Arbeiten aus dem Prakikum mitnehmen?!
Arbeiten aus dem Prakikum mitnehmen?!
Einen wunderschönen guten Tag :D
und zwar schwirrt mir folgende Frage im Kopf herum:
Darf man die Arbeiten, die man im Praktikum gemacht hat mitnehmen und in seine Bewerbungsmappe packen?
Als ich Praktikum gemacht hatte, wurde mir nämlich gesagt, dass ich nichts an Daten mitnehmen darf. Allerdings waren nun doch einige Leute entsetzt als ich ihnen davon erzählt habe..
Lg cherry
und zwar schwirrt mir folgende Frage im Kopf herum:
Darf man die Arbeiten, die man im Praktikum gemacht hat mitnehmen und in seine Bewerbungsmappe packen?
Als ich Praktikum gemacht hatte, wurde mir nämlich gesagt, dass ich nichts an Daten mitnehmen darf. Allerdings waren nun doch einige Leute entsetzt als ich ihnen davon erzählt habe..
Lg cherry
Nichtdesotrotz stellt sich die Frage, ob sich das überhaupt lohnt Arbeiten aus dem Praktikum mit in die Mappe zu nehmen. Handelt es sich um Auftragsarbeiten, die an einen Kunden gebunden sind? Falls dem so ist, wäre es besser, die gar nicht erst in die Mappe zu tun. Viele Schulen sehen Auftragsarbeiten nicht gerne, da diese Arbeiten ja nur zeigen, dass du etwas ausführen kannst (was mMn auch wichtig ist...). Aber in der Mappe sollst du deine eigenen Ideen, Konzepte, Entwürfe etc zeigen. Nicht die, die dir gegeben wurden.
Falls es sich allerdings um eine kreative, frei gestellt Aufgabe aus deinem Praktikum handelt, kann man nochmal drüber reden, ob es sich nicht doch lohnt. Da in diesem Fall ja alles von dir stammen würde, kann ich mir nicht vorstellen, warum du solch eine Arbeit nicht verwenden dürftest.
Ich find es persönlich gut, dass man die Arbeiten nicht mit in die Mappe nimmt. Man will im Studium neue Gestaltungstechniken lernen. Ist zwar gut, dass man dann ins Studium die Erfahrung hineinbringt, aber notwendig isses nicht.
Die Leute, denen du davon erzählt hast, dass die Arbeiten besser nicht in die Mappe gehören, haben vielleicht nicht die Ahnung, auf welchen Wert die Profs legen (Gehe ich jetzt mal von aus).
Ich mache auch ne Menge an Flyern, Prospekten, etc, in meiner Firma. Bei den Kunden kommt die Werbung immer gut an, ich persönlich finde sie aber kacke :-P
Ich kann mich hier nicht ausleben, ich muss mich immer an die Vorstellungen meines Chefs halten. Und genau das wissen die Profs.
Man will ja studieren, um was neues zu Lernen. Wenn man ja alles schon kann, dann kann man ja eigentlich direkt in der Agentur/Arbeitsstelle bleiben und muss nicht mehr studieren.
Hast du ja schon selbst gesagt.
Ich frage mich wo das Entsetzen herkommt. Das ist eine ganz normale Geschichte, müsstest du sogar unterschrieben haben.
Was du machen kannst ist, die Arbeiten zu sammeln die du nutzen möchtest und dann gesammelt zum Chef zu gehen, das ist wichtig, und den zu fragen ob du das Material für die Mappe oder Praktikumsbericht nutzen darfst.
Keine offenen Dateien, keine Kundennamen (evtl. unkenntlich machen) vielleicht sogar "nur" abfotografiert.
Zum Theme in die [u]Mappe[/u] packen dürfen wurde ja schon was gesagt, in diesem und in vielen anderen Threads.
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Ich find es persönlich gut, dass man die Arbeiten nicht mit in die Mappe nimmt. Man will im Studium neue Gestaltungstechniken lernen. Ist zwar gut, dass man dann ins Studium die Erfahrung hineinbringt, aber notwendig isses nicht.
Ich mache auch ne Menge an Flyern, Prospekten, etc, in meiner Firma. Die Logos hat mein Chef gemacht und ich darf die ruhig mit reinnehmen. Bei den Kunden kommt die Werbung immer gut an, ich persönlich finde sie aber kacke :-P
Ich kann mich in meinen Arbeiten nicht ausleben, ich muss mich immer an die Vorstellungen meines Chefs halten. Und genau das wissen die Profs.
Man will ja studieren, um was neues zu Lernen. Wenn man ja alles schon kann, dann kann man ja eigentlich direkt in der Agentur/Arbeitsstelle bleiben und muss nicht mehr studieren.[/quote]
@Blacksmith: Das stimmt, unterschrieben habe ich diesen Praktikantenvertrag, von wegen Geheimhaltung usw. :) Aber ich hatte gedacht, dass man die Sachen die man gemacht hat schon mitnehmen kann.. vorausgesetzt, dass das Unternehmen für das man die Sachen gemacht hat einverstanden ist ( bzw. so wie du geschrieben hattest) Und bei Bildbearbeitungsgeschichten müsste das ja so wie so relativ egal sein, oder?
Die Leute die entsetzt waren, sind außerdem meine "Mitschüler". Von denen habe ich zu dem den wahnsinnig tollen Tip bekommen die Sachen einfach so mitzunehmen. Hab ich allerdings nicht gemacht, weil ich das auch nicht die feine Art gefunden habe.
Aber wie war das für euch? Ist es an sich normal das die Chef's nein dazu sagen, wenn man die Arbeiten mitnehmen will? :roll:
Und ja es ist normal/ihr gutes Recht.
Auch wenn du diese "Arbeiten" erstellt hast, bist du nicht Urheber.
Dann aber auch nur dann hättest du evtl. ein "Recht" auf diese Arbeiten.
Denn:
-du hast im Auftrag gehandelt
-du hast das Ziel genannt bekommen
-das Programm wurde von der Firma bezahlt
-der Rechner wurde von der Firma bezahlt
-der Kunde ist Kunde der Firma
-die Firma hat den Schwarzen Peter wenn du es verbockt hättest
-die Firma hat dich für diese Arbeit bezahlt
-Stuhl und Schreibtisch...deine Ausbildung...Versicherung...
-usw.
Ich selber profiliere mich nicht in meinem Portfolio mit Arbeiten aus Praktikum und Co. liegt aber daran das ich entsprechend eigenes Material habe.
Und auch parallel zu Praktikum erstellt habe.
Ist vielleicht im 3 Dimensionalen Bereich auch etwas anders.
Wie gesagt Frage die Firma ob sie dir etwas zu Verfügung stellen als Referenz. Kann mir nicht vorstellen das die sich da sperren.
So ists Leben! Hart und ungerecht...
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Schade ist es trotzdem, dass ich die Sachen nicht nehmen durfte, vor allem weil ich an solche Bilder normal nicht umbedingt kommen würde. Bei anderen habe ich auch schon gesehen, dass sie Anzeigen von bekannten Herstellern im Portfolio hatten, was dann eben gleich viel professioneller wirkt. Und vor allem nach Sachen die dann später wirklich umgesetzt wurden, wurde ich schon gefragt... und die waren dann fast schon enttäuscht, dass es nicht umgesetzt wurde :(
Aber dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und weiter so vorgehen wie ich es bis jetzt gemacht habe, nämlich alles frei erfunden und selbst erstellt. Naja, zumindest muss man dann nicht bei jedem Ding erklären, dass man die Fotos von dem und dem gestellt bekommen hat :D .
Und vielleicht habe ich ja beim nächstem mal Glück und darf doch noch was mitnehmen :)
Du hast so wichtige Sachen gemacht das die aus Schutzgründen nicht zugänglich waren.
Und das kannst du im Portfolio auch zeigen. Mache es auf eine lustige Art.
Mach am Rechner eine Visualisierung welche so ähnlich aussieht und lasse es verschwimmen und schreibe dann dazu was du gemacht hast und warum und wie und, und , und...
Und wenn dich dann ein Arbeitgeber darauf anspricht, sag wie es ist.
Wäre ein Pluspunkt wenn er sieht das du vertraulich bist.
Und ich denke jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch kann ganz gut einschätzen welche Arbeiten echt sind, tatsächliche Auftragsarbeiten sind etc.
Wie oft sieht man das irgendwer nur für die größten Leute Arbeitet und dann doch nur der Sub-sub-subunternehmer war.
Oder wie aus dem Flyer fürs Kinderfest des Csu-Ortsvereins in Hintertupfingen das KD fürs Bundeskanzleramt wird.
Du musst dir ja nix ausdenken. Übernehme die Aufgabenstellung aus dem Praktikum und setze es um. Lauf mit offenen Augen durch die Welt und mach sie besser.
Arbeit gibt es überall.
Erste Schritte - hiermit fängt alles an.
Aber trotzdem muss man sich sachen selbst ausdenken ;) denn die leute für die ich bis jetzt was gemacht haben, hielten mich immernoch für spinner wennn ich "ausgefallene" ideen hatte ( ich hoffe du weißt was ich meine ). Auf jeden fall sind meistens die ausgefallenen oder die sachen die wirklich gemacht wurden am wirkungsvollsten :)
Lg