studium abbrechen?!?
studium abbrechen?!?
hallo,
ich habe in diesem studium rumgesucht und es geht wohl eher darum, das ihr kunst/design... studieren wollt.
ich habe aber genau das umgekehrte problem, vielleicht geht es ja doch jemandem von euch genau so?
ich bin vor 2 jahren an der kunsthochschule angenommen worden, zwischenprüfung ist geschafft und es wären noch 2 jahre bis zum diplom (bin 22).
seit ich an der uni bin, eigentlich schon vorher, plagen mich aber ständig zweifel, ob das denn überhaupt das richtige für mich ist. ich gehe kaum zur uni, mache weder für uniprojekte noch in meiner freizeit etwas das annährend als künstlerisch gelten könnte und manchmal wenn ich mir kurz überlege alle sachen, die ich so gemacht habe, einfach wegzuschmeißen, dann fühle ich eine ziemliche erleichterung.
seit jahren habe ich das gefühl, ich kann das irgendwie nicht schaffen, ich fange ja nicht einmal an. immernoch gucke ich mir gerne die arbeiten von anderen an und habe ein sehr viel tieferes verständnis zu künstlerischen arbeiten gefunden. aber das ich das auf meine arbeit anwenden würde ich nicht der fall.
letztes semester habe ich angefangen ein anderes geisteswissenschaftliches fach zu studieren, nebenbei. ich lese gerne und bin gut im wissenschaftlichen arbeiten. erste prüfung ist gut gelaufen und mit dem studium hätte ich relativ gute jobchancen.
wenn das ein zustand wäre der erst seit kurzer zeit anhällt hätte ich noch hoffnung, das es einfach eine blockade ist und ich mit der zeit wieder zum arbeiten finde. ich sehe aber nicht, dass sich dieser zustand überhaupt mal verändert hat. ich stecke da drin und sowas tut einem ja einfach nciht gut. auch wenn das leben im allgemeinen ganz nett ist und trallala schlägt mit dieses thema sehr aufs gemüt und ich hab angst dass es den ganzen rest mit runterzieht. ich habe schon überlegt, dass ich aufhören sollte, alleine damit es mir wieder besser geht.
um das ganze zu lösen wäre eine entscheidung fällig aber ich weiß nicht wie ich die fällen soll. ich kann nicht mit meinen profs, mitstudenten, freunden, eltern darüber reden, weil niemand die situation wirklich einschätzen kann.
und ich auch nicht.
geht es jemandem von euch auch so???
freue mich über antwort, auch per pm.
gruß!
ich habe in diesem studium rumgesucht und es geht wohl eher darum, das ihr kunst/design... studieren wollt.
ich habe aber genau das umgekehrte problem, vielleicht geht es ja doch jemandem von euch genau so?
ich bin vor 2 jahren an der kunsthochschule angenommen worden, zwischenprüfung ist geschafft und es wären noch 2 jahre bis zum diplom (bin 22).
seit ich an der uni bin, eigentlich schon vorher, plagen mich aber ständig zweifel, ob das denn überhaupt das richtige für mich ist. ich gehe kaum zur uni, mache weder für uniprojekte noch in meiner freizeit etwas das annährend als künstlerisch gelten könnte und manchmal wenn ich mir kurz überlege alle sachen, die ich so gemacht habe, einfach wegzuschmeißen, dann fühle ich eine ziemliche erleichterung.
seit jahren habe ich das gefühl, ich kann das irgendwie nicht schaffen, ich fange ja nicht einmal an. immernoch gucke ich mir gerne die arbeiten von anderen an und habe ein sehr viel tieferes verständnis zu künstlerischen arbeiten gefunden. aber das ich das auf meine arbeit anwenden würde ich nicht der fall.
letztes semester habe ich angefangen ein anderes geisteswissenschaftliches fach zu studieren, nebenbei. ich lese gerne und bin gut im wissenschaftlichen arbeiten. erste prüfung ist gut gelaufen und mit dem studium hätte ich relativ gute jobchancen.
wenn das ein zustand wäre der erst seit kurzer zeit anhällt hätte ich noch hoffnung, das es einfach eine blockade ist und ich mit der zeit wieder zum arbeiten finde. ich sehe aber nicht, dass sich dieser zustand überhaupt mal verändert hat. ich stecke da drin und sowas tut einem ja einfach nciht gut. auch wenn das leben im allgemeinen ganz nett ist und trallala schlägt mit dieses thema sehr aufs gemüt und ich hab angst dass es den ganzen rest mit runterzieht. ich habe schon überlegt, dass ich aufhören sollte, alleine damit es mir wieder besser geht.
um das ganze zu lösen wäre eine entscheidung fällig aber ich weiß nicht wie ich die fällen soll. ich kann nicht mit meinen profs, mitstudenten, freunden, eltern darüber reden, weil niemand die situation wirklich einschätzen kann.
und ich auch nicht.
geht es jemandem von euch auch so???
freue mich über antwort, auch per pm.
gruß!
Die kannst du dir wohl nur selbst beantworten.
Also ich habe vor 2 Jahren angefangen Maschinenbau zu studieren. Nach ein paar Wochen habe ich schon gemerkt, dass ich das nicht wirklich machen will. Zwar bin ich in technischen Dingen usw. immer noch sehr interessiert, aber mir war klar, dass ich mich da durchquälen müsste, gerade wenns um Mathe geht.
Aus diesem Grund habe ich nach ein paar Wochen schon gleich abgebrochen.
Es spielten noch andere Gründe eine Rolle, z..B. familiäre, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen ;)
Habe mich dann für ID beworben und 1,5 Jahre später wurde meine Mappe endlich genommen. Die Prüfung habe ich auch geschafft und in ca. 2 Wochen gehts bei mir endlich los.
Also ich bereue nicht, dass ich mein Maschinenbaustudium abgebrochen habe.
Ich denke mal, wenn du schon seit längerem nicht bei der Sache bist, dann musst du dich fragen, ob das das Richtige für dich ist.
Mach, wonach dir ist!
Das kann ich dir nur sagen.
Auf jeden Fall kann ich deine Situation verstehen, das tut einem nicht gut.
Deswegen unternimm etwas dagegen, damit es dir wieder besser geht!
Also viel Erfolg!
Unis können sehr unterschiedlich sein... vielleicht liegst auch an den Leuten bei dir ... ?. Vielleicht Uni wechsel und wo ander dein Kunststudium fertig machen?
http://www.designboom.com/weblog/cat/16/view/14763/integral-cord-fujitsu-design-award-2011-life-design-category.html
es hört sich schon fast so an, als würdest du ganz genau wissen, dass du aufhören willst. Das einzige was dich daran hindert, scheint der Gedanke: "Dann hab ich versagt" zu sein. Lieg ich damit falsch?
Es macht dich unglücklich. Wieso dann weitermachen?
Überleg mal was passiert wenn du dein Studium beendest. Entweder du bekommst garnichts in der Richtung oder im "besseren" Falle bekommst du eine Arbeitsstelle, aber denkst du die macht dich dann viel glücklicher als dein bisheriges Studium? So gesehen könntest du dein ganzes Leben unglücklich sein.
Wenn du jetzt schon nebenbei ein anderes Studium belegst, dann verstehe ich das schon als ersten Schritt, du wolltest antesten, obs dir da besser geht & so wie ich das rauslesen konnte ist das der Fall.
Sei mutig, wag den Schritt & brich ab, mach nur das was dich glücklich macht und womit es dir gut geht, im Laufe deines Lebens wirst du froh sein, dich so entschieden zu haben.
bin der gleichen Meinung.
Lebenskünstler
(btw ich habe keinen fernseher und stehe eher auf malcolm mittendrin)
2 jahre studium + ein jahr bewerben/oraktikas ist einfach eine lange zeit, die ich dafür aufgewendet habe. dafür das ich dann nichts in der hand habe.
Genauso ist das. Ich hab auch nach 3 Semester abgebrochen. Wenn ne Begründung da is kein Problem.
2 jahre studium + ein jahr bewerben/oraktikas ist einfach eine lange zeit, die ich dafür aufgewendet habe. dafür das ich dann nichts in der hand habe.[/quote]
wenn du das Studium erfolgreich beenden würdest hättest du auch nicht viel mehr in den Händen bei nem Kunststudium.
Hast du es denn mittlerweile übers Herz gebracht?