Nach Studium gleich Freelancen?
Nach Studium gleich Freelancen?
Wie stehen denn meine Chancen gleich nach dem Studium (Grafikdesign) freiberuflich zu arbeiten?
Hat da jemand Erfahrung? Ich habe bißchen Bedenken dass ich nicht genügend Aufträge bekomme, weil ich ja noch nicht so viel Erfahrung habe..
Hat da jemand Erfahrung? Ich habe bißchen Bedenken dass ich nicht genügend Aufträge bekomme, weil ich ja noch nicht so viel Erfahrung habe..
fakt is aber, das die meisten freelancer werden weil es unheimlich schwer geworden is ne ordentliche festanstellung zu bekommen, wo gutes geld verdient wird und man nette kollegen+humane arbeitszeiten hat...daher werden immer mehr selbstständig. fakt is auch: der markt is überflutet. daher muss man einfach besser sein als der rest und ein netzwerk aufbauen.
--> http://madstudy.blogspot.com
--> http://www.design-wiesbaden.de
- einige Kunden an der Strippe habe
- finanzielles Polster für (optimalerweise 1 Jahr) um für Zahlungsausfälle und Auftragsmangel gerüstet zu sein
- ein bestehendes Netzwerk habe (Kunden und Designer - um sowohl Aufträge abzugeben wenn ich keine Kapazitäten habe, als auch welche annehmen zu können.
- Produktionstechnische Kompetenz habe (schliesslich muss ich eine reibungslosen Produktionsverlauf verantworten - nicht nur gestalten können)
- Ausreichende Erfahrung (würde mindestens paar Jahre in Agenturen arbeiten, damit ich weiss, wies läuft)
Und Selbstverständlich alle Steuerrechtlichen und Versicherungstechnischen Fragen geklärt zu haben, Selbstvermarktung, Akquise, Austattung etc.
Gibt aber trotzdem ne ganze Menge leute die einfach ins kalte Wasser springen und damit über Jahre erfolgreich sind oder welche die bereits im Studium so viele Aufträge haben, dass sie welche ablehnen müssen...
Natürlich ist es Ratsam wenn du über ein potentielles Netzwerk verfügst und eine durchdachte Kundenaquise erfolgversprechend scheint.
Ich habe mich auch selbstständig gemacht, aber das hat eher was mit meiner Fotografie zutun, die ich nebenbei immer mache. Ich weiß auch noch nicht, was ich damit nachm Studium mache, da ich eigentlich eher ne Festanstellung möchte. Es ist einfach sicherer und man kann besser kalkulieren. Als Freelancer weißt du nie wieviel Geld zu im Monat kriegst....
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Optimal wäre Freelancen/Selbständig und nen 400€ Job.
Damit ist dann zumindest die Miete gezahlt.
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Optimal wäre Freelancen/Selbständig und nen 400€ Job.
Damit ist dann zumindest die Miete gezahlt.[/quote]
SO würde ich es auch machen bzw. werde so mein Studium finanzieren, wenn das Ausbildungsgehalt wegfällt, welches ich durch den 400€ Job ersetze!
Optimal stellt mich meine Agentur auf 400€ Basis ein und ich kann von zuhause aus arbeiten ;)
Wie immer gilt: Wenn du gut bist und dich verkaufen kannst, dann hast du gute Chancen!
Kontakte sind das A & O!
Freelancen 1): Du sprichst diverse Firmen an, ob du deren Flyer layouten sollst.
Freelancen 2): Du arbeitest als Freelancer für eine Agentur.
Nr. 2) ist viel einfacher und realistischer, um damit am Anfang über die Runden zu kommen. Einfach weil du dich nicht um Aquise kümmern musst und ein halbwegs dauerhaftes und planbares Einkommen hast. Dafür musst du allerdings die Agentur überzeugen bzw. optimalerweise schon kennen. Z.B. aus einem Praktikum.
Nr. 2) birgt aber auch die Gefahr der Scheinselbständigkeit. Ich glaube für Berufsanfänger gelten lockere Regeln (3 Jahre?), aber später wirds spannend. Unbedingt informieren.
freelancen wird eigentlich erst dann interessant, wenn die akquise nicht mehr deine hauptsorge ist. dafür muss man einerseits schon einen kundenstamm haben, aber auch ein netzwerk aus bekannten agenturen und anderen freiberuflern mit denen man sich gegenseitig jobs hin- und herschieben kann.
außerdem reicht es nicht nur fachlich gut zu sein, sondern man muss einerseits gut und hart verkaufen können, aber gleichzeitig auch ein gutes betriebswirtschaftliches händchen haben. ein klasse steuerberater reicht nicht aus, wenn man seine geschäftlichen ausgaben falsch plant oder beim finanzamt strafe zahlt, weil man mal wieder die umsatzsteuervoranmeldung verpennt hat.
ich will niemandem das freelancen ausreden, aber es gehört viel mehr dazu als nur seinen job als designer zu machen.
hier noch ein ganz netter link:
http://designreviver.com/tips/the-newbie-freelancers-guide-10-tips-to-start-out-as-a-freelancer/