Bewerbung Fh Dortmund Fotografie WS 18/19

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funnyvinny95
Beiträge: 3
Bewerbung Fh Dortmund Fotografie WS 18/19

Hallo zusammen, 

Ich habe vor mich an der Fh Dortmund für den Fachbereich Fotografie zu bewerben. Letzte Woche habe ich die Themen für die Hausaufgabe erhalten. Diese lauten:

- "Neue Nachbarn"

- "zeitgleich"

Ich habe zu beiden Themen bereits mehrere Ideen, habe mich aber noch nicht entschieden, welche Ideen ich umsetzen möchte.

 Leider kenne ich Niemanden, der an der Fh Dortmund studiert und hoffe daher, dass mir hier jemand helfen kann. 

Meine Frage ist wie viel man in die Themen interpretieren darf. Muss man das Thema beim ersten Blick auf die Fotos erkennen?  Oder ist es auch in Ordnung, wenn ich etwas weniger "offensichtliches" mache, dafür aber gut erklären kann, was ich mir dabei gedacht habe um so zu zeigen, dass ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und mir Gedanken darüber gemacht habe. Ich befürchte, dass ich das Thema verfehlen könnte. Kann man die Themen der Hausaufgabe schnell verfehlen, oder wird einem dabei mehr Spielraum gelassen und es kommt nur auf deine Erklärung dazu an?

Ist schwer zu erklären, ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich meine. :D

Danke schonmal im voraus :)

Axel Wehrtmann
Beiträge: 5

Dein „Leider kenne ich Niemanden, der an der Fh Dortmund studiert …“ verrät, dass Du die studentische Studienberatung (www.fh-dortmund.de/stube) wohl noch nicht gefunden hast. Für den Fachbereich Design wird dort ein Student genannt, der im Studiengang Fotografie studiert und jedem, der einen Termin vereinbart und dafür nach Dortmund kommt, viele Informationen aus erster Hand gibt – zum Studium ebenso wie zur Mappe (und damit auch zu den Hausaufgaben, die ggf. erst als Idee bzw. Konzept vorliegen könnten).

Ebenfalls zu empfehlen ist eine Studienfach- und Mappenberatung durch DozentInnen (https://www.fh-dortmund.de/de/fb/2/studium/studiengaenge/ba_foto/mappenberatung.php). Auch dort erhältst Du reichlich Feedback zu den Fotos und Konzepten, die Du mitbringst. Bei den Hausaufgaben jedoch ist leider eine gewisse „Zurückhaltung“ nötig, denn genau diese DozentInnen werden Ende Mai Deine Kreativität bei den Hausaufgaben beurteilen.

Zu überlegen ist auch, einmal in Ruhe zu schauen, welche Arbeiten (Hausaufgaben plus freie Mappe) im Jahr 2016 erfolgreich waren. 12 Studierende waren bereit, ihre Fotos und Konzepte für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. So entstand eine PDF-Datei mit über 100 Seiten und fast 20 MB Größe. Auf Anfrage erhältst Du diese – meiner Meinung nach sehr aufschlußreiche – Übersicht von mir per Mail.

Doch nun etwas konkreter zu Deinen Fragen im Detail:

– „Meine Frage ist wie viel man in die Themen interpretieren darf.“
Selbstverständlich suchen wir Interpretationen, eingehende Auseinandersetzungen mit den Themen – dazu viel Kreativität und Originalität, und das alles visualisiert mit fotografischen Mitteln.

– „Muss man das Thema beim ersten Blick auf die Fotos erkennen?“
So, wie Du es hier formulierst, befürchte ich eher banale Ideen. Daher: Nein.

– „Oder ist es auch in Ordnung, wenn ich etwas weniger "offensichtliches" mache …“
Das klingt nach Kreativität und Originalität, obwohl ich nicht einschätzen kann, was Du mit „etwas“ meinst. Überlege, dieses Wort eventuell komplett zu streichen.

– „… dafür aber gut erklären kann, was ich mir dabei gedacht habe um so zu zeigen, dass ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und mir Gedanken darüber gemacht habe.“
Wenn wir unbedingt erst das Kurzkonzept lesen müssen, um die Fotos verstehen zu können, dann bestehen weniger Chancen, dass uns die tolle Idee gefällt. Aber auch wir haben eine Kreativität beim Erfassen von Fotos, weshalb die Gefahr nicht sehr groß ist. Also hier ein klares JA zur intensiven Auseinandersetzung mit einem Thema und vielen eigenen (!) Gedanken dazu. – In jedem Fall ist zu empfehlen (und sogar gefordert), ein kurzes (!!!) Konzept beizulegen.

– „Ich befürchte, dass ich das Thema verfehlen könnte.“
Sei einfach mutig!

– „Kann man die Themen der Hausaufgabe schnell verfehlen, oder wird einem dabei mehr Spielraum gelassen und es kommt nur auf deine Erklärung dazu an?“
Ich erinnere mich an keine einzige Themaverfehlung, wohl aber an viele arg naheliegende und daher eher banale Themen. Sind diese dann auch noch „normal“ fotografiert, wird's wohl nicht reichen; besser sieht's aus, wenn dabei tolle Fotos entstanden sind. Aber noch viel toller wäre es, eine originelle Idee samt kreativer Umsetzung zu sehen.

Wenn Du Dir sicher bist, dass ein Studium der Fotografie die richtige Entscheidung für Dich ist, ebenso, dass die FH Dortmund dafür der beste Platz ist, dann wünsche ich Dir ein Feuerwerk an Ideen!

funnyvinny95
Beiträge: 3

Alles klar, dann weiß ich erstmal bescheid. Danke für die schnelle Antwort. :)

Axel Wehrtmann
Beiträge: 5

Gerne geschehen.

Anonymous

Hallo funnyvinny95,

ich habe mich auch für Fotografie in Dortmund beworben und noch immer keine Email mit der Hausaufgabe bekommen. Aber gut, ich ruf am Montag gleich an. Bis wann muss die HA abgegeben werden? Und wieviele Arbeiten müssen wir zu den jeweiligen Begriffen haben (Mindestanzahl)?

 

Grüße

funnyvinny95
Beiträge: 3

Hallo ema, 

Die Hausaufgabe muss ende Mai vorgelegt werden (28.05 - 30.05). Wann genau du deine Hausaufgabe abgeben musst, kannst du der Email entnehmen (es geht nach Nachnahmen). Es werden 5-7 Arbeiten pro Thema empfolen.

Schnitzelbrutzel
Beiträge: 1

Hallo Herr Werthmann -

rein aus Interesse: wenn Sie von „normalen“ Fotos sprechen, was verstehen Sie darunter ?

Mich würde echt interessieren wie denn die Eignungsprüfung abläuft und auch wie viele Bewerber denn so im Schnitt für Fotografie „aufschlagen“ - hat da jemand eine Idee ?

Danke und noch schöne Ostern.

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