher gesagt bekommen haben was sie denn lernen müssen um das Abi zu meistern, laufen ins Leere.

Deswegen ist es auch so das man, um mal beim Thema zu bleiben, "Gamedesign" auch in Rosenheim bei den Innenarchitekten studieren könnte. Spiele sind sehr räumlich (Szenografie), und das wird dort gelehrt. Der Rest (vom Raum in den Rechner) ist eben Selbststudium :D

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Aranel
Beiträge: 133
35-40 SWS sind im Studium völlig normaler Durchschnitt. Das ist nich viel und auch nicht wenig, ganz normale Vollzeit.
Als ich Englisch studiert hab, war das auch so.
Da verbringt man aber nicht alle Stunden in der Uni sondern in den SWS ist auch vor und Nachbereitungszeit eingerechnet (leider kann man diese nur im LSF einsehen und das kann man für GD auf dem Curriculum leider nicht sehen das auf der HP ist).
Rahza
Beiträge: 11
Schwer das selbst, als Schüler, zu beurteilen. Ich denke, da gibt es auch verschiedene Einstellungen. Persönlich kann ich mich in der Schule nicht wirklich "entfalten", eben WEIL man so strikte Vorgaben hat und gelangweilt zuhört, was der Lehrer zu sagen hat. Gerade, wenn man selbst selbstständig arbeiten MÖCHTE, denke ich, dass das kein all zu großes Problem wird. Klar, es wird ungewohnt sein, aber wenn man sich (gerne) mit der Materie beschäftigt, ist man da auch nicht so sehr im Nachteil wie Berufserfahrene. Ich versuche mir ja jetzt schon selbstständige einige Grundlagen anzueignen.

Verallgemeinern würde ich das also eher nicht, "wer keine Berufserfahrung hat, soll nicht studieren" ;)

Danke übrigens an findus für das Beantworten der Fragen!
Zoa
Beiträge: 115
also wir haben 35 sws ohne die nachbereitungszeit :P
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Blacksmith
Beiträge: 3386
[quote="Rahza"]
Verallgemeinern würde ich das also eher nicht, "wer keine Berufserfahrung hat, soll nicht studieren" ;)
[/quote]

Na, das habe ich nicht gesagt, werde ich auch nicht. Schülern fällt es nur schwerer im Selbstverständnis. Aber das liegt auch auf der Hand.

Allzuhäufig trifft man aber auf folgenden oder ähnlichen Dialog:
Wie soll ich den...
Mach halt mal.
Ja aber, wie soll ich denn...
Mach doch einfach mal.
Aber wie denn.
MACHEN!

[quote="Zoa"]also wir haben 35 sws ohne die nachbereitungszeit[/quote]
Ja, mir schwirren von anderer Stelle (für B.A.Generell) auch noch Zahlen im Kopf rum: SWSx2 ist der Zeiteinsatz.
Natürlich je nach Eingebung...

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Michelangelo
Beiträge: 54
Ich komme gerade durcheinander. Geht es darum, dass das Studium zu viele SWS hat, oder zu wenig?
[color=#FF4000][i]Es ist der Fluch des Sehenden, zu sehen woran er glaubt.[/i][/color]
Zoa
Beiträge: 115
Das ist wohl Ansichtssache :P..es gibt auch Studenten, die sich über 15 beschweren!
Aranel
Beiträge: 133
Es geht eher darum rauszubekommen wie viele es wirklich hat und das mit anderen zu vergleichen.
Zoa
Beiträge: 115
Naja vergleichen kann man es meiner Meinung nicht. Jedes Studium ist anders aufgebaut und jede Hochschule strebt einen anderen SWS-Wert an. Bei einem naturwissenschaftlichen/technischen Studium wirst du mehr Zeit investieren müssen, wobei man das Ganze auch nicht pauschalisieren kann. Unterschiede wird es hier auch bei kreativen Fächern geben.

Ich habe in meinem Studium ca. 35 SWS(mit Tutorien). Letztes Semester war ich an 2 Tagen von 8-19 Uhr, an einem Tag von 9.45-19 Uhr und an dem letzten von 9.45-15.00 in der Uni + ein freier Tag. Dazu kommt natürlich noch die Zeit die du Zuhause an Hausarbeiten sitzt und arbeiten/lernen musst. Ein Studium ist eben in den meisten Fällen ein full time Job!
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Blacksmith
Beiträge: 3386
[quote="Zoa"]Naja vergleichen kann man es meiner Meinung nicht. Jedes Studium ist anders aufgebaut und jede Hochschule strebt einen anderen SWS-Wert an. Bei einem naturwissenschaftlichen/technischen Studium wirst du mehr Zeit investieren müssen, wobei man das Ganze auch nicht pauschalisieren kann. Unterschiede wird es hier auch bei kreativen Fächern geben. [/quote]

Nö, spätestens seit Bachelor und Master kann man es sehr gut vergleichen.
Denn für einen Bachelor brauchst du deine Credits.
30 im Semester. Auf die Semesterwochenstunden umgerechnet ist das dann auch an verschiedenen HS und verschiedenen FBs nicht mehr der große Unterschied.
Und das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen.

Die einzig ausschlaggebende Variable ist der Student. Der könnte auch 24CP statt 30CP machen oder 45... das hängt dann von ihm , seiner Planung, seiner Freizeit und seinem Können ab.

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Aranel
Beiträge: 133
es gibt da die schöne Rechnung wie viel SWS man für einen CP brauch. Deshalb kann man das alles sehr gut vergleichen da die Stunden auch angepasst wurden.
LoneStarr
Beiträge: 183
So sorry ich war ne Weile nicht hier im Forum.
Um noch kurz auf die Frage von vor zig Seiten zurückzukommen: Ich komme aus Berlin ;)
Ich studiere derzeit Medieninformatik. Das hab ich früher mal angefangen (weil es da den Studiengang noch nicht gab) weil ich dachte es wäre gut für mich als Grafiker eine Vertiefung in Richtung Programmieren zu haben, damit ich die Programmierer aus meinem Team auch verstehe. Ich war damals noch Teamlead eines Modteams und unsere Proggis arbeiten an einer eigenen Engine.
Naja ich habe aber gemerkt, dass mir die Programmierung nicht so sehr liegt. Scriipting bis zu einem bestimmten Punkt geht, aber komplexe Programmierung ist einfach nicht meins. Das Problem war dann nur, dass ich online studiere und eben Geld verdienen muss um mich zu finanzieren. War also mehr oder weniger im Studium gefangen xD Nun habe ich aber Lohnerhöhungen und Beförderungen bei mir auf Arbeit bekommen (arbeite in Berlin im Kino Cinemaxx Potsdamer Platz) daher kann ich es mir erlauben weniger zu arbeiten und ein Präsenzstudium anzugehen. Ich will schon lange in die Branche habe mich aber immer von den falschen Dingen aufhalten lassen. Jetzt endlich soll es was werden, wenn es mit dem Studium nicht klappt werde ich auch Praktika und Quereinstieg noch einmal in Angriff nehmen. Aber ich würde schon gerne studieren. Der Eindruck den ich von den Leuten dort bisher gewinnen konnte ist einfach toll, die Hochschule wirkt auch toll und auch wenn ich sagen muss, dass ich immernoch den Zweifel habe, ob das ganze dort wirklich so Branchennah ist, will ich dort auf jedenfall hin.

Vielleicht kann mir einer der hier anwesenden Studenten das ja sagen. Habt ihr Kurse bei Leuten aus der Industrie? Oder sind das alles Hochschuldozenten? Von den Hauptverantwortlichen war ja bisher nur Claus Wohlgemuth in der Branche oder?

Grüße
LoneStarr
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findus
Beiträge: 12
Noch mal was den "Stundensatz" pro Woche angeht.
Was ich meinte war, dass man mit 35-45 Std./Woche rechnen muss. Weniger ist kritisch. Mehr geht immer. Insgesamt kenne ich viele Leute, die auch nach den Vorlesungen an der HTW bleiben, um gemeinsam noch ein wenig weiterzuarbeiten. Da passiert es auch schon mal, dass man von morgens um 10:00 bis abends um 22:00 in der HTW abhängt oder man ertappt sich dabei, in den Ferien mehr für die Uni zu tun als in der Vorlesungszeit. Oder dabei, dass man irgendwie auch in den Ferien fast jeden Tag an der HTW vor Ort ist. Das passiert aber meistens ganz automatisch und ohne äußeren Zwang. Da sitzen einem keine Profs im Nacken, die von einem erwarten, dass man seine Freizeit opfert. Aber häufig geschieht das völlig von selbst und für viele ist das eher ein bestätigendes Gefühl, in dem Studiengang aufzugehen, als ein bedrückendes Gefühl, in der Arbeit unterzugehen. Ich persönlich fand die Erfahrung sehr befreiend, sich dabei zu ertappen, wie man freiwillig und ohne konkrete Aufgabe anfängt, Arbeitsgruppen zu bilden, Workshops anzuzetteln oder sich zu experimentellen Brainstormings zu treffen.

Das sind aber natürlich Dinge, die zur individuellen Studienmotivation und zum persönlichen Engagement zählen. Da ist jeder ein wenig anders.

Insgesamt widerspricht die Einstellung, möglichst wenige Stunden pro Woche abzureißen, jedoch ein wenig der Vorstellung dessen, was man aus dem Studium rausholen kann und mit welcher Motivation man das Studium Game Design angehen sollte.

Was ich eigentlich sagen wollte ist: Man KANN schon mit 35 Std. Arbeit pro Woche durchs Studium kommen. Wessen Ziel das ist, der könnte sich aber noch einmal die Frage stellen, ob er woanders nicht besser untergebracht ist. Denn auch die spätere Arbeit in der Branche ist von eher wenig Freizeit geprägt. So wie ich das bei einigen Leuten einschätze, die ich da kennengelernt habe, geht das in Richtung "freiwillige Selbstausbeutung". Zu einem gewissen (nicht übertriebenen) Grad ist es sehr erfüllend und extrem belebend, in der Arbeit so aufzugehen.

Man kann aus den 35 Stunden locker 50 oder mehr machen. Aber hier gibt es niemanden, der euch zu solchen Höchstleistungen trimmt oder euch jede Woche prüft. Stattdessen gibt es Leute, die euch aktiv fördern, viele Chancen geben, umfangreiche Hilfe anbieten und gut geeignete Plattformen zur Verfügung stellen. Die Motivation, die Begeisterung und die Eigeninitiative muss man selbst mitbringen.



Zum Thema Praxis:
Claus Wohlgemuth kommt aus der Branche, das ist richtig. Aber auch die anderen Dozenten, etwa Thomas Bremer, haben bereits seit einiger Zeit Erfahrungen mit der Materie. Sie führen auch viele Forschungsprojekte durch und kooperieren mit Entwicklern der Branche. Zu den Milestones werden zudem jeweils externe Experten aus der Praxis eingeladen.

Jetzt könnte man freilich danach schreien, dass möglichst auch alle Kurse von Leuten aus der Praxis gegeben werden sollten. In der Tat ist es jedoch so, dass Personen mit Interessenschwerpunkt und Vorerfahrungen im Bereich der Lehre zahlreiche didaktische Kompetenzen anwenden können, die nur die wenigsten Leuten aus der Praxis in einem solchen Maße vorweisen können. Zudem ist die Vorstellung "Da kommt jemand externes, der einen Vortrag hält" in weiteren zwei Punkten nicht immer das Nunplusultra. Zum einen ist das Lehrkonzept der HTW ganzheitlich ausgelegt: Alle Dozenten arbeiten in enger Absprache, sodass die Lehrinhalte aufeinander abgestimmt werden und Synergien erzeugt werden. Zum anderen sind es weniger die "Vorträge", in denen man sich Wissen aneignet, sondern oft eher die praktischen Arbeiten, welche die eigenen fachlichen und sozialen Kompetenzen voran bringen: Selbständiges Lernen und Arbeiten, Zusammenarbeit mit den Dozenten und Profs, Lernen im Team und insbesondere der Austausch in und zwischen Teams sind typische Wissensquellen im Studium. Ebenso ist verhält es sich in der Praxis. Das war zumindest der Eindruck, den ich bisher gewonnen habe.

Das heißt nicht, dass Vorträge von Externen unsinnig sind. Im Gegenteil. Aber es ist logisch nachvollziehbar, warum das Studium nicht aus lauter Gastvorträgen zusammengebastelt wurde.
Michelangelo
Beiträge: 54
Also übermäßig lange (freiwillige) Arbeiten schrecken mich nicht wirklich ab. Wenn man, wie erwähnt, mit Eigeninitiative und Motivation drangeht, wird ein Projekt von einer ganz anderen Seite beleuchtet und man erkennt Dinge, die man sonst nicht sehen würde!
Die Dozenten machen aber anscheinend auch nicht das Licht an, um zu helfen. Sie glauben viel mehr, dass der dunkle Raum leer ist.

Seltsamer Vergleich, ja. :roll:

Mit anderen Worten:
Es ist eine Art "Freizeitjob" mit Professoren, die erwarten, dass man sehr selbständig arbeitet.
[color=#FF4000][i]Es ist der Fluch des Sehenden, zu sehen woran er glaubt.[/i][/color]
LoneStarr
Beiträge: 183
Jo sicher bringen Dozenten didaktische Kompetenzen mit, die jemand aus der Branche eventuell nicht hat. Nichts desto trotz ist die Gamesbranche ein sehr eigenwilliges Gebiet wenn man so will.
Mich stört das jetzt nicht unbedingt, dass es nur wenig Gastvorträge gibt, vergleicht man das aber mit anderen "Studienangeboten" wird dort doch oft mit der Praxisnähe geworben.
Ich kenne einige Leute aus der Branche unter anderem jemanden der selbst auch unterrichtet, wenn auch wie ich zugeben muss an einem dieser furchtbaren Geldmach-Schulen*husthust* Ihr wisst schon ;) Naja auf jedenfall ist bei ihm natürlich der große Vorteil, dass er die Trends der Industrie kennt, die neusten Tools und Techniken etc. Die Sorge besteht natürlich, dass das an der HTW anders ist, dass man dort einen Dozenten hat, der sicher (um mal ein konkretes Beispiel zu bringen) Ahnung von 3D-Modelierung in z.B. 3Ds Max hat, aber an dem neuere Entwicklungen vorbeigegangen sind.

Klingt jetzt kritischer als es gemeint ist, wie gesagt diese Sorge ist absolut minimal und ich persönlich muss auch sagen, dass ich es eigentlich auch ganz gut finde wenn der Student dazu angehalten wird selber weiter in die Materie abzusteigen. Je nach Interesse dann eben.

BTW das mit den freiwilligen Workshops und Projekten klingt total genial xD
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findus
Beiträge: 12
[quote]Die Dozenten machen aber anscheinend auch nicht das Licht an, um zu helfen. Sie glauben viel mehr, dass der dunkle Raum leer ist.[/quote]

Etwas Seltsamer vergleich, ja... :) Wenn man in diesem Sinnbild bleiben möchte, würde ich eher sagen, die profs schauen Regelmäßig im Zimmer vorbei und lassen immer die Tür offen, sodass man nie im Stockdunklen ist. Es wird aber vielmehr davon ausgegangen, dass es wenig Sinn macht, wenn die profs einem das Zimmer zeigen und einrichten und dann darin wohnen lassen. Vor allem deshalb, Weil die Studis dabei nicht lernen, wie sie das selbst machen würden. Praxis ist nicht direkt lehrbar, sondern erfahrbar.

Zu dem anderen Punkt : dass die profs erwarten, dass die Studis selbständig arbeiten: ja. "Selbständig": ja. Aber kein bisschen "auf sich allein gestellt"!! Das ist der große Unterschied, den ich klar machen zu versucht habe in den letzten posts.

Den Rest beantworte ich später. Bin grad unterwegs.
Michelangelo
Beiträge: 54
Ich habe allerdings gehört oder gelesen, dass wenn die Studenten einem Professor eine Frage stellen, meistens abgewiesen werden, da man ja "selbständig" arbeiten soll. Das grenzt jedoch mehr an Autodidaktik. Ein Autodidakt braucht ja theoretisch gar kein Studium.

Um auf diese emblematische bildliche Darstellung zurückzukommen:
Im Raum befinden sich zahlreiche, gut verständliche Bücher und Anleitungen hinter einer verschlossenen Vitrine. Den Schlüssel dazu tragen die Professoren mit sich herum. Sie geben ihn jedoch nicht ab und prahlen nur mit diesem.
Also bleibt nur die Möglichkeit sich alles selbst zusammenzuschaufeln.
[color=#FF4000][i]Es ist der Fluch des Sehenden, zu sehen woran er glaubt.[/i][/color]
LoneStarr
Beiträge: 183
Frage mich ehrlich gesagt wo ihr sowas gehört habt?

Um auch mal wieder andere ins Thema zu holen: Wisst ihr schon in welche Richtung ihr geht mit eurer Arbeit? Oder wisst ihr schon genau was ihr machen wollt? Ich habe mich bis jetzt mit einigen Ideen herumgeschlagen, aber ich denke jetzt habe ich die gefunden die ich umsetzen will.

Mich würde ja noch eine Sache interessieren. Ich weiß für die Bewerbung ist es nicht zwingend erforderlich, dass ich zeichnen kann. Dennoch habe ich den Eindruck von den Bildern die die Profs. bei den Veranstaltungen zeigen, dass im Studium zeichnen schon einen wichtigen Teil der ersten Semester ausmacht. Sollte ich mir unabhängig von meiner Arbeit noch ein wenig zeichnen aneignen oder lernt ihr das komplett im Studium? Also ich konnte mal zeichnen, aber ich habe das jetzt seit knapp 10 Jahren nicht mehr gemacht und bin ziemlich eingerostet und viel mehr als einfache Strukturen und Strichmännchen sind nicht mehr drin glaub ich xD
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Michelangelo
Beiträge: 54
Ich hatte es die ganze Zeit über so verstanden, dass man GAR NICHTS können muss. Nur die Idee, die Umsetzung und dein Weg zählen.
Wenn die Professoren nur nach Talent im Zeichnen suchen würden, oder nach Script-Genies, dann sollen sie das doch bitte gleich auf ihrer Website deutlich machen.

Ideen kann hingegen jeder haben! Dein Gedankengang muss deutlich werden.

Ich wundere mich aber auch, dass nur brillant gezeichnete Entwürfe und perfekt designte Werke präsentiert werden, die angenommen wurden. Soll das abschrecken, damit nicht mehr so viele Bewerber antanzen? Es wäre verblüffend, wenn alles gute Zeichner gewesen sind, die letztes Jahr angenommen wurden.

Ach ja, und angefangen habe ich noch nicht, da mir die Zeit fehlt. Aber irgendwann Mitte April geht es los. :o
[color=#FF4000][i]Es ist der Fluch des Sehenden, zu sehen woran er glaubt.[/i][/color]
Ink
Beiträge: 300
Die gezeigten Beispiele sollen wohl weniger abschrecken als einfach ne Vorzeigfunktion haben. Ist ja wohl logisch dass sie nicht auf der Homepage gerade die Bewerbungen online stellen welche es gerade so noch geschafft haben, die sollen einfach zeigen "So könnte das aussehen!"

Wer sich durch sowas schon einschüchtern lässt...und eventuell sich nichtmal traut deshalb ne Bewerbung abzuschicken...naja....

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