Portfolio - Was muss rein?!
Portfolio - Was muss rein?!
ich möchte mich grad um einen Studentenjob bewerben, und bisher kam ich immer ohne richtiges Portfolio an Praktika und ähnliches. Was ist zu beachten, vielleicht irgendwelche rechtlichen Erklärungen? Alles schnörkellos auf Weiß? Infos, Beschreibungen, gar Romane zu den Arbeiten? :D
Bin grad recht verunsichert...
Es soll per eMail versendet werden.
Bin grad recht verunsichert...
Es soll per eMail versendet werden.
im Mailtext schreibst du nur ganz kurz und knackig für welchen Zeitraum du dich bewirbst und verweist den Rest auf dein Anschreiben bzw. Portfolio im Anhang.
das ganze nicht mehr als 3 MB ist optimal.
Mindestens 5 bis 10 Arbeitsproben in der Mail.
Meine PDF Bewerbungen habe ich immer als Teaser aufbereitet. Das heisst:
Keine Beschreibungstexte (liest sich eh keiner durch). Bilder sagen mehr als Worte. Man merkt es schon an den Arbeiten an ob der Bewerber was taugt.
Ich habe meine Arbeiten nur mit Titel und weiterer kurzen Angaben beschrieben.
Denn das PDF sollte neugierig auf den Personaler bzw. Agentur machen damit sie dich zu einem Gespräch einladen um mehr über dich und deine Arbeiten zu erfahren.
Aber das kann jeder anders handhaben wie er will.
Weitere Tipps zum Portfolio für Studentenjob und Praxissemester findest du in meiner Sig "Mappentipps Agentur".
Nicht alle Arbeiten erklären sich direkt von selber, da muss man dann zwei drei Sätze zu sagen. Zuviel ist aber auch so schlecht, man will sehen das du Ideen hast und keine Romane lesen.
Rechtliche Geschichten sind auch unerheblich, soviel Vertrauen muss sein das man nicht davon ausgeht das du alles geklaut hast.
Alle Arbeiten auf weiß oder schwarz ist eigentlich standard, das bedeutet nicht das man es auch tuen muss (man kann ja auch dinge hinterfragen), hauptsach es macht Sinn und man kannsvermitteln.
Wenn die Bewerbung per Mail seien soll, kann man sich um auf eine pdf zu verzichten, zumindest überlegen ob man sich nicht ne kleine Webseite extra für diesen Zweck zusammenbastelt um einen etwas interaktiver duch die präsi zu führen...
so..dot :-)
ich hätte auch mal eine Frage zu der Bewerbung per Email:
Wenn ich die Arbeitsproben als PDF verschicken möchte, wie bekomm ich das PDF denn ohne Qualitätsverlust so klein wie möglich, also dass man es noch gut am Monitor anschauen kann? Also was stellt man am besten ein, wenn man über Indesign das PDF abspeichert? Und wie ist das mit den Farbprofilen? Muss man "alle Profile einschließen"?
Schöne Grüße
Ich hab noch eine Frage nach dem Portfolio. Könnte ich eine Portfolio-Webseite statt einem Portfolio-PDF? Zwischen Portfolio-Webseite und Portfolio-PDF, welche Möglichkeit ist besser?
Viele Grüße,
Hung
Ich hab noch eine Frage nach dem Portfolio. Könnte ich eine Portfolio-Webseite statt einem Portfolio-PDF? Zwischen Portfolio-Webseite und Portfolio-PDF, welche Möglichkeit ist besser?
Viele Grüße,
Hung[/quote]
wenn ich die wahl hätte, würde ich immer PDF bevorzugen. bei einer website besteht die möglichkeit, dass
- der betrachter in diesem moment kein interhet hat (ja, ist eher unwahrscheinlich, könnte aber bei einem netzwerkfehler auch passieren)
- der browser die seite nicht richtig darstellt.
Ein PDF-Portfolio ist in der Regel das sinnvollste.
Eine zusätzliche Portfolio-homepage schadet aber nicht.
man muss sich bei der ganzen bewerbungsgeschichte nur ins gedächtnis rufen wie die Bewerbung gehandhabt wird: Die email geht bei dem Personalmenschen ein und von dem wird es dann an die entscheidenden ArtDirectoren weitergeleitet. Wenn du dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst hat der ArtDirector in der Regel dein Portfolio als schwarz-weiß Ausdrucke mit im Gespräch (zu mehr als 50% ist das meiner erfahrung nach so). Die ergänzenden texte werden wirklich in den seltensten Fällen gelesen und meist nur überflogen. Aber meiner Meinung nach gehören Texte zu den Arbeiten, da sich keine ARbeit von selbst erklärt. Wichtig ist auch, das man auch ein durchgängiges Layout achtet und nicht einfach die Arbeiten ohne Gestaltungsrahmen aneinander klatscht. Lieber weniger Arbeiten als zu viele. So lange es um keine festanstellung geht reichen 5 Arbeiten (damit sind nicht 5 Plakate gemeint). Wenn der ARtdirector oder der Personaler zwar angetan ist, es ihm aber nicht reicht, dann wird man darum gebeten noch Arbeiten nachzureichen. Maximalgröße für die PDFs sind in der Regel 4-5 mb. Gestalterisch hat man natürlich völlige Freiheit, aber wer Gestaltung studiert weiß, dass es bei einem Portfolio um die Arbeiten geht die im Mittelpunkt stehen. Das sollte man auch im Hinterkopf haben.
ich danke ihnen für die klaren antworten. was ist denn mit mir los, wenn manche werke in meinem portfolio nicht nur grafik ist, sondern interaktiv flash oder ein kurzer video clip von 3d animation? in diesem fall kann diese flash und video nicht auf einem ausgedrukten pdf dargestellt werden.
hat jemand einige vorschlage? danke im voraus
mit besten grüße,
hung
Examples:
http://www.e-7.com/ (play the Video)
http://www.youtube.com/watch?v=7yNxTDx-_v8
http://showreelarchive.com/category/animation-reel/
or make Screenshots, embed this to your PDF and hyperlinked these Pictures/Projects to the Internetsites.
ich danke alle für ihre gute Ratschläge ^^
Grüße,
Hung
Ich hab noch eine Frage nach dem Portfolio. Könnte ich eine Portfolio-Webseite statt einem Portfolio-PDF? Zwischen Portfolio-Webseite und Portfolio-PDF, welche Möglichkeit ist besser?
Viele Grüße,
Hung[/quote]
wenn ich die wahl hätte, würde ich immer PDF bevorzugen. bei einer website besteht die möglichkeit, dass
- der betrachter in diesem moment kein interhet hat (ja, ist eher unwahrscheinlich, könnte aber bei einem netzwerkfehler auch passieren)
- der browser die seite nicht richtig darstellt.[/quote]
Wenn er kein Internet hat, dann kann er im Normalfall auch nich die Mail lesen?
Oder lebe ich so weit hinterm Mond, dass Mails inzwischen ohne Internet ankommen?
Ich hab noch eine Frage nach dem Portfolio. Könnte ich eine Portfolio-Webseite statt einem Portfolio-PDF? Zwischen Portfolio-Webseite und Portfolio-PDF, welche Möglichkeit ist besser?
Viele Grüße,
Hung[/quote]
wenn ich die wahl hätte, würde ich immer PDF bevorzugen. bei einer website besteht die möglichkeit, dass
- der betrachter in diesem moment kein interhet hat (ja, ist eher unwahrscheinlich, könnte aber bei einem netzwerkfehler auch passieren)
- der browser die seite nicht richtig darstellt.[/quote]
Wenn er kein Internet hat, dann kann er im Normalfall auch nich die Mail lesen?
Oder lebe ich so weit hinterm Mond, dass Mails inzwischen ohne Internet ankommen?[/quote]
stell dir vor ich rufe meine mails ab und arbeite diese hintereinander ab. nach einer halben stunde fältt plätzlich mein internet aus und ich sitze da mit dem url, den ich nicht öffnen kann.
alles theoretisch, die chance dass sowas passiert ist 1/10000 dennoch es kann passieren. und wenn ich 100% sicher sein will, dass meine arbeiten auch gesehen werden, vermeide ich auch den kleinsten fehler um das zu erreichen.
Ich bewerbe mich gerade für einen Praktikumsplatz und wollte fragen, wie das PDF am besten aussehen soll. Hatte ja eigentlich vor eine Broschüre oder ähnliches zu machen, aber da ja alles heute per Mail sein soll weiß ich nicht recht wie ich das dann verschicken soll. Gebt ihr die Seiten nach dem Exportieren einfach im PDF unter einander aus oder sollte man das irgendwie als Doppelbogen verschicken? ich find irgendwie keine elegante Lösung. Und Postweg ist heutzutage ja nicht mehr erwünscht und ob dann überhaupt jemand in einer Broschüre rumblättert ist fraglich :(
Und muss in solch ein Portfolio auch ein Thema durchgehend erkennbar sein oder kann ich da wirklich meine favorisierten Arbeiten, die ich im Studium gemacht habe einfach reinpacken? Und ist es ratsam noch etwas hineinzupacken, was sich auf die Agentur bezieht? hab nämlich gelesn das manche personaler schon genervt waren, wenn die bewerber sich zu stark auf die agentur beziehen. (bsp.: Agentur "zum goldenen hirsch" - waren von den ganzen Geweihen genervt...") Bin mir da total unsicher, da ich auch schon einige Absagen bekommen hab.
anordnung untereinander, chronologisch find ich jetzt nicht besonders einleuchtend. überzeugender ist: eine sehr gute arbeit zuerst, die beste am schluss.
[color=#6A6282]▾[/color][color=#D37035]▾[/color][color=#BCDEC3]▾[/color][url=http://www.carmenmauerer.de]Portfolio[/url][color=#D37035]▾[/color][color=#BCDEC3]▾[/color][color=#6A6282]▾[/color]
ich hab auch ewig an meinem Portfolio gebastelt...
Nun hab ich auf den ersten Seiten meinen Lebenslauf und wer ich bin kurz zusammen gefasst. Dann habe ich meine Arbeiten in Themen unterteilt (CI/Logo, Camanging, Illus, Print usw.) Zu jedem Thema hab ich dann zwei bis drei Arbeiten gepackt. Ich hatte da eine bunte Mischung aus freien Arbeiten, Studiumsarbeiten und Sachen, die in anderen Praktika entstanden sind.
Es ist wie mit der Mappe, es soll dich selbst zeigen und das, was du kannst.
Grüße
danke für eure Antworten. Habs verinnerlicht und wurde jetzt auch zu einem Gespräch eingeladen. Jetzt wollt ich mich noch woanders bewerben und die wollen in die Bewerbung eine Gehaltsvorstellung. Was is in der Design Branche als Praktikant denn so gängig? Ich will da jetzt nicht irgendwas schreiben. Leider konnt ich nichts genaues finden - die einen sagen, manche bezahlen garnichts, andere sagn 400 -500 €, andere sagen es kann gesteigert werden und von einer meiner Mitstudierenden hab ich gehört sie bekommt 800€. Weiß ehrlich garnicht was ich da sagen soll - brauch auf jeden Fall eine Vergütung, da ich für das Praktikum umziehen muss. Und schreibt man eine Gehaltsvorstellung direkt ins Anschreiben?
Wäre toll wenn sich jemand meldet der sich da auskenn!
Hier wurde ja schon mehrmals geschrieben, dass man das nicht pauschalisieren kann.
Überlege Dir folgendes:
Wie viele Stunden arbeitest Du pro Woche?
Wie schätzt Du Dich im Vergleich zu potentiellen Mitbewerbern ein? Gut, Mittelfeld, schlecht?
Wie sehr liegt Dir der Job am Herzen?
Welche Art von Agentur ist das?
Wenn Du z.B. gar nichts verlangst, bedeutet das für die entweder, dass Du nichts drauf hast oder ein enorm schlechtes Selbstbewusstsein.
Du solltest Dir auch mal Deine Kosten auflisten. Dann hast Du eine grobe Orientierung.
Es kommt natürlich auch auf Deine Erfahrung an. Vorkenntnisse, andere Praktika, Studium, Ausbildung, etc.